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Soziale Dienstleistungen (eBook)

Marktgestaltung für hilfebedürftige Menschen
eBook Download: PDF
2023 | 2. Auflage
292 Seiten
UTB GmbH (Verlag)
978-3-8385-6136-3 (ISBN)

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Soziale Dienstleistungen -  Georg Cremer,  Nils Goldschmidt,  Sven Höfer
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Das Lehrbuch gibt einen Überblick über die Erbringung sozialer Dienstleistungen in der Sozialen Marktwirtschaft. Die sozialrechtlichen Grundlagen, die Optionen zur Gestaltung der Märkte sozialer Dienstleistungen und die Interaktion und Interessen der Akteure werden dargestellt, aus ökonomischer Sicht bewertet und durch Hilfefelder vertieft. Aus dem Inhalt: 1. Soziale Dienstleistungen: Eine Einführung 2. Soziale Dienstleistungen: Entwicklungslinien 3. Ordnungspolitik und Recht: Gestaltung der Marktwirtschaft 4. Marktfähigkeit sozialer Dienstleistungen 5. Die Marktakteure 6. Das Sozialrechtliche Dreiecksverhältnis 7. Das Persönliche Budget 8. Gutscheine 9. Ausschreibung sozialer Dienstleistungen nach Vergaberecht 10. Sozialraumbudgetierung 11. Ausblick

