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Schwierige Geschäftsvorfälle richtig buchen

(Autor)

Buch | Softcover
434 Seiten | Ausstattung: inkl. Arbeitshilfen online
2016 | 11. Auflage
Haufe Lexware (Verlag)
978-3-648-07923-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Schwierige Geschäftsvorfälle richtig buchen - Iris Thomsen
CHF 55,90 inkl. MwSt
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Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Typische Buchungsfehler vermeiden
Möglichkeiten von Umbuchungen
Mit vielen Tipps und Beispielen
Bei den laufenden Buchungen ist es wichtig, auch die Auswirkungen auf Jahresabschluss und Bilanz im Blick zu haben.

Anhand zahlreicher Beispiele erklärt das Buch Schritt für Schritt, wie Sie bereits unterjährig mit Blick auf den Jahresabschluss buchen und, falls nötig, umbuchen.

Denn Fehler in der Bilanz können negative steuerliche Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben.

Themen sind insbesondere:
- Buchungen mit bildlichen Darstellungen zeigen die konkreten Auswirkungen auf Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz.
- Typische Fehlbuchungen und Möglichkeiten von Umbuchungen.
- Neu in der 11. Auflage: Änderungen durch das BilRUG, Sicherheitseinbehalte bei Handwerkerrechnungen, Bauleistungen, elektronische Belege, Reisekosten, Sachzuwendungen, Betriebsveranstaltungen, Kapitalkonten bei Personenfirmen und Kapitalgesellschaften, Investitionsabzugsbetrag.

Arbeitshilfen online:
- ABC der Rückstellungen und Betriebsvorrichtungen.
- Reisekostenpauschalen.
- Umsatzsteuerformulare.
- AfATabelle.
- Übungsaufgaben mit Lösungen.

Iris Thomsen ist Betriebswirtin. Sie hat langjährige Praxiserfahrung in der Computerindustrie und in Steuerberaterkanzleien. Seit mehreren Jahren arbeitet Sie als Referentin in den Bereichen Betriebswirtschaft und Steuerrecht an der Steuerakademie und der IHK.

Vorwort

So arbeiten Sie mit dem Buch

Von der Buchführung zum Jahresabschluss
- Grundregeln der doppelten Buchführung
- Die Gewinnermittlungsarten
- Bilanz nach Steuer- und Handelsrecht
- Eröffnungsbuchungen
- Laufende Buchführung
- Jahresabschlussbuchungen und Bewertung
- Gewinnsteuerung und ihre steuerlichen Auswirkungen
- Wie kommen Unternehmer/innen an die Gewinne des Unternehmens?

Umsatzsteuerpflicht - ja oder nein?
- Umsatzsteuerpflichtige Umsätze
- Umsatzsteuerfreie Umsätze
- Umsatzsteuer abführen, Soll- oder Istversteuerung?
- Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug
- Geschäfte mit dem Ausland
- Bestimmte Umsätze im Inland gemäß § b UStG
- Gemischte Umsätze - Vorsteuerabzug anteilig
- Die Abrechnung mit dem Finanzamt

Das Anlagevermögen
- Was ist beim Anlagevermögen zu beachten?
- Wer darf das Anlagegut aktivieren und gegebenenfalls abschreiben?
- Was wird aktiviert und gegebenenfalls abgeschrieben?
- Plan- und außerplanmäßige Abschreibung
- Immaterielles Vermögen
- Sachanlagen - Gebäude
- Sachanlagen - unbeweglich, außer Gebäude
- Sachanlagen - beweglich
- Finanzanlagen

Das Umlaufvermögen
- Überblick
- Vorräte, Material und Waren
- Vorräte - fertige und unfertige Erzeugnisse
- Geleistete Anzahlungen
- Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
- Zweifelhafte Forderungen
- Sonstige Vermögensgegenstände
- Wertpapiere
- Flüssige Mittel

Rechnungsabgrenzungsposten
- Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
- Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Gewinn- und Verlustrechnung Betriebseinnahmen
- Überblick: Erträge/Betriebseinnahmen
- Sachbezüge Arbeitnehmer/innen
- Privatnutzung durch Unternehmer/innen (Personenfirma)

