Fehlzeiten-Report 2015 (eBook)
XIV, 613 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-47264-4 (ISBN)
Der Fehlzeitenreport, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Schwerpunktthema des Fehlzeiten-Reports 2015 sind die Besonderheiten von Zielgruppen, die für das Betriebliche Gesundheitsmanagement mental, räumlich, zeitlich oder sprachlich schwer erreichbar sind, und die Konsequenzen, die sich aus deren spezifischen Eigenheiten für gesundheitsförderliche Projekte ergeben:
- Welche innovativen Strategien sind für welche Zielgruppe geeignet?
- Welche Qualitätsstandards sollten für das zielgruppenspezifische Betriebliche Gesundheitsmanagement eingehalten werden?
Herausgegeben wird der Fehlzeiten-Report vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin.
Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
Pressestimmen:
'Die wichtigste jährliche Veröffentlichung zum Thema Krankenstand.'
Miriam Hoffmeyer in der Süddeutschen Zeitung
'Dieser Report geht die erwerbstätigen Menschen, Personalverantwortliche, aber auch Entscheidungsträger der Politik an.'
Robert Fieten in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Professor Dr. Bernhard Badura
Universität Bielefeld
Professor Dr. Antje Ducki
Beuth Hochschule für Technik, Berlin
Helmut Schröder
Joachim Klose
Markus Meyer
Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin
Professor Dr. Bernhard BaduraUniversität BielefeldProfessor Dr. Antje DuckiBeuth Hochschule für Technik, BerlinHelmut SchröderJoachim KloseMarkus MeyerWissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
1 Zielgrupp enspezifisches Gesundheits-management: Ein Überblick 15
Die Beiträge im Einzelnen 16
Zielgruppenspezifisches Betriebliches Gesundheits-management … 20
Ausblick 22
Einführung und Hintergrund 23
2 Der Beschäf tigtenmarkt in Deutschland: Zahlen, Daten, Fakten 24
Einleitung 24
Allgemeine Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt 24
Erwerbspersonen, Erwerbstätige und Erwerbslose 24
Struktureller Wandel 26
Ein Blick auf die Erwerbstätigen 27
Beteiligung am Erwerbsleben 27
Die häufigsten Berufsgruppen 28
Ausgewählte Berufshauptgruppen 29
Atypisch Beschäftigte 30
Personen mit niedriger Qualifikation 30
Belastung en am Arbeitsplatz 31
Arbeitsunfälle 31
Arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme 31
Körperliche und psychische Belastung en 31
Fazit 33
3 Zielgruppen spezifisches Gesundheits-management: Hintergründe, Strategien und Qualitätsstandards 34
Einleitung 34
Theoretische Grundlagen 35
Strategien eines zielgruppen-spezifischen Betrieblichen Gesundheitsmanagements 37
Zielgruppenspezifische Analyse 37
Zielgruppenspezifische Planung und Durchführung 40
Zielgruppenspezifische Evaluation 40
Fazit 41
4 Betriebliches Gesund heitsmanagement aus Unternehmenssicht – Adressatengerechtes Vorgehen bei jüngeren Beschäftigten und bei Bes 43
Einleitung 43
Gesundheit und jüngere Beschäftigte 44
Nutzung jugendtypischer Medien zur Unterstützung des Berufseinstiegs für Auszu-bildende im Gastgewerbe 46
Maßnahmen für Beschäftigte auch mit Migrationshintergrund 46
Erfahrungen aus dem Projekt g.o.a.l. 48
5 Ansp ruch und Wirklichkeit des Betrieb-lichen Gesundheitsmanagements in einer sich verändernden Arbeitswelt 51
Was kann und soll BetrieblichesGesundheitsmanagement(BGM) 1 leisten? 51
Veränderungen in der Erwerbs-arbeit und Folgen für ein Betrieb-liches Gesundheitsmanagement 52
Atypisch Beschäftigte 53
Frauenerwerbstätigkeit 54
Flexible und selbstorganisierte Arbeit 54
Digitale, mobile Arbeit 55
Migration 56
KKU 57
Ausblick 58
6 »Wün schenswert wäre, dass es sowas wie gelebte Praxis wird.« – Sachstand, Handlungs-bedarf und Perspektiven der Berücksichtigun 60
Kurzer Abriss der Relevanz der Kategorie Geschlecht im Kontext Arbeit 60
»Dass es die Qualität verbessert, ist anscheinend zu wenig Anreiz« – zum Sachstand der Berück-sichtigung von Geschlecht3 in der 62
Hinderliche und förderliche Faktoren für die Berück-sichtigung von Geschlecht im Setting Betrieb 64
Hinderliche Faktoren 64
Förderliche Faktoren 65
Was ist zu tun? – Handlungs-empfehlungen 66
Chancen und Perspektiven 67
Neue Wege – Beschäftigte ausgewählter Branchen 70
7 Betriebliches G esundheitsmanagement für Kleinund Kleinstunternehmen 71
Ausgangssituation 71
Charakteristika eines im Hand-werk erprobten Verfahrens zur Ressourcenstärkung 72
Bewährte Strategien zur Sensibilisierung und Motivationsstärkung 72
Zielführender Einsatz betrieblicher Analysen 74
Erfahrungen mit Angeboten zur Qualifizierung und Beratung 75
Erfahrungsaustausch innerund zwischenbetrieblich befördern 76
Resümee zu Erfolgsfaktoren 78
8 Burnout bei Pflegekräften in der