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Umsatzsteuer in der Praxis - mit Arbeitshilfen online

Die wichtigsten Fragen und Fälle
Buch
712 Seiten
2012 | 10., 10. Auflage 2012
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-01504-9 (ISBN)
CHF 96,55 inkl. MwSt
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Das komplexe Umsatzsteuerrecht für den Anwender nach Fragen und Fällen aufbereitet. Mit den neuen Umsatzsteuer-Formularen und Arbeitshilfen online. Topaktuell: alle wichtigen EU-weiten Neuerungen zur Umsatzsteuer zum 1.1.2012. Dieser bewährte Ratgeber erläutert auf dem aktuellen Rechtsstand die wichtigsten Fragen und Fälle aus der betrieblichen Praxis zur Rechnungsstellung, zu Liefer-, Dreiecks- und Lagergeschäften, internationalen Leistungsbezügen, innergemeinschaftlichem Handel, Besteuerung der Personen- und Kapitalgesellschaften u.v.m.NEU IN DER 10. AUFLAGE:Alle wichtigen EU-weiten Neuerungen zur Umsatzsteuer zum 1.1.2012:- Reihengeschäfte- innergemeinschaftliche Lieferungen: Kreativität der Buchhaltung- Dienstleistungen: neue Regelungen- neue elektronische Rechnung- Insellösungen und RegelvielfaltNützlich:- wie Sie Wahlrechte zum eigenen Vorteil nutzen- Erfahrungsberichte zu Umsatzsteuer-Sonderprüfungen- Ausblick auf die weitere Entwicklung des Umsatzsteuerrechts- Tipps für BeraterNEU MIT ARBEITSHILFEN ONLINE:- alle amtlichen neuen Formulare: Umsatzsteuer-Erklärung 2011, Umsatzsteuer - Anlage UN 2011 und Anlage UR 2011, Dauerfristverlängerung 2012, Voranmeldung 2012, Elster-Teilnahmeerklärung- Rechner- Gesetzestexte- Rechtsvorschriften, BMF-Schreiben, OFD-Verfügungen

VorbemerkungenVorwortGrundlagen1 Einführung2 Wenn der (Zweit-)Name zum Programm wird: die Umsatzsteuer als "Mehrwert"steuer3 Der neue Umsatzsteuer-Anwendungserlass- UStAE4 Überlegungen zur Bekämpfung des Umsatzsteuerbetrugs5 Es darf wieder vertraut werden! Der neue "gute Glaube" im Umsatzsteuerrecht6 Steuertatbestände und Besteuerungsgrundlagen im Überblick - Entscheidungsmatrix zur Prüfung in Grundfällen7 Wer die Steuer bezahlen muss: der Unternehmer und das Unternehmen (Steuerpflichtiger/Besteuerungssubjekt)8 Nichtumsatz/nicht steuerbarer Umsatz/ steuerfreier Umsatz - Nicht alles, was dem Unternehmer Geld bringt, führt auch zur USt!9 Steuerbefreiungen/Option zur Steuerpflicht10 Lieferung/Sonstige Leistung/ Einheitlichkeit der Leistung11 Unentgeltliche Wertabgaben12 Innergemeinschaftlicher Erwerb/ Innergemeinschaftliches Verbringen13 Umsatzsteuer-IdentifikationsnummerLiefergeschäfte14 Die Basics im Überblick15 Das EU-Warengeschäft bis 30.6.201215a Das EU-Warengeschäft ab 1.7.2012- Der neue Gelangensnachweis16 Das Drittlands-Warengeschäft - (Non-EU-Geschäft/Ausfuhrlieferungen)17 Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte18 (Konsignations-)Lager19 (Handels-)Lager bei der Einfuhr20 Umsatzsteuerlager und Lieferungen vor Einfuhr/Warengeschäfte mit Ausländern vorteilhaft gestalten!21 Ort der Lieferung in besonderen Fällen - "Versandhandel"22 Sonderfragen des Anlagenbaus23 Differenzbesteuerung24 Fahrzeuglieferungen- Sonderregeln für das EU-Geschäft mit Neufahrzeugen25 Vorsicht vor einer "Fahrt im Umsatzsteuerkarussell"Dienstleistungen26 Schnellübersicht: Was galt bis zum 31.12.2009? Was gilt ab 2010? Was ist zu tun?27 Das EU-Mehrwertsteuerpaket 2010 (Gesamtdarstellung)28 "Eckpfeiler" der Umsatzbesteuerung von Dienstleistungen bis zum 31.12.2009: Insellösungen und Regelungsvielfalt erschweren die Rechtsanwendung!29 "Eckpfeiler" der Umsatzbesteuerung von Dienstleistungen ab dem 1.1.2010: Vereinfachung des Tagesgeschäfts durch europaweite Vereinheitlichungen!30 "B2C-Leistungen": § 3a Abs. 1 UStG - Auffangtatbestand für Leistungen eines Unternehmers an Privat31 "B2B-Leistungen": § 3a Abs. 2 UStG - Auffangtatbestand für Leistungen eines Unternehmers an andere Unternehmer32 Grundstücksleistungen - § 3a Abs. 3 Nr. 1 UStG 201033 Beförderungsmittel - kurz- und langfristige Vermietung - § 3a Abs. 3 Nr. 2 UStG 201034 Leistungen am Tätigkeitsort -§ 3a Abs. 3 Nr. 3 UStG35 Vermittlungsleistungen - § 3a Abs. 3 Nr. 4 UStG35a Einräumung von Eintrittberechtigungen - § 3a Abs. 3 Nr. 5 UStG36 Katalogleistungen - § 3a Abs. 4 UStG37 Besonderheiten der Einschaltung von Erfüllungsgehilfen38 Sonderfälle des Orts der sonstigen Leistung - § 3a Abs. 6-8 UStG39 Ort der Beförderungsleistungen und der damit zusammenhängenden sonstigen Leistungen - § 3b UStG40 Restaurationsleistungen während Transfers - § 3e UStG41 Besteuerungsverfahren42 Anwendungszeitpunkt der neuen Ortsregelungen43 Umsatzsteuer-Voranmeldung 201244 Zusammenfassende Meldung ab 2010: Neue Meldepflichten45 DienstleistungskommissionErklärungs- und Aufbewahrungspflichten46 Überblick: Wer will was wann wissen?47 Umsatzsteuer-Voranmeldung 201248 Zusammenfassende Meldung49 Umsatzsteuer(-Jahres)erklärung 201150 Intrastat-Meldung51 Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten51a Internationale Umsätze: Eintragung in die VordruckeBemessungsgrundlage/Steuersatz52 Bemessungsgrundlage53 Steuersatz - Wie sich die Umsatzsteuer berechnet54 Hotelübernachtungen und andere BeherbergungenRechnungsstellung/ Vorsteuerabzug/ Übergang der Steuerschuld55 Rechnungen - Erfahrungen, Praxistipps und Prüffelder der Umsatzsteuer-Sonderprüfungen56 Elektronische Rechnungen57 Vorsteuerabzug57a Gemischt genutzte Grundstücke: Abschaffung der "Seeling-Gestaltungen"58 Vorsteuervergütung an deutsche Unternehmer - Vorsteuern aus dem EU-Ausland (§ 18g UStG 2010) und aus Drittländern59 Der Leistungsempfänger als Steuerschuldner60 Besteuerung von (sonstigen) Leistungen deutscher Unternehmer im EU-AuslandGeschäftsveräußerung/ Gesellschaften/Gemeinschaften61 Geschäftsveräußerung im Ganzen62 Sonderprobleme der Gesellschaften/Gemeinschaften und des Haltens von BeteiligungenVerfahrensrecht/ Steuerstrafrecht/ Zivilrecht etc.63 Besteuerungsverfahren nach dem UStG64 Allgemeines Verfahrensrecht/ Steuerstrafrecht/Zivilrecht/Berufsrecht (ABC)Internationales Umsatzsteuerrecht65 Internationales UmsatzsteuerrechtHilfen aus dem Internet66 DownloadbereicheLiteraturverzeichnisStichwortverzeichnis

