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Französische Grammatik für Dummies (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2025 | 2. Auflage
530 Seiten
Wiley-VCH (Verlag)
978-3-527-85207-9 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
18,99 inkl. MwSt
(CHF 18,55)
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So wird Ihr Französisch auch grammatikalisch perfekt!

Grammatik ist nicht jedermanns Sache und die französische Grammatik macht es einem nicht immer leicht. Norbert Berger unterrichtete viele Jahre Französisch und kennt die Fallstricke der französischen Grammatik. Leicht verständlich und anhand vieler Beispiele und Informationen erklärt er alles über Artikel, Präpositionen und Pronomen, Adjektive und Adverbien, Fragestellung und Verneinung, die Verben und die Zeiten sowie die Satzstellung. Zahlreiche übungen und Tabellen der wichtigsten französischen Verben runden das praxisorientiere Buch ab. So sind Sie für den nächsten Test gerüstet und können im Urlaub unbeschwert parlieren.

Sie erfahren

  • Wie Sie mit Nomen, Begleitern und Adjektiven richtig umgehen
  • Wie Sie das Einmaleins der Verben beherrschen lernen
  • Wie Sie die häufigsten Fallen der französischen Grammatik vermeiden


Norbert Berger war Studiendirektor an einem ­Gymnasium in Bayern, wo er 35 Jahre lang Französisch und Deutsch unterrichtete und als Fachbetreuer für Französisch tätig war. Er ist Autor zahlreicher Lehr- und übungsbücher, darunter übungsbuch Französische Grammatik für Dummies.

Französische Grammatik für Dummies

Schummelseite


DIE HÄUFIGSTEN FALLEN UND FEHLERQUELLEN DES FRANZÖSISCHEN

  • Im Französischen dürfen Sie Ihr Alter oder das Alter einer anderen Person nicht wie im Deutschen mit »sein« angeben (»ich bin vierzig Jahre alt«), sondern müssen hierfür avoir verwenden: J’ai quatorze ans. (zhe ka-tors aN; Ich bin vierzig Jahre alt.)
  • Beachten Sie den Unterschied zwischen savoir (ssa-wo-ar) und pouvoir (pu-wo-ar). Beide Modalverben bedeuten im Deutschen »können«. Savoir verwenden Sie, wenn Sie etwas können, was Sie gelernt haben und nun mehr oder weniger beherrschen: Je sais faire du ski. (zhö ssä fär dü sski; Ich kann Ski fahren.) Pouvoir verwenden Sie, wenn Sie zum Beispiel aufgrund äußerer Umstände in der Lage oder auch nicht in der Lage sind, etwas zu tun: Je ne peux pas faire du ski parce qu’il n’y a pas de neige. (zhö nö ssä pa fär dü sski parss kil ni a pad ö näzh; Ich kann nicht Ski fahren, weil es keinen Schnee gibt.)
  • Dem deutschen Verb »machen« in der Bedeutung von »etwas tun« entspricht das französische Verb faire (fär; machen, tun). Wenn Sie aber sagen möchten, dass Sie oder jemand anders dafür sorgen, dass etwas oder jemand eine bestimmte Eigenschaft bekommt, und hierfür das Verb »machen« zusammen mit einem Adjektiv verwenden, müssen Sie das Verb rendre (raNdr; machen) verwenden: Les livres pour les nuls rendent les lecteurs plus intelligents. (le liwr pur le nül raNd le läk-tör plü säN-te-li-zhaN; Die … für Dummies-Bücher machen Leser schlauer.)
  • Wenn Sie mit Possessivbegleitern (besitzanzeigenden Fürwörtern) ein Besitzverhältnis ausdrücken möchten, richten sich diese in ihrer Form nicht nach dem, der etwas besitzt, sondern nur nach dem Geschlecht des Nomens, auf das sie sich beziehen und vor dem sie folglich stehen. Wenn also Eric und Julie von ihrem Auto sprechen, sagen beide – unabhängig davon, dass der eine männlich und die andere weiblich ist – ma voiture (ma wo-a-tür; mein Auto).
  • Die deutsche Präposition »vor« hat je nach Bedeutung verschiedene französische Entsprechungen: Wollen Sie ein Ortsverhältnis zum Ausdruck bringen, so nehmen Sie devant (dö-waN; vor). Wollen Sie sagen, dass etwas vor einem bestimmten (mehr oder weniger langen) Zeitpunkt war, verwenden Sie avant (a-waN; vor). Wollen Sie sagen, dass etwas vor einem (mehr oder weniger lange) zurückliegenden Zeitraum war, müssen Sie zu il y a (i li a; vor) greifen. In festen Verbindungen mit Verben oder Nomen entspricht dem deutschen »vor« meist die französische Präposition de (): Il y a trois semaines, j’avais encore peur de parler le français. Avant la lecture de ce livre je faisait encore beaucoup de fautes de grammaire. (I li a tro-a ssmän zha-wä aN-kor pör dö par-le lö fraN-ssä a-waN la läk-tür dö ssö liwr zhö fä-sä aN-kor bo-ku dö fot de gra-mär; Vor drei Wochen hatte ich noch Angst, französisch zu sprechen. Vor der Lektüre dieses Buches machte ich noch viele Grammatikfehler.)
  • Wenn Sie ausdrücken wollen, dass Sie mit einem Fahrzeug oder Verkehrsmittel unterwegs sind, dürfen Sie die Präposition avec (a-wäk; mit) nicht benutzen. Richtig ist vielmehr die Präposition en (aN), wenn es ein Fahrzeug ist, in das man einsteigt, beziehungsweise beim Fahrrad und Motorrad, auf die man aufsteigt, die Präposition à (a): En hiver, je vais au travail en bus, en été j’y vais à vélo. (aN ni-wär zhö wä o tra-waj aN büss aN ne-te zhi wä a we-lo; Im Winter fahre ich mit dem Bus zur Arbeit, im Sommer mit dem Rad.)
  • Nach dem Verb aller (a-le; gehen, fahren) entspricht der deutschen Präposition »zu« die französische Präposition chez (sche; zu, bei), wenn Sie oder jemand anders zu einer Person gehen oder fahren. Gehen oder fahren Sie oder eine andere Person zu einem Gebäude, müssen Sie meist die Präposition à (a) verwenden, die mit dem bestimmten Artikel le oder les zu au (o) oder aux (o/os) verschmilzt: D’abord, je vais chez mon copain, après je vais au cinéma avec lui. (da-bor zhö wä sche moN ko-päN a-prä zhö wä o ssi-ne-ma a-wäk lü-i; Zunächst gehe ich zu meinem Freund, danach fahre ich mit ihm zum Kino.)
  • Einige wenige Verben ziehen im Französischen einen anderen Fall nach sich als ihre deutschen Entsprechungen: aider (ä-de; helfen), remercier (rö-mär-ssi-e; danken) und croire (kro-ar; glauben) verlangen anders als im Deutschen ein direktes Objekt. Dagegen folgt auf demander (dö-maN-de; fragen, bitten) und téléphoner (te-le-fo-ne; anrufen) ein indirektes Objekt: Il lui demande de l’aider. (il lü-i dö-maNd dölä-de; Er bittet ihn, ihm zu helfen.)
  • Nur vier, allerdings sehr häufig vorkommende französische Verben haben nicht die stumme Endung -ent in der dritten Person Mehrzahl Indikativ Präsens, sondern enden auf ein gesprochenes -ont (oN): ils ont (il soN; sie haben), ils sont (il ssoN; sie sind), ils font (il foN; sie haben) und ils vont (il woN; sie gehen, fahren).Nur drei, allerdings sehr häufig vorkommende französische Verben haben nicht die gesprochene Endung -ez (e) in der zweiten Person Mehrzahl Indikativ Präsens, sondern die stumme Endung -es nach einem gesprochenen t: vous êtes (wu sät; ihr seid), vous faites (wu fät; ihr macht) und vous dites (wu dit; ihr sagt).