Gewinn- und Verlustrechnung Betriebsaufwendungen
- Überblick: Aufwendungen/Betriebsausgaben
- Bewirtungskosten
- Geschenke
- Reisekosten
- Schuldzinsen
- Sonstige Steuern
- Kapital
- Kapital von Einzelfirmen
- Kapital bei Personengesellschaften
- Gewinnthesaurierung bei Personenfirmen
- Kapital von Kapitalgesellschaften
- Gewinnausschüttung an Gesellschafter
- Verdeckte Gewinnausschüttung bei Kapitalgesellschaften

Sonderposten mit Rücklageanteil
- Überblick
- Zuschüsse
- Steuerfreie Rücklagen
- Investitionsabzugsbetrag

Rückstellungen
- Überblick
- Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
- Steuerrückstellungen
- Sonstige Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten
- Rückstellungsspiegel

Verbindlichkeiten
- Überblick
- Verbindlichkeit gegenüber Kreditinstituten, Darlehen
- Erhaltene Anzahlungen
- Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
- Sonstige Verbindlichkeiten
- Umsatzsteuer laufendes Jahr

Latente Steuern
- Permanente Differenzen - keine latenten Steuern
- Zeitlich begrenzte Differenzen
- Latente Steuern erfassen

Bilanzen einreichen und veröffentlichen
- Handelsbilanzen einreichen - der elektronische Bundesanzeiger
- Steuerbilanzen einreichen - die E-Bilanz

Stichwortverzeichnis

Umsatzsteuerpflichtige Umsätze Hier kommt es auf die Art des Umsatzes an. Tätigen Unternehmen folgende Geschäfte, müssen sie zusätzlich zum Warenwert bzw. zur Dienstleistung Umsatzsteuer in Rechnung stellen. Verkauf von Waren oder Dienstleistungen gegen Entgelt, wenn diese nicht nach 4 UStG von der Umsatzsteuer befreit sind Warenentnahme für private Zwecke sowie Entnahme von Leistungen wie Kfz und Telefon Dies gilt dann nicht, wenn 4 des Umsatzsteuergesetzes eine Befreiung zulässt, wie im nächsten Kapitel beschrieben. ACHTUNG Berechnet das Unternehmen den Kunden unselbstständige Nebenleistungen wie Reisekosten, Porto, Mautgebühren, sind diese mit dem gleichen Steuersatz in Rechnung zu stellen, der auch bei der Hauptleistung berechnet wird, Abschnitt 3.10 (5) UStAE. Kleinunternehmer Liegt der Umsatz des Vorjahres oder des Gründungsjahres nicht über 17.500 Euro und liegt der Umsatz im laufenden Jahr nicht über 50.000 Euro, ist es möglich, die Kleinunternehmerregelung nach 19 UStG zu beantragen. In diesem Fall muss das Unternehmen keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen und erhält auch keine Vorsteuer zurück. ACHTUNG Verzichtet das Unternehmen freiwillig auf die "Besteuerung für Kleinunternehmer", da es in den ersten Jahren hohe Investitionen tätigen und die Vorsteuer abziehen möchte, ist es an diese Entscheidung fünf Jahre gebunden. In der Fachsprache heißt das "optieren". Ihr Umsatz im Gründungsjahr wird auf zwölf Monate hochgerechnet. Das müssen Sie beachten. BEISPIEL Ein Handwerker hat sich im Mai selbstständig gemacht und hatte im Gründungsjahr einen Umsatz von 12.000 Euro. Diese 12.000 Euro hat er in acht Monaten erwirtschaftet, also hätte er in zwölf Monaten (12.000 Euro: 8 × 12) 18.000 Euro eingenommen. In diesem Fall ist die Umsatzgrenze überschritten. Im Umsatzsteuer-Anwendungserlass Abschnitt 19.3 sehen Sie, was zum Umsatz zählt. Die Privatnutzung Kfz zählt zum Beispiel nicht dazu, soweit das Unternehmen keinen Vorsteuerabzug aus den Anschaffungskosten hatte.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Haufe Fachbuch
Sprache deutsch
Gewicht 562 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Rechnungswesen / Bilanzen
Schlagworte Bilanz • Buchführung; Handbuch/Lehrbuch • Buchführung • Buchführung; Handbuch/Lehrbuch • Geschäftsvorfälle • Jahresabschluss • Jahresabschluss; Handbuch/Lehrbuch • Steuern
ISBN-10 3-648-07923-9 / 3648079239
ISBN-13 978-3-648-07923-2 / 9783648079232
Zustand Neuware
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