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Verhältnismäßigkeit und ultima ratio handelsrechtlicher Gestaltungsklagen

183 Seiten
2016
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-7479-9 (ISBN)
CHF 99,95 inkl. MwSt
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In eskalierten Konflikten ist der gerichtliche Rechtschutz oft die letzte Hoffnung der Gesellschafter. Mittels handelsrechtlicher Gestaltungsklagen erstreben die Gesellschafter eine Neuordnung ihrer Gesellschaftsverhaltnisse, zu denen sie ohne Gerichtsverfahren aufgrund ihrer persoenlichen Differenzen nicht mehr in der Lage sind. Doch welche Gestaltung ist im Falle einer gesellschafterlichen Stoerung verhaltnismassig?
Die Rechtsprechung ist bei der Zuerkennung der handelsrechtlichen Gestaltungsbegehren sehr restriktiv: Diese sollen nach dem sogenannten "ultima-ratio-Prinzip" regelmassig nur das letzte Mittel zur Loesung des Konflikts sein. Der Autor entwickelt entgegen diesem pauschalen Prinzip erstmals eine strukturierte Prufung des Verhaltnismassigkeitsgrundsatzes anhand wirtschaftlicher Massstabe. Diese werden konkret auf die bislang in der Rechtsprechung relevanten Fallgruppen angewandt. Eingehend besprochen werden auch die prozessualen Implikationen.
Erscheint lt. Verlag 14.4.2016
Reihe/Serie Studien zum Handels-, Arbeits- und Wirtschaftsrecht ; 161
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-7479-4 / 3845274794
ISBN-13 978-3-8452-7479-9 / 9783845274799
Zustand Neuware
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