Die Staatstheorie des Bundesverfassungsgerichts und Europa
Von Solange über Maastricht und Lissabon zur EU-Grundrechtecharta und EZB
Seiten
2022
|
9., aktualisierte und erweiterte Auflage
Nomos (Verlag)
978-3-8487-7336-7 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-8487-7336-7 (ISBN)
Der Zweite Senat hat mit "Lissabon" seine Europarechtsprechung verschärft und betont in den neueren Entscheidungen zu "Euro-Rettung" und "Sperrklauseln Europawahl" seine seit "Maastricht" vertretene etatistische "Trinitätslehre" der staatlich-souverän-national verfassten Demokratie. Mit "Recht auf Vergessen I und II" hat nun auch der Erste Senat auf den EuGH reagiert, indem er sich plötzlich zum "Hüter" der Europäischen Grundrechte einsetzt und sogar hinter die alte, "europafreundliche" Solange II-Entscheidung zurückzufallen droht.Es zeigt sich insgesamt, so die zentrale These des Buchs, die "Europafeindlichkeit" der Staatstheorie des Bundesverfassungsgerichts. Diese resultiert aus überholten Traditionslinien der deutschen Staatsrechtslehre und einem Demokratietheorie-Defizit.Neu in der 9. Auflage hinzugekommen sind u.a. die aktuellen Entscheidungen zum Staatsanleihekaufprogramm (PSPP) der EZB vom Mai 2020.
Erscheinungsdatum | 08.04.2022 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 846 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Staat / Verwaltung | |
Schlagworte | Europäische Zentralbank • Europarecht • EZB • Lissabon • Maastricht • PSPP • Solange • Staat • Staatsanleihekaufprogramm • Staatstheorie • Völkerrecht |
ISBN-10 | 3-8487-7336-8 / 3848773368 |
ISBN-13 | 978-3-8487-7336-7 / 9783848773367 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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