1.2 DIE EUROPÄISCHE LÖSUNG1.2.1 DAS BEDÜRFNIS NACH EINEM GEMEINSAMEN UMSATZSTEUERSYSTEMDie Länder Europas wollten für ihr Hoheitsgebiet den grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsaustausch fördern; zumindest ein Doppelbesteuerungsabkommen wäre dafür unabdingbar gewesen.Die Länder Europas sind aber noch einen Schritt weiter gegangen: Sie vermeiden nicht nur die gemeinsame Festlegung von Leistungsorten und Doppelbesteuerungen, sondern haben sich auch weitere gemeinsame Spielregeln gegeben, die grenzüberschreitende Geschäfte erleichtern.Mit dem UStG 1980 kam die Bundesrepublik Deutschland der Verpflichtung nach, das nationale Umsatzsteuerrecht der damals in Europa gültigen 6. EG-Richtlinie anzupassen. Das Umsatzsteuerbinnenmarktgesetz vom 25.8.1992 brachte mit Wirkung vom 1.1.1993 eine Übergangsregelung mit dem Ziel, vier Jahre später einen "echten" umsatzsteuerlichen Binnenmarkt zu schaffen. Diese vermeintliche Übergangsregelung ist allerdings immer noch auf unbestimmte Zeit auch zukünftig weiterhin in Kraft.Beratungskonsequenzen1. Mit geringfügigen Abweichungen wurde das materielle Umsatzsteuerrecht innerhalb der Europäischen Gemeinschaft damit einheitlich gestaltet.2. Unterschiedlich sind aber insbesondere noch die Steuersätze und die Verfahrensregeln.3. Auch die durch europäische Vorgaben eingeräumten Gestaltungsspielräume führen zu diversen Unterschieden zwischen den Umsatzsteuergesetzen der einzelnen Mitgliedstaaten, was die im Binnenmarkt tätigen Unternehmen in der Praxis auch weiterhin vor nicht unerhebliche Probleme stellt.

Reihe/Serie Haufe Fachpraxis
Sprache deutsch
Gewicht 905 g
Themenwelt Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
Schlagworte EU-Neuerungen • Rechnung • Umsatzsteuer • Umsatzsteuerrecht • Umsatzsteuerrecht 2012 • Vorsteuerabzug • VorSt-Vergütung
ISBN-10 3-648-01504-4 / 3648015044
ISBN-13 978-3-648-01504-9 / 9783648015049
Zustand Neuware
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