DIE WICHTIGSTEN REGELN

  • Beachten Sie, dass es im Französischen drei Arten von Artikeln gibt. Wie im Deutschen nehmen Sie den bestimmten Artikel le (), la (la) oder les (le), wenn Sie etwas Bestimmtes oder schon vorher Erwähntes benennen, und den unbestimmten Artikel un (äN) oder une (ün), wenn Sie etwas benennen, das unbestimmt ist. Die dritte Art des Artikels gibt es im Deutschen nicht: Den Teilungsartikel du (), de l’ (döl), de la (dö la), des (de) müssen Sie verwenden, wenn Sie einen Teil einer unbestimmten, aber begrenzten Menge meinen. Das klingt kompliziert, ist aber ganz einfach, wenn Sie bedenken, dass in diesem Fall im Deutschen überhaupt kein Artikel vor dem Nomen steht. Nach einer Mengenangabe wird der verkürzte Teilungsartikel de () oder vor Vokal d’ (d) gesetzt: J’achète des bananes et un kilo de pommes. (zha-schät de ba-nan e äN ki-lo dö pomm; Ich kaufe Bananen und ein Kilo Äpfel.)
  • Um ein französisches Nomen oder Adjektiv in die Mehrzahl zu setzen, hängen Sie ein s an, das aber nicht gesprochen wird. Deshalb ist das eigentliche Zeichen der Mehrzahl die Form des Begleiters, dessen Aussprache Sie deshalb deutlich von der Einzahlform des Begleiters absetzen müssen: les citrons (le ssi-troN; die Zitronen) – le citron (lö ssi-troN; die Zitrone). Nur bei einigen Nomen und Adjektiven auf -al oder -ail erkennt man in der gesprochenen Sprache die Mehrzahlform auch an der Aussprache des Nomens und Adjektivs: le journal (lö zhur-nal; die Zeitung), les journaux (le zhur-no; die Zeitungen).
  • Die Adjektive stehen im Französischen im Unterschied zum Deutschen in der Regel hinter dem Nomen. Nur ein Dutzend besonders häufig vorkommender und meist nur einsilbiger Adjektive steht vor dem Nomen: grand (graN; groß) und petit (pö-ti; klein), bon (boN; gut) und mauvais (mo-wä; schlecht), jeune (zhön; jung) und vieux (wi-ö; alt), long (loN; lang) und court (kur; kurz), beau (bo; schön), joli (zho-li; hübsch), haut (o; hoch), bref (bräf; kurz).
  • Während im Deutschen die adverbiale Verwendung eines Adjektivs nicht durch eine eigene Form ausgedrückt wird, gibt es im Französischen für Adverbien eine eigene, vom Adjektiv abgeleitete Form. Diese erhalten Sie in der Regel, wenn Sie an die weibliche Form des Adjektivs die Endung -ment (maN) anhängen, zum Beispiel: sûr (ssür; sicher) – sûrement (ssür-maN; sicher,...

Erscheint lt. Verlag 24.1.2025
Reihe/Serie Für Dummies
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
ISBN-10 3-527-85207-7 / 3527852077
ISBN-13 978-3-527-85207-9 / 9783527852079
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