Liebe in Zeiten des Hasses (eBook)
432 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-491361-2 (ISBN)
Florian Illies, der »große Geschichtenerzähler« (»Süddeutsche Zeitung«), verwandelt die Vergangenheit in seinen Büchern in lebendige Gegenwart. Er verwebt in seinem mitreißenden und humorvollen Stil kurze Miniaturen zu großen historischen Panoramen und Epochenporträts. Mit seinem Welterfolg »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« begründete Illies ein neues Genre. Illies, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte in Bonn und Oxford. Er war Feuilletonchef der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«, leitete das Auktionshaus Grisebach und ist jetzt Mitherausgeber der »ZEIT«. Bei S. FISCHER erschien zuletzt das inzwischen in 18 Sprachen übersetzte Buch über die 1920er und 1930er Jahre »Liebe in Zeiten des Hasses«. Sein Kunst-Podcast »Augen zu« (gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo) gehört zu den meistgehörten Podcasts deutscher Sprache.
- Spiegel Jahres-Bestseller: Sachbuch / Hardcover 2022 — Platz 9
- Spiegel Bestseller: Sachbuch / Taschenbuch (Nr. 17/2024) — Platz 19
- Spiegel Bestseller: Sachbuch / Taschenbuch (Nr. 14/2024) — Platz 18
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- Spiegel Bestseller: Sachbuch / Taschenbuch (Nr. 12/2024) — Platz 13
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- Spiegel Bestseller: Sachbuch / Taschenbuch (Nr. 19/2023) — Platz 6
- Spiegel Jahres-Bestseller: Sachbuch / Hardcover 2021 — Platz 9
Florian Illies, der »große Geschichtenerzähler« (»Süddeutsche Zeitung«), verwandelt die Vergangenheit in seinen Büchern in lebendige Gegenwart. Er verwebt in seinem mitreißenden und humorvollen Stil kurze Miniaturen zu großen historischen Panoramen und Epochenporträts. Mit seinem Welterfolg »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« begründete Illies ein neues Genre. Illies, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte in Bonn und Oxford. Er war Feuilletonchef der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«, leitete das Auktionshaus Grisebach und ist jetzt Mitherausgeber der »ZEIT«. Bei S. FISCHER erschien zuletzt das inzwischen in 18 Sprachen übersetzte Buch über die 1920er und 1930er Jahre »Liebe in Zeiten des Hasses«. Sein Kunst-Podcast »Augen zu« (gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo) gehört zu den meistgehörten Podcasts deutscher Sprache.
ein beeindruckender Ritt durch die Geschichte, so unterhaltsam und fesselnd, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
Das kulturgeschichtlich interessanteste Buch dieses Herbstes
Das mache Florian Illies einer nach: so viele Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten, ohne dass einer herunterfällt!
Schöner kann Geschichte kaum vermittelt werden!
Das zu erlesen, ist tragisch, bedrückend, urkomisch, inspirierend, animierend.
›Liebe in Zeiten des Hasses‹ ist Illies nächstes literarisches Wimmelbild, ein logischer Bestseller mit einer eindringlichen Botschaft: Bleibt vielfältig!
Es gibt keinen, der Historie hinreissender auf den Punkt bringt als der deutsche Autor Florian Illies. Sein neues Buch ist wieder eine Perlensammlung.
Illies' besonderer Kunstgriff […] ist, mit dem Fokus auf Liebe, Sex und Leidenschaft im vermeintlich Höchstpersönlichen auch wieder das Politische einer Epoche mit einzufangen.
Was liest sich das wieder gut, was entsteht da für ein großartiges Liebes-Panorama, welch ein begnadeter Erzähler ist dieser Autor.
Illies vollbringt das Kunststück, einen Sog zu erzeugen und selbst süchtig zu machen.
Eindringlicheres über vergangene Gefühle kann man kaum lesen.
Willkommen zurück bei Florian Illies, dem Beschwörer von Weltgeschichte, die aus lauter kleinen Geschichten besteht.
So manche Passage ist so glänzend und humorvoll erzählt, dass man sie am liebsten laut lesen möchte.
wie Illies das herausarbeitet, mit leichter Hand, mit amüsiertem Blick, nie wertend, immer beobachtend, mittendrin, der stille Spaziergänger durch brennende Gefilde - das sucht seinesgleichen.
