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Schlafstörungen (eBook)

Psychologische Beratung und Schlafcoaching
eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2018
XVII, 219 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-54668-0 (ISBN)

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Schlafstörungen - Brigitte Holzinger, Gerhard Klösch
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Dieses Buch vermittelt Basiswissen zu Schlafcoaching, einem integrativen psychotherapeutischen Ansatz zur nichtmedikamentösen Behandlung von Schlafproblemen. Dargestellt werden Grundlagen der Schlaf- und Traumforschung sowie die wichtigsten Schlafstörungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt bei der Planung und Durchführung von psychologischen Behandlungskonzepten bei Schlafstörungen (Schlafedukation, Elemente der kognitiv-behavioralen Therapie, Gestalt- und Hypnotherapie, Gesprächsführung und Albtraumbewältigung).

Geschrieben für Psychotherapeuten, Gesundheitsberater, Psychologen, Ärzte, Pflegewissenschaftler, biomedizinische Fachkräfte. Inhaltlich ist das Buch abgestimmt auf den postgraduellen Zertifikatskurs Schlafcoaching an der Medizinischen Universität Wien.



Dr. Brigitte Holzinger, Psychotherapeutin. Studium Psychologie in Wien und Kalifornien (Stanford). Expertin für Schlaf, Behandlung von Schlafstörungen und Albträumen, Traum und luzidem Träumen. Neben publikatorischer und Vortragstätigkeit arbeitet sie in Wien in freier Praxis als Lehrtherapeutin für Integrative Gestalttherapie, Supervisorin, Trainerin & Coach sowie als Buchautorin. Brigitte Holzinger leitet das Institut für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien, an dem sie die Lehrgänge 'Dreamwork' und 'Schlafcoaching' leitet. Schlafcoaching ist ein von ihr und ihrem Kollegen, Gerhard Klösch entwickelter Ansatz für die psychologische Behandlung von Schlafstörungen.

Gerhard Klösch, MSc. Studium Psychologie, Politikwissenschaften und Public Health in Wien, tätig in der Schlaf- und Traumforschung an der Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien. Seit 2005 Lehrtätigkeit am Department für Verhaltensbiologie (Universität Wien). Mitorganisator des Instituts für Bewusstseins- und Traumforschung und seit 2005 Vorstandsmitglied des Instituts für Schlaf-Wach-Forschung (Wien). Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und Buchautor.

Dr. Brigitte Holzinger, Psychotherapeutin. Studium Psychologie in Wien und Kalifornien (Stanford). Expertin für Schlaf, Behandlung von Schlafstörungen und Albträumen, Traum und luzidem Träumen. Neben publikatorischer und Vortragstätigkeit arbeitet sie in Wien in freier Praxis als Lehrtherapeutin für Integrative Gestalttherapie, Supervisorin, Trainerin & Coach sowie als Buchautorin. Brigitte Holzinger leitet das Institut für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien, an dem sie die Lehrgänge „Dreamwork“ und „Schlafcoaching“ leitet. Schlafcoaching ist ein von ihr und ihrem Kollegen, Gerhard Klösch entwickelter Ansatz für die psychologische Behandlung von Schlafstörungen. Gerhard Klösch, MSc. Studium Psychologie, Politikwissenschaften und Public Health in Wien, tätig in der Schlaf- und Traumforschung an der Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien. Seit 2005 Lehrtätigkeit am Department für Verhaltensbiologie (Universität Wien). Mitorganisator des Instituts für Bewusstseins- und Traumforschung und seit 2005 Vorstandsmitglied des Instituts für Schlaf-Wach-Forschung (Wien). Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und Buchautor.

