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Patientenvertrauen in Krankenhäuser (eBook)

Eine qualitative Analyse zur Bedeutung, Bildung und unterschiedlichen Vertrauensebenen
eBook Download: PDF
2010 | 2010
XX, 262 Seiten
Gabler Verlag
978-3-8349-8993-2 (ISBN)

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Patientenvertrauen in Krankenhäuser - Vanessa Haselhoff
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Vanessa Haselhoff untersucht die Rolle und die Bildung von Vertrauen im System Krankenhaus. Sie analysiert Einzelinterviews mit Patienten und leitet ab, wie sich Vertrauen bildet und wie sich verschiedene Vertrauensebenen beeinflussen. Die interdisziplinäre Betrachtung des Phänomens Vertrauen ermöglicht die Ableitung von Implikationen für das Krankenhausmanagement.

Dr. Vanessa Haselhoff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dortmund und promovierte bei Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller am Lehrstuhl für Marketing. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin einer Marketingberatungsgesellschaft.

Dr. Vanessa Haselhoff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dortmund und promovierte bei Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller am Lehrstuhl für Marketing. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin einer Marketingberatungsgesellschaft.

Geleitwort 7
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 15
Tabellenverzeichnis 17
1 Einleitung 18
1.1 Problemstellung 19
1.2 Zielsetzung der Arbeit und Überblick über das Vorgehen 21
1.3 Aufbau der Arbeit 23
2 Das Krankenhaus im deutschen Gesundheitssystem 25
2.1 Grundstruktur und Merkmale des deutschen Gesundheitssystems 25
2.2 Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland – Akteure und Rahmendaten 27
2.3 Der Krankenhaussektor 29
2.4 Strukturwandel und Entwicklungen 31
2.4.1 Externe Entwicklungen 32
2.4.2 Endogene Entwicklungen 33
2.4.3 Veränderungen auf Patientenseite 36
3 Theoretische Grundlagen 40
3.1 Einordnung der Krankenhausleistungen in den Dienstleistungskontext 40
3.1.1 Konstitutive Merkmale von Gesundheitsdienstleistungen 41
3.1.2 Besonderheiten von Gesundheitsdienstleistungen 43
3.1.2.1 Patienten sind unwissend 45
3.1.2.2 Patienten sind krank 45
3.1.2.3 Patienten sind widerwillig 46
3.1.2.4 Patienten geben ihre Privatsphäre auf 46
3.1.2.5 Patienten brauchen ganzheitlichen und individuellen Service 47
3.1.2.6 Patienten tragen Risiko 47
3.1.2.7 Hohe Anforderungen an Krankenhaus-Mitarbeiter 47
3.1.3 Fazit 48
3.2 Medizinsoziologische Überlegungen 48
3.2.1 Die Kernbeziehung Arzt-Patient und ihre Rollen 49
3.2.1.1 Patientenrolle 51
3.2.1.2 Ärzterolle 53
3.2.2 Verschiedene Patient-Gesundheitsdienstleister-Beziehungsmodelle 56
3.2.2.1 Paternalismus 56
3.2.2.2 Informatives Modell 57
3.2.2.3 Shared decision making 58
3.2.2.4 Zusammenfassung 60
3.2.3 Soziologie des Krankenhauses 64
3.2.3.1 Komplexe Organisation Krankenhaus 64
3.2.3.2 Der hospitalisierte Patient 65
3.2.4 Asymmetrie in der Arzt-Patient-Beziehung 67
3.2.5 Fazit 72
3.3 Einführung in die Vertrauensforschung 73
3.3.1 Bedeutung von Vertrauen 74
3.3.2 Definitionen von Vertrauen 78
3.3.3 Konzeptualisierungen von Vertrauen 83
3.3.4 Vertrauensbildung 87
3.3.4.1 Modelle der Vertrauensbildung 87
3.3.4.2 Mechanismen der Vertrauensbildung 91
3.3.4.3 Determinanten des Vertrauens 93
3.3.5 Vertrauensebenen und –objekte 96
3.3.6 Fazit 100
4 Konzeption der empirischen Untersuchung 102
4.1 Allgemeine Vorgehensweise 102
4.2 Grundlagen zur Grounded Theory 105
4.2.1 Allgemeines 106
4.2.2 Theoretisches Sampling 108
4.2.3 Kodieren 109
4.2.4 Memos 113
4.2.5 Abschließendes Fazit 113
4.3 Vorstudien 114
4.3.1 Experteninterviews 114
4.3.2 Fokusgruppeninterviews 117
4.4 Hauptstudie: Episodische Einzelinterviews 121
4.4.1 Planung 122
4.4.1.1 Leitfadenerstellung 122
4.4.1.2 Probandenauswahl 123
4.4.1.3 Rekrutierung 126
4.4.2 Durchführung 127
4.4.3 Analyse und Interpretation 127
5 Empirische Ergebnisse der Hauptstudie 132
5.1 Beschreibung der Stichprobe 133
5.2 Darstellung von Einzelfällen 140
5.2.1 Beispielfall 1: Margarete 140
5.2.2 Beispielfall 2: Jörn 143
5.2.3 Fazit 148
5.3 Ergebnisse der fallübergreifenden Analyse 151
5.3.1 Das komplexe Konstrukt Vertrauen 151
5.3.1.1 Differenziertes Vertrauen 151
5.3.1.2 Vertrauen und Misstrauen 155
5.3.2 Vertrauensbildung und Einflussfaktoren 159
5.3.2.1 Bildung des relationalen Vertrauens 160
5.3.2.1.1 Positive und negative Erfahrungen 164
5.3.2.1.2 Vertrauenserwartungen 168
5.3.2.1.3 Patientenrolle 176
5.3.2.1.4 Zusammenfassung 189
5.3.2.2 Determinanten des Patientenvertrauens ins Krankenhaus 193
5.3.3 Vertrauensebenen, -objekte und Effekte in Krankenhäusern 200
5.3.3.1 Vertrauensebenen 200
5.3.3.2 Einflüsse zwischen den Ebenen 203
5.3.3.3 Vertrauensobjekte/-personen im Krankenhaus 214
5.3.3.4 Einflüsse zwischen den Vertrauensobjekten/-personen im Krankenhaus 218
5.3.4 Fazit 220
6 Schlussbetrachtung 223
6.1 Zusammenfassung der Arbeit 223
6.2 Implikationen für Wissenschaft und Praxis 226
6.2.1 Beitrag zur wissenschaftlichen Entwicklung 226
6.2.2 Empfehlungen für die Praxis 230
6.2.2.1 Empfehlungen für das Krankenhausmanagement 231
6.2.2.2 Empfehlungen für die Personalführung 235
6.3 Kritische Reflexion und Ausblick 240
Literaturverzeichnis 245

Erscheint lt. Verlag 14.12.2010
Reihe/Serie Applied Marketing Science / Angewandte Marketingforschung
Applied Marketing Science / Angewandte Marketingforschung
Zusatzinfo XX, 262 S. 32 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Dienstleistungsmarketing • Gesundheit • Gesundheitssystem • Krankenhaus • Krankenhäuser • Krankenhausmanagement • Medizinsoziologie • Vertrauensforschung
ISBN-10 3-8349-8993-2 / 3834989932
ISBN-13 978-3-8349-8993-2 / 9783834989932
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