Ein Buch, das gleichermaßen als Bildungserlebnis wie als Schule des Gefühls begeistert.
Davor
Als der junge Jean-Paul Sartre im Frühling 1929 in der École Normale in Paris erstmals Simone de Beauvoir in die Augen blickt, da verliert er das einzige Mal in seinem Leben den Verstand. Nachdem er es ein paar Wochen später, Anfang Juni, endlich geschafft hat, sich mit ihr allein zu verabreden, erscheint sie einfach nicht. Sartre sitzt in einer Teestube in der Rue de Médicis und wartet vergeblich. Es ist wonnig warm in Paris an diesem Tag, weiße Wolken balgen sich oben am tiefblauen Himmel, er hat extra keine Krawatte umgebunden, denn er will mit ihr nach dem Tee in den nahen Jardin du Luxembourg gehen und kleine Boote fahren lassen, er hat gelesen, dass man das so macht. Als er seinen Tee schon halb ausgetrunken, fünfzehnmal auf die Uhr geguckt und seine Pfeife langwierig gestopft und angezündet hat, kommt eine junge blonde Frau auf ihn zugestürmt. Sie sei die Schwester von Simone, sagt sie, Hélène de Beauvoir, ihre Schwester könne heute leider nicht kommen, sie bedaure. Da fragt Sartre: Aber wie haben Sie mich so schnell gefunden, inmitten all dieser Menschen hier? »Simone«, erklärt sie, »hat mir gesagt, Sie seien klein, trügen Brille und seien sehr hässlich.« So beginnt also eine der seltsamsten Liebesgeschichten des zwanzigsten Jahrhunderts.
Am späten Nachmittag, wenn die Sonne in Berlin doch noch einmal hervorlugt unter der Wolkendecke und ihre Strahlen flach hineinschießt in die Auguststraße, dann blinzelt Mascha Kaléko und bleibt kurz stehen, genießt die Wärme auf ihrer Haut.
Um Punkt sechzehn Uhr hat sie immer Feierabend, sie rennt die Treppe runter vom Büro des »Arbeiterfürsorgeamtes der Jüdischen Organisationen«, wo sie seit fünf Jahren arbeitet, und stößt die Tür auf. Mascha Kaléko, geborene Engel, steht einfach nur da. Lässt sich erwärmen, lässt die Gedanken kreisen, hört von fern das Quietschen der Trambahnen, die Fuhrwerke der Bierkutscher auf den Straßen, die Schreie der rennenden Kinder in den Hinterhöfen hier in dem jüdischen Viertel rund um den Alexanderplatz und die der Zeitungsjungen, die lauthals die Abendausgaben anpreisen. Doch dann schließt sie auch ihre Ohren und genießt nur die weiche Wärme des Lichts. Die Sonne versinkt hinter den hohen Gebäuden rund um die Friedrichstraße, ein paar letzte Strahlen fangen sich auf der goldenen Kuppel der Synagoge in der Oranienburgerstraße, schließlich kommt die Dämmerung. Die 22-jährige Mascha Kaléko zieht es aber noch nicht nach Hause, sondern in die Cafés des Westens, ins Romanische Café zumeist, dort sitzt sie und debattiert, mit ihrer hellen Stimme, die so wunderbar berlinern kann. Kurt Tucholsky, Joseph Roth, Ruth Landshoff, sie alle rücken ihre Stühle näher heran, wenn Mascha Kaléko kommt, sie lieben ihren braunen Wuschelkopf, ihr wissendes Lachen, ihren menschenfreundlichen Witz, der ihre braunen Augen leuchten lässt. Oft kommt später auch ihr Mann dazu ins Romanische Café, der stille Saul, Gelehrter durch und durch, Nickelbrille, schütteres Haar, ein spindeldürrer promovierter Journalist der Jüdischen Rundschau, Dozent für Hebräisch – und schwer verliebt. Er sieht die Blicke der anderen Männer auf seine ungestüme junge Frau, er sieht auch, wie seine wilde Mascha diese Blicke genießt, und dann wird der stille Saul von Minute zu Minute noch ein bisschen stiller, und er bestellt sich einen Tee, während die anderen mit der ersten Flasche Wein beginnen. Irgendwann entschuldigt er sich höflich, setzt seinen Hut auf, nimmt seine Aktentasche, empfiehlt sich und geht nach Hause. Als Mascha irgendwann spätabends ankommt in ihrer gemeinsamen Wohnung am Hohenzollernkorso in Tempelhof, schläft er schon. Sie schaut ihn an, seine feierlichen Züge, die sich im Rhythmus des Atmens sanft heben und senken. Sie geht an den Küchentisch, nimmt sich Papier und Bleistift – und dann schreibt Mascha Kaléko ihm ein kleines Liebesgedicht, das zu den berührendsten gehört, die je geschrieben wurden: »Die anderen sind das weite Meer. Du aber bist der Hafen. So glaube mir: kannst ruhig schlafen, ich steure immer wieder her.