Geleitwort 6
Vorwort 8
Die Autoren 10
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 17
I Grundlegendes zu Schlaf 18
1 Schlaf – kulturelle Einflüsse 20
1.1 Kein Platz zum Schlafen? 22
1.2 Schlafarrangements: Wer schläft mit wem? 23
1.3 Schlafzeiten im Wandel 24
1.4 Fazit für das Schlafcoaching 25
Literatur 26
2 Was ist Schlaf? 27
2.1 Schlaf als Gegenstand von Wissenschaft und Forschung 29
2.2 Theorien über den Schlaf 29
2.3 Fazit für das Schlafcoaching 31
Literatur 31
3 Schlaf physiologisch betrachtet 32
3.1 Architektur des Schlafs 33
3.2 Was beeinflusst den Schlaf? 35
3.2.1 Schlaf und Alter 35
3.2.2 Schlaf und Geschlecht 36
3.3 Schlaf und zirkadiane Rhythmen 36
3.3.1 Schlaf und Thermoregulation 37
3.3.2 Was sind Zeitgeber? 38
3.3.3 Schlaf und Chronotyp 39
3.4 Erfolgreich einschlafen: Aber wie? 39
3.5 Fazit für das Schlafcoaching 40
Literatur 40
4 Schlaf psychologisch betrachtet 42
4.1 Schlaf ist Verhalten 43
4.2 Schlaf und Emotionalität 44
4.3 Wie wird Schlaf wahrgenommen? 45
4.4 Was bedeutet, gut zu schlafen? 46
4.5 Schlafqualität und Schlafdauer 47
4.6 Phänomen „Schlaffehlwahrnehmung“ 48
4.7 Wie entsteht und ändert sich die Einstellung zum Schlaf? 49
4.8 Schlaf und Persönlichkeit 50
4.8.1 Persönlichkeitsmodelle – eine kleine Auswahl für den Schlaf 50
4.9 Fazit für das Schlafcoaching 51
Literatur 52
5 Schlaf – Messmethoden 54
5.1 „Klassische“ Polysomnographie 55
5.1.1 Atmung und Schlaf 56
5.1.2 Herzaktivität 56
5.1.3 Motorik im Schlaf 58
5.2 Ambulante Messmethoden 59
5.2.1 Schlaflabor in der Westentasche 59
5.2.2 Aktigraphie (Aktometrie) 60
5.2.3 Im Trend: Schlaf- und Bewegungstracker 61
5.2.4 Was können Schlaf-Apps? 61
5.3 Schlaffragebögen 61
5.4 Fazit für das Schlafcoaching 63
Literatur 63
II Pathologie des Schlafs 65
6 Wenn der Schlaf gestört ist 67
6.1 Schlafdauer und Sterberisiko 68
6.2 Schlaf und Gedächtnis 68
6.3 Schlaf und Immunsystem 69
6.4 Schlafmangel: Auswirkungen auf das zirkadiane System 69
6.5 Diagnostik von Schlafstörungen 70
6.6 Fazit für das Schlafcaching 73
Literatur 74
7 Neurologische Schlafstörungen: Diagnostik und Therapie 75
7.1 Tagesschläfrigkeit als Hauptsymptom: Narkolepsie, Hypersomnie 76
7.2 Bewegungsstörungen 79
7.2.1 Syndrom der unruhigen Beine 79
7.2.2 Periodische Gliedmaßenbewegungsstörungen 81
7.2.3 Schlafbezogener Bruxismus (Zähneknirschen) 82
7.3 REM-Schlaf-Verhaltensstörung 83
7.4 Schlafstörungen bei neurologischen Grunderkrankungen 83
7.5 Fazit für das Schlafcoaching 85
Literatur 86
8 Psychiatrische Schlafstörungen: Diagnostik und Therapie 88
8.1 Insomnien als Ursache und Folge von psychiatrischen Erkrankungen 89
8.2 Schlafstörungen im Rahmen von Depressionen 90
8.3 Schlafstörungen bei Persönlichkeitsstörungen 90
8.4 Schlafstörungen im Rahmen von Psychosen 92
8.5 Schlafwandeln (Somnambulismus) 92
8.6 Fazit für das Schlafcoaching 93
Literatur 93
9 Zirkadiane Schlaf-wach-Rhythmusstörungen 94
9.1 Zirkadiane Schlaf-wach-Rhythmusstörungen: Diagnosekriterien 95
9.1.1 Verzögertes und vorverlagertes Schlafphasensyndrom 97
9.1.2 Schichtarbeitstörung 98
9.1.3 Jetlag 99