Dr. Georg Cremer war Generalsekretär und Vorstand Sozial- und Fachpolitik des Deutschen Caritasverbandes und außerplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Vorwort zur zweiten AuflageV
Abbildungs- und TabellenverzeichnisXIII
AbkürzungsverzeichnisXV
Teil A: Grundlagen1
1. Soziale Dienstleistungen: Eine Einführung3
1.1 Hinführung zum Thema und Ziel des Buches3
1.2 Was sind Dienstleistungen?5
1.3 Was sind soziale Dienstleistungen?9
1.4 Zusammenfassung14
2. Soziale Dienstleistungen: Entwicklungslinien17
2.1 Soziale Dienstleistungen in der Dienstleistungsgesellschaft17
2.2 Historische Wandlungsprozesse24
2.2.1 Industrialisierung und soziale Frage24
2.2.2 Der Ausbau des Wohlfahrtsstaates seit der Weimarer Zeit 29
2.2.3 Von der nationalsozialistischen Deformation sozialer
Dienste zur Entstehung des Sozialstaates in der Bundesrepublik Deutschland34
2.3 Zusammenfassung38
3. Ordnungspolitik und Recht: Gestaltung der Marktwirtschaft41
3.1 Warum Markt? Warum Wettbewerb?41
3.2 Das Soziale der Sozialen Marktwirtschaft47
3.3 Rechtliche Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft51
3.4 Marktwirtschaft gestalten: Die ordnungsökonomische Perspektive53
3.5 Zusammenfassung61
4. Marktfähigkeit sozialer Dienstleistungen63
4.1 Sind soziale Dienstleistungen ‚öffentliche‘ oder ‚private‘ Güter?63
4.2 Besonderheiten der Märkte sozialer Dienstleistungen69
4.2.1 Externe Effekte71
4.2.2 Unteilbarkeiten bzw. Größenvorteile71
4.2.3 Eingeschränkte Konsumentensouveränität73
4.2.4 Informationsmängel75
4.2.5 Lock-in-Problematik78
4.3 Konsequenzen für die Marktgestaltung79
4.3.1 Gesellschaftliche Nichtakzeptanz des Ausschlussprinzips80
4.3.2 Positive externe Effekte 81
4.3.3 Unteilbarkeiten bzw. Größenvorteile81
4.3.4 Eingeschränkte Konsumentensouveränität82
4.3.5 Informationsmängel83
4.3.6 Lock-in-Problematik85
4.4 Prinzipien der Marktgestaltung: Der Ansatz von Le Grand86
4.5 Die Komplexität der Steuerung eines schwer steuerbaren Systems: Das Beispiel der Krankenbehandlung88
4.6 Zusammenfassung92
5. Die Marktakteure95
5.1 Nutzer, Leistungserbringer, Kostenträger95
5.1.1 Nutzerinnen und Nutzer95
5.1.2 Leistungserbringer95
5.1.3 Kostenträger99
5.2 Interessen der Marktakteure100
5.2.1 Nutzerinnen und Nutzer 100
5.2.2 Leistungserbringer101
5.2.3 Kostenträger102
5.3 Rechtsbeziehungen zwischen den Marktakteuren105
5.3.1 Die Sozialleistung als Grundlage der sozialen Dienstleistung105
5.3.2 Rechtsbeziehungen bei der Leistungserbringung109
a) Förderung durch Zuwendungen111
b) Beauftragung112
c) Leistungserbringung im Dreiecksverhältnis112
d) Europäisches Wettbewerbsrecht114
5.4 Zusammenfassung117
Teil B: Marktordnungsmodelle119
6. Das Sozialrechtliche Dreiecksverhältnis121
6.1 Der Grundgedanke121
6.1.1 Vertragsverhältnis zwischen Leistungsträger und Leistungserbringer122
6.1.2 Rechtsbeziehung zwischen Nutzer und Leistungserbringer127
6.2 Ausgestaltungen des Sozialrechtlichen Dreiecksverhältnisses128
6.3 Bewertung aus Sicht der Marktakteure131
6.3.1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer132
6.3.2 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer133
6.3.3 Bewertung aus Sicht der Kostenträger134
6.4 Zusammenfassung134
7. Das Persönliche Budget137
7.1 Der Grundgedanke137
7.2 Ziele des Persönlichen Budgets140
7.3 Ausgestaltung des Persönlichen Budgets141
7.4 Bewertung aus Sicht der Marktakteure146
7.4.1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer147
7.4.2 Bewertung aus Sicht der Leistungsträger150
7.4.3 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer152
7.5 Zusammenfassung152
8. Gutscheine155
8.1 Der Grundgedanke155
8.2 Ziele der Umstellung auf Gutscheine157
8.3 Ausgestaltung des Gutscheinsystems158
8.3.1 Wer erhält einen Gutschein?158
8.3.2 Welchen Wert hat ein Gutschein?158
8.3.3 Sind Zuzahlungen zulässig?160
8.3.4 Welche Vorgaben zur Qualität gibt es?160
8.4 Bewertung aus Sicht der Marktakteure162
8.4.1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer163
8.4.2 Bewertung aus Sicht der Leistungsträger167
8.4.3 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer169
8.5 Zusammenfassung173
9. Ausschreibung sozialer Dienstleistungen nach Vergaberecht175
9.1 Grundgedanke und Ziele von Vergabeverfahren175
9.2 Soziale Dienstleistungen als Gegenstand von Vergabeverfahren 176
9.3 Bewertung aus Sicht der Marktakteure179
9.3.1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer180
9.3.2 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer183
9.3.3 Bewertung aus Sicht der Leistungsträger186
9.4 Zusammenfassung190
10. Sozialraumbudgetierung193
10.1 Der Grundgedanke193
10.2 Ziele der Umstellung auf ein195
10.3 Gestaltung des Sozialraumbudgets199
10.4 Bewertung aus Sicht der Marktakteure202
10.4.1 Bewertung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer202
10.4.2 Bewertung aus Sicht der Leistungserbringer206
10.4.3 Bewertung aus Sicht der Leistungsträger207
10.5 Sozialraumorientierung ohne Sozialraumbudget209
10.6 Zusammenfassung214
11. Zu wenig Markt? Zu viel Markt?217
11.1 Kritik I: Enge Verflechtungen zwischen Leistungsträgern und -erbringern behindern den Wettbewerb217
11.1.1 Abschottung statt Wettbewerb?218
11.1.2 Wettbewerbsbeschränkung durch Kooperation?221
11.1.3 Gemeinnützigkeit: Diskriminierung privat-gewerblicher Leistungserbringer? 224
11.2 Kritik II: Ökonomisierung zu Lasten von Nutzern und Mitarbeitenden229
11.2.1 „Vermarktlichung“ als Irrweg?229
11.2.2 Schlechte Arbeitsbedingungen?232
11.3 Mehr Markt? Weniger Markt? Die falsche Frage239
11.3.1 Zur Aktualität der vier Steuerungsprinzipien nach Le Grand240
11.3.2 Marktgestaltung: Eine dauernde Reformaufgabe243
11.4 Zusammenfassung247
Literaturverzeichnis249
Personenregister269
Sachregister273

Erscheint lt. Verlag 25.9.2023
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte 2. Arbeitsmarkt • Altenpflege • Ambulante Pflege • Bürgergeld • Diskriminierung • Erbringung sozialer Dienstleistungen • Gutscheine • Kindertagespflege • Kindertagesstätten • Kinder- und Jugendhilfe • Lehrbuch • Leistungserbringer • Ökonomisierung • Ordnungspolitik • Pflegeheime • Politik sozialer Dienstleistungen • Soziale Arbeit • Soziale Arbeit studieren • Soziale Hilfsangebote • soziale markwirtschaft • Soziale Ungleichheit • Soziale Unterstützung • Sozialhilfe • Sozialpolitik • sozialraumbudgetierung • Sozialraumorientierung • Sozialrecht • Vergaberecht • Volkswirtschaftslehre • Wohlfahrtspflege • Wohlfahrtsstaat
ISBN-10 3-8385-6136-8 / 3838561368
ISBN-13 978-3-8385-6136-3 / 9783838561363
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