« Sie schreibt noch dazu: »Für einen«, legt es ihm auf den Frühstücksteller und kuschelt sich zu ihm ins Bett. Sie wird morgen früh wieder um sechs Uhr lossegeln, um rechtzeitig im Büro zu sein am anderen Ende der großen Stadt. Als Saul sie hinter sich spürt, im sicheren Heimathafen, da wacht er kurz auf, seine Hand greift nach hinten und er streichelt Mascha, erleichtert.
Niemand hofft 1929 noch auf die Zukunft. Und niemand will an die Vergangenheit erinnert werden. Darum sind alle so hemmungslos der Gegenwart verfallen.
»Wer würde schon riskieren, einen Mann aus Liebe zu heiraten? Ich nicht.« Sagt Marlene Dietrich voller Überzeugung in jenem Frühjahr 1929 – und zwar auf der Bühne der Komödie am Kurfürstendamm in George Bernard Shaws Stück Eltern und Kinder. Sie zieht dazu genüsslich an ihrer Zigarette, lässt die Augenlider etwas hängen und zeigt, was das ist: träge Eleganz.
Danach fährt sie nach Hause zu dem Mann, den sie nicht aus Liebe geheiratet hat, zu Rudolf Sieber. Mit ihm führt sie täglich das Stück Eltern und Kinder zu Hause auf. Sie nennt ihn »Papi«, er sie »Mutti«. Ihre Tochter Maria ist fünf. Das Kindermädchen Tamara schläft inzwischen im Ehebett neben Rudolf Sieber – und das erleichtert Marlene Dietrich sehr. Endlich kein schlechtes Gewissen mehr, wenn sie Nacht für Nacht um die Häuser zieht, durch die Bars und durch unbekanntes weibliches und männliches Gelände. Nach ihren Auftritten auf der Bühne oder nach den Dreharbeiten bei der UFA in Babelsberg kommt sie oft erst spätabends nach Hause, macht eine kurze Hafenrundfahrt, richtet im Entrée die Blumen in der Vase, küsst der schlafenden Maria die Stirn, zieht sich um, trinkt ein Glas Wasser, legt noch einen frischen Hauch Parfüm auf – und dann verlässt sie das Haus auf hohen Schuhen mit dem ersten warmen Wind der Nacht.
Klaus Mann treibt haltlos durch die zwanziger Jahre. Er ist, obwohl erst 23 Jahre alt, also ganz am Anfang, oft schon ganz am Ende. Er will geliebt werden. Doch sein Vater, der emotional hüftsteife Thomas Mann, der ihm nicht verzeihen kann, dass er seine Homosexualität so munter auslebt, während er selbst sie zeitlebens so kunstvoll unterdrücken muss, lässt seinen Sohn am ausgestreckten Arm verhungern. Einmal, 1920, da schrieb er noch, er sei »verliebt« in Klaus. Doch das lässt er diesen fortan nicht mehr merken, verordnet ihm stattdessen ein Leben im Schatten. In Unordnung und frühes Leid hat Thomas Mann seinen Sohn porträtiert, als »Söhnchen und Windbeutel«. Furchtbar. Manchmal ist das Leben eine reine Entziehungskur. Klaus schreibt danach einen Brief an den Vater, klagt über seine »Verwundung« angesichts des Spotts, aber ihm fehlt der Mut, den Brief abzusenden. Sein Vatermord geschieht nur literarisch: In seiner Kindernovelle schildert er unverkennbar das Leben der Familie Mann in Bad Tölz – all seine Geschwister kommen vor – nur der Vater, der ist in seinem Buch leider bereits frühzeitig verschieden. Aber literarischer Mord ist natürlich auch keine Lösung für vorenthaltene Liebe. In seiner Autobiographie schreibt Klaus über Thomas Mann: »Mir war natürlich am Beifall keines Menschen wie an seinem gelegen.« Doch Thomas Mann klatscht nicht, er räuspert sich nur.