9.1.4 Irreguläre Schlaf-wach-Rhythmusstörung 100
9.1.5 Nicht-24-h-Schlaf-wach-Rhythmusstörung 100
9.2 Zusammenstellung der Therapieansätze bei Schlaf-wach-Rhythmusstörungen 102
9.3 Schlafcoaching bei Schlafproblemen infolge von Schichtarbeit 104
9.4 Fazit für das Schlafcoaching 105
Literatur 106
10 Schlafbezogene Atmungsstörungen und internistische Erkrankungen 108
10.1 Obstruktives Schlafapnoesyndrom 109
10.2 Chronisch obstruktive Bronchitis 110
10.3 Gastrointestinale Krankheiten und das metabolische Syndrom 111
10.4 Diabetes mellitus Typ II 111
10.5 Adipositas 111
10.6 Kardiovaskuläre Erkrankungen und Schlaf 112
10.7 Bluthochdruck 112
10.8 Fazit für das Schlafcoaching 112
Literatur 112
11 Schlaf bei Kindern und Jugendlichen 114
11.1 Schlafverhalten von Kindern und Jugendlichen im Überblick 115
11.2 Ursachen für Schlafprobleme bei Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen 117
11.3 Folgen von Schlafproblemen in der Kindheit und Adoleszenz 119
11.4 Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen: verhaltensmodifizierende Maßnahmen 121
11.5 Fazit für das Schlafcoaching 122
Literatur 124
12 Medikamentöse und apparative Behandlungsansätze bei Schlafstörungen 127
12.1 Medikamentöse Behandlungsansätze 128
12.1.1 Nebenwirkungen von Hypnotika 131
12.1.2 Natürliche Substanzen 131
12.2 Apparative Behandlungsmethoden 132
12.2.1 Lichttherapie 132
12.2.2 Nächtliche Ventilationstherapie 133
12.2.3 Alternativen zur nächtlichen Ventilationstherapie 134
12.2.4 Methoden zur Verhinderung des Schnarchens 134
12.3 Fazit für das Schlafcoaching 135
Literatur 135
III Grundlagen des Schlafcoachings 137
13 Die 4 Elemente des Schlafcoachings auf dem Boden von Gestalt 139
13.1 Grundhaltung, Boden und Klammer des Schlafcoachings: die Gestalt (Gestaltcoaching, Gestaltberatung und Gestalttherapie) 140
13.2 Erstes Element: Schlafedukation, das Wissen über den Schlaf 141
13.3 Zweites Element: Schlaftraining 141
13.4 Drittes Element: Entspannungstechniken und Hypnose 142
13.5 Viertes Element: Traumarbeit 142
13.6 Fazit für das Schlafcoaching 142
Literatur 142
14 Warum bedarf es eines Schlafcoachs? 143
14.1 Tätigkeitsprofil eines Schlafcoachs 144
14.2 Erforderliche Vorkenntnisse eines Schlafcoachs 144
14.3 Arbeitsweise eines Schlafcoachs 144
14.4 Wer kann vom Schlafcoaching profitieren? 145
14.5 Fazit für das Schlafcoaching 146
15 Schlafcoaching ist Gestaltcoaching 147
15.1 „Selbst“ und „Ich“ in der Gestalt 148
15.2 Der Coach, der Klient und das Feld 149
15.3 Das Konstrukt Schlafstörung 149
15.4 Gestaltcoaching und Schlafcoaching als Prozess der Entwicklung 150
15.5 Methoden des Gestaltcoachings und des Schlafcoachings 150
15.6 Fazit für das Schlafcoaching 151
Literatur 151
16 Kommunikation im Schlafcoaching 152
16.1 Verbale Kommunikation: Eine Gestalt mit starkem Einfluss 153
16.2 Nonverbale Kommunikation: Aufschlussreich oder ein Quell von Missverständnissen? 153
16.3 Körpertraining und Körpersprache 154
16.4 Das Ich in Kommunikation mit dem Umfeld 154
16.5 Der Erstkontakt 155
16.6 Fazit für das Schlafcoaching 156
Literatur 156
