Leben bis zuletzt
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-03421-5 (ISBN)
"Wir können nichts mehr für Sie tun" - diesen Satz, vor dem sich so viele fürchten, gibt es bei dem Palliativmediziner Sven Gottschling nicht. Sterbenskranken Menschen die verbleibenden Tage, Wochen und Monate und manchmal auch Jahre mit bestmöglicher Lebensqualität zu füllen und den Angehörigen eine anhaltende Erinnerung an das gute Ende eines geliebten Menschen zu bereiten, sieht er als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wie das ganz praktisch möglich ist, welche Mythen über das Sterben es dabei aufzuklären gilt, wie wir uns selbst darauf vorbereiten und als Angehörige damit umgehen können, beschreibt der Palliativmediziner in einer für medizinische Laien verständlichen Sprache.
- Was hilft wirklich gegen Beschwerden am Lebensende wie Schmerzen, Übelkeit, Luftnot und Erschöpfung?
- Wo ist der richtige Ort zum Sterben: Zuhause, unterstützt durch einen ambulanten Hospizdienst, im Krankenhaus, im Hospiz, auf der Palliativstation?
- Wie begegnet man der Sprachlosigkeit - als Betroffener, als Angehöriger, gegenüber Kindern?
- Wo bekomme ich Hilfe und die beste Unterstützung für meine ganz individuellen Bedürfnisse?Anhand der Geschichte zweier jungen Frauen zeigt Prof. Dr. med. Sven Gottschling in einem Bonuskapitel, wie man dem Tod selbst in düsteren Augenblicken das Bedrohliche nehmen kann.
Denn Gottschling ist sich sicher: Es kann immer geholfen werden. Man muss sich nur die Mühe machen, genau hinzusehen, um eine humane Sterbebegleitung und damit ein Leben bis zuletzt zu ermöglichen.
Sven Gottschling (Jahrgang 1971) ist Chefarzt am Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie des Uniklinikums des Saarlandes und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, kranken Menschen ihre Schmerzen zu nehmen und ihnen mehr Lebensqualität zu geben. Sein Bücher "Leben bis zuletzt – Was wir für ein gutes Sterben tun können" und "Schmerzlos werden. Warum so viele Menschen unnötig leiden und was wirklich hilft" wurden auf Anhieb zu SPIEGEL Bestsellern.
Tausende Fans lesen jeden Montag seine Posts: Lars Amend, 36, fing mit dem Schreiben an, als er selbst tief in der Sinnkrise steckte. Bis er Paulo Coelho traf, der zu ihm sagte: »Sende Liebe in die Welt, und diese positive Energie wird den Weg zu dir zurück finden.« Diese Worte waren wie ein Weckruf für den Bestsellerautor: »Mein Blick auf die Welt, mein Umgang mit Glück, der Liebe, der Zeit, dem Leben – alles änderte sich. Ich fand meine Mission und fing an, meine Follower auf Facebook mit positiver Energie zuzuschütten, bis ihnen letztlich keine andere Wahl mehr blieb als zu lächeln.«
ein lohnenswerte[r] Beitrag mit klarer Haltung zum Leben Jörg Ziegler Marburger Bund Zeitung 20170303
ein lohnenswerte[r] Beitrag mit klarer Haltung zum Leben
Es ist zum Heulen traurig und zum Schreien komisch. […] es gibt Kraft und es macht Mut
Lesenswert, weil einem die gut erklärten Fakten weiterhelfen.
Das Buch ist empfehlenswert für berufliche und ehrenamtlich in diesem Bereich Arbeitende, aber auch für ältere Menschen, die sich frühzeitig mit diesen [...] Fragen befassen wollen.
Wirklich tolles Buch. Sehr, sehr lesenswert.
Erscheinungsdatum | 03.08.2018 |
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Reihe/Serie | Fischer Taschenbücher |
Sprache | deutsch |
Maße | 124 x 189 mm |
Gewicht | 238 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Palliativmedizin | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Abhängigkeit • aktive Sterbehilfe • Ambulanter Hospitzdienst • Angehörige • Angst • Arzt • Assistierter Suizid • Atemnot • Atemnotplan • Beihilfe zur Selbsttötung • Depression • Doktor • Ende • Epileptische Anfälle • Erschöpfung • Familie • Flüssigkeitszufuhr • Hoffnung • Hospitarbeit • Hospiz • Humanismus • Intensivstation • Kinder • Kommunikation • Krankenhaus • Kunsttherapie • Lars Amend • Lebensende • Lebensqualität • Lebensverlängerung • Lebenszeit • Leid • Loslassen • Luftnot • Margot Käßmann • Medizin • Mediziner • Morphin • Müdigkeit • Mut • Notfall • Palliativmedizin • Palliativstation • Palliativversorgung • Passive Sterbehilfe • Patient • Patientenverfügung • Religion • SAPV • Schmerzen • Schmerzmessung • Schmerzmittel • Schmerztherapie • Schweigen • Selbstmord • Selbsttötung • Sterbebegleitung • Sterbehilfe • Sterben • Sterbephase • Sterbeprozess • Sterbeverhinderung • Suizid • Sven Gottschling • Tod • Todeskonzept • Tötung auf Verlangen • Trauerarbeit • Übelkeit • Verdrängung • Verwirrtheit • Wahrhaftigkeit • Weltkrebstag |
ISBN-10 | 3-596-03421-3 / 3596034213 |
ISBN-13 | 978-3-596-03421-5 / 9783596034215 |
Zustand | Neuware |
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