Pablo Picasso malt seine junge Geliebte Marie-Thérèse Walter einmal liegend, einmal stehend und einmal sitzend. Und danach das Ganze noch mal von vorn. Er hat ihr extra in der Rue de Liège 11 eine kleine Wohnung gemietet, wo er sie heimlich malen und heimlich lieben kann. Er küsst sie und eilt dann heim zu Frau und Kind. Noch merkt niemand etwas. Erst seine Bilder werden ihn später verraten. Der Pinsel ist der einzig verbliebene Zauberstab einer entzauberten Zeit.
Die zwanziger Jahre waren ein schreckliches Jahrzehnt für ihn. Alles war zu laut in Berlin, zu schnell, zu vergnügungssüchtig für diesen Liebhaber des Halbschattens. Er ist in die lieblosen Räume seiner Praxis in der Belle-Alliance-Straße 12 gezogen, erster Stock rechts, sein »Altersheim«, wie er es nennt. Da ist Gottfried Benn gerade einmal 43 Jahre alt. Hier kümmert er sich von acht bis achtzehn Uhr um Haut- und Geschlechtskrankheiten, aber kaum eine Patientin verirrt sich noch zu ihm, »selten unterbricht die Klingel«, so schreibt er einer Geliebten, »meine sehr erwünschte Dämmerung«.
Abends trinkt er ein Bier und isst ein Kasseler im Reichskanzler um die Ecke und versucht manchmal, ein Gedicht zu schreiben. Aber so richtig gelingt es ihm nicht mehr, die Strophen haben zwar immer acht Zeilen, aber die Worte bleiben unerlöst, und kein Verlag will sie mehr drucken. Er stellt sich nachts ans Schlafzimmerfenster, löscht das Licht und hofft auf die Rückkehr der Inspiration. Er lauscht den schnulzigen Melodien aus dem Musikcafé, das hinten im Hof Stühle hat, er hört Paare von unten zu laut und zu grundlos lachen, weil sie unbedingt wollen, dass dieser Abend nicht so trist endet wie der letzte. Benn versucht, Kaffee bis zum Koffeinrausch zu trinken, schläft zwei, drei Tage nicht, nimmt Kokain, alles nur, um wieder die Urkräfte der Poesie in sich zu wecken. Doch sie bleiben versteckt. Seine Frau ist gestorben, seine Tochter hat er zu einer kinderlosen Liebschaft nach Dänemark verfrachtet, seine riesige Wohnung in der Passauer Straße musste er aufgeben, sein Bruder wurde wegen...
Erscheint lt. Verlag | 27.10.2021 |
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Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | 1913 • 1920er Jahre • 1930 - 1939 • 1930er Jahre • Babylon Berlin • Beauvoir • Berlin • Bertolt Brecht • Boheme • Bonnie und Clyde • Brecht • Charlie Chaplin • Dreiecksbeziehung • Dreißiger Jahre • Emanzipation • Erich Kästner • Ernest Hemingway • Exil • Flucht • Frida Kahlo • F. Scott Fitzgerald • Geistesgeschichte • Goldene Zwanziger • Gottfried Benn • Hannah Arendt • Hitler • Homosexualität • Judentum • Kulturgeschichte • Liebespaare • Marlene Dietrich • Menage a trois • Muse • Mussolini • Nationalsozialismus • New York • Paris • Rom • Ruth Landshoff • Sartre • Simone de Beauvoir • Thomas Mann • Weimarer Republik • Zeitgeschichte • Zwanziger Jahre • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-10-491361-7 / 3104913617 |
ISBN-13 | 978-3-10-491361-2 / 9783104913612 |
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