Umgang mit Wissen in der Kulturarbeit für Erwachsene (eBook)
XII, 195 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-29067-2 (ISBN)
Karola Cafantaris ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulpädagogik an der Philipps-Universität Marburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Erziehungswissenschaftliche Ethnographie, Unterrichtsforschung, Theorien der Erziehung und Bildung, Heterogenität.
Geleitwort 7
Inhalt 9
1 Einleitung 13
Zum Aufbau der Arbeit 19
2 Erwachsenenbildung und Hybridität 22
Forschungslinien in der Erwachsenenbildung 23
Entgrenzungsthese: Universalisierung des Pädagogischen und Umgang mit Wissen 25
Formbildungen formalen, nonformalen und informellen Lernens 29
Lebenslanges Lernen, Institutionen(un)gebundenheit von Lernen und hybride Lernsettings 33
3 Eine systemtheoretisch informierte Ethnographie zur Untersuchung hybrider Lernsettings 37
Kommunikationstheoretische Modellierung 38
Die Theorie pädagogischer Kommunikation 42
4 Ethnographie und Theoriedefizit 47
4.1 Ethnographie als sozialwissenschaftliche Methode 49
4.1.1 Die Befremdung der eigenen Kultur 51
4.1.2 Der Forschungsbericht 51
4.1.3 Ethnographie als Interaktionsprozess 53
4.1.4 Erziehungswissenschaftliche Ethnographie 53
4.2 Theoriedefizit und die damit verbundenen Herausforderungen einer theoriegeleiteten Ethnographie 54
4.2.1 Das Verhältnis von Theorie und Ethnographie in der erziehungswissenschaftlichen Ethnographie 55
4.2.2 Forschungsarbeiten mit Fokus auf Ethnographie und Systemtheorie 57
4.2.3 Zusammenfassender Vergleich 61
4.3 Heuristik zur Erforschung pädagogischer Kommunikation in hybriden Lernsettings 62
4.3.1 Adressat/innenkonstruktion (Sozialdimension) 63
4.3.2 Vermittlung – Aneignung – Bewertung (Zeitdimension) 64
Settings der Vermittlung 66
4.3.3 Themen der Kommunikation (Sachdimension) 68
5 Forschungsdesign 70
5.1 Kommunikation, Situativität und Involviertheit 70
5.2 Interpretatives Vorgehen für das Beobachtungsprotokoll 71
Subjektivität im Beobachtungsprotokoll 72
6 Empirische Erschließung des hybriden Lernsettings 75
6.1 Stiftung und Projekt 77
6.1.1 Das Projekt „GeschichteErforschen“ 79
6.1.2 Projektkoordination 80
6.1.3 Bewerbungsprozess 82
6.1.4 Einstieg der Forscherin ins Feld 82
6.2 Veranstaltungsform I: Staffelübergabe 84
6.2.1 Interpretation I 85
6.2.1.1 Eintritt ins Feld 86
6.2.1.2 Erster Teil der Veranstaltung: Staffelübergabe 88
6.2.1.3 Zweiter Teil der Veranstaltung 91
6.2.2 Interpretation II 92
6.2.2.1 Eintritt ins Feld: Ein- und Ausgang in und aus dem Stiftungskontext 93
6.2.2.2 Übergabe des Zertifikats 99
6.2.3 Zusammenfassung 100
6.3 Veranstaltungsform II: Werkstatt-Treffen 101
6.3.1 Interpretation I 102
6.3.1.1 Eintritt ins Feld 103
6.3.1.2 Übergang 105
6.3.1.3 Verhandlung von Themen: Quellenarbeit 108
6.3.1.4 Verhandlung von Themen: Verhältnis von Feld und Forschung 109
6.3.1.5 Verhandlung von Themen: Selbstdarstellung 114
6.3.2 Interpretation II 116
6.3.2.1 Eintritt ins Feld 117
6.3.2.2 Übergang 118
6.3.2.3 Verhandlung von Themen: Exklusivität 119
6.3.3 Zusammenfassung 122
6.4 Veranstaltungsform III: Informelles Treffen 123
6.4.1 Interpretation I 127
6.4.1.1 Eintritt ins Feld 127
6.4.1.2 Übergang 130
6.4.1.3 Verhandlung von Themen: Beziehungsaushandlung und themenbezogene Unterhaltung 132
6.4.1.3.1 Thema II: Internetplattform 132
6.4.1.3.2 Thema III: Wikipedia und Begriffsklärung Seele 134
6.4.1.3.3 Thema IV: Politische Kontroverse 139
6.4.1.3.4 Thema V: Erfolgsgeschichte aus einem Projekt 141
6.4.2 Interpretation II 143
6.4.2.1 Eintritt ins Feld 144
6.4.2.2 Übergang 149
6.4.3 Verhandlung von Themen: Vielseitigkeit thematischer Fokussierung 151
6.4.3.1 Thematische Vertiefung I: Die Ausstellung 152
6.4.3.2 Interpretation I: Ausstellung und Leistungsheterogenität 153
6.4.3.3 Thematische Vertiefung II: Endprodukt 157
6.4.3.4 Interpretation I: Endprodukt und Betreuungsebene 158
6.4.4 Zusammenfassung 162
6.5 Herausforderungen und Grenzen ethnographischer Forschung 163
7 Erträge der Studie 167
7.1 Kommunikation und Adressierung im Geschichtsprojekt 169
7.1.1 Gesellige Kommunikation 169
7.1.1.1 Gesellige Kommunikation im Werkstatt-Treffen 170
7.1.1.2 Gesellige Kommunikation im informellen Treffen 171
7.1.1.3 Gesellige Kommunikation in der Staffelübergabe 172
7.1.2 Wissenskommunikation/Information 172
7.1.2.1 Wissensvermittlung/Information im Werkstatt-Treffen 173
7.1.2.2 Wissensvermittlung/Information im informellen Treffen 174
7.1.2.3 Wissensvermittlung/Information in der Staffelübergabe 174
7.1.3 Pädagogische Kommunikation 175
7.1.3.1 Pädagogische Kommunikation im Werkstatt-Treffen 175
7.1.3.2 Pädagogische Kommunikation im informellen Treffen 177
7.1.3.3 Pädagogische Kommunikation in der Staffelübergabe 177
7.1.4 Zusammenfassung 178
7.2 Sach-, Sozial- und Zeitdimension im Geschichtsprojekt 179
7.2.1 Sinndimensionen und Staffelübergabe 180
7.2.2 Sinndimensionen und Werkstatt-Treffen 180
7.2.3 Sinndimensionen und informelles Treffen 182
8 Schlussbetrachtung und Ausblick 185
Die Aktualität des Konzeptsder pädagogischen Kommunikation 187
Literatur 192
Anhang 202
Abkürzungsverzeichnis der Beobachtungsprotokolle 202
Erscheint lt. Verlag | 8.1.2020 |
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Reihe/Serie | Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens | Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens |
Zusatzinfo | XII, 195 S. 1 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung |
Schlagworte | Erwachsenenbildung • Ethnographie • Ethografie • Formbildungen des Geselligen • Formbildungen pädagogischer Kommunikation • Hybride Lernsettings • Kommunikative Formate • Pädagogische Ordnung • Qualitative Forschung • Systemtheoretisch informierte Ethnographie • Systemtheorie • Theoriedefizit der Ethnographie |
ISBN-10 | 3-658-29067-6 / 3658290676 |
ISBN-13 | 978-3-658-29067-2 / 9783658290672 |
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