17 Klientengesprächsführung 157
17.1 Leitfaden zur Kommunikation 158
17.2 Abwehrreaktionen des Klienten 160
17.3 Fazit für das Schlafcoaching 162
Literatur 162
18 Schlaf und Persönlichkeit 163
18.1 Stress und Persönlichkeit 164
18.1.1 Hyperarousal States: Wenn Stress zum Dauerzustand wird 166
18.1.2 Burn-out und Schlaf 167
18.2 Fazit für das Schlafcoaching 168
Literatur 169
19 Schlaf und Sucht 170
19.1 Süchtig nach gestörtem Schlaf? 171
19.2 Schlaf und Suchtmittel 173
19.3 Fazit für das Schlafcoaching 175
Literatur 176
20 Regeln zur Schlafhygiene: Einfach, aber wirksam 177
20.1 Schlafhygieneregeln 179
20.2 Fazit für das Schlafcoaching 183
Literatur 183
21 Kognitiv-behaviorale Behandlungskonzepte 185
21.1 Studien zur Behandlung von Schlafstörungen mit kognitiv-behavioralen Techniken 186
21.2 Kognitiv-behaviorale Behandlungsmethoden 187
21.3 Fazit für das Schlafcoaching 189
Literatur 189
22 Hypnose, Selbsthypnose und Autosuggestion 190
22.1 Hypnose als Gegenstand wissenschaftlicher Forschung 191
22.2 Anwendung der Hypnose bei Schlafstörungen 192
22.3 Fazit für das Schlafcoaching 193
Literatur 194
23 Entspannungstechniken und deren Anwendbarkeit bei Schlafstörungen 195
23.1 Was ist Entspannung und wie wirkt sie auf Körper und Geist? 196
23.2 Alltägliche Verhaltensweisen können entspannend wirken 197
23.3 Spezielle Entspannungstechniken 198
23.3.1 Autogenes Training 198
23.3.2 Progressive Muskelentspannung 199
23.4 Atemübungen als Schlüssel zu Stressreduzierung und gesundem Schlaf 199
23.5 Bio-, Neuro- und Herzratenvariabilitäts-Feedback 200
23.6 Fazit für das Schlafcoaching 201
Literatur 202
24 Ein- und Durchschlafhilfen 203
24.1 Schlaf und Sinne 204
24.2 Natürliche Schlafmittel 206
24.3 Schlafrituale als Einschlafhilfe 206
24.4 Schlafposition 207
24.5 Aufwachen 207
24.6 Fazit für das Schlafcoaching 209
Literatur 209
25 Traumarbeit und Albtraumbewältigung im Schlafcoaching 210
25.1 Träume in der Psychotherapie 211
25.2 Träume und Körper 211
25.3 Kriterien einer erfolgreichen Traumarbeit 211
25.4 Alb- und Angstträume 212
25.4.1 Unterschiede zwischen Alb- und Angsttraum 212
25.4.2 Albträume und die Folgen 212
25.4.3 Häufige Themen in Abträumen 213
25.4.4 Traumarbeit bei Albträumen 213
25.5 Maßnahmen im Schlafcoaching bei Albträumen 215
25.6 Luzides Träumen 215
25.7 Fazit für das Schlafcoaching 217
Literatur 218
Serviceteil 219
Stichwortverzeichnis 220

Erscheint lt. Verlag 19.12.2017
Reihe/Serie Psychotherapie: Praxis
Psychotherapie: Praxis
Zusatzinfo XVII, 219 S. 8 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe
Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Pneumologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Autosuggestion • Gestalttherapie • Gesundheitsberatung • Hypnose • Klarträumen • Luzides Träumen • Neurologie • Psychiatrie • Psychoedukation • Psychotherapie • Pulmologie • Schlaf • Schlafforschung • Schlafstörung • Traumarbeit • Verhaltenstherapie
ISBN-10 3-662-54668-X / 366254668X
ISBN-13 978-3-662-54668-0 / 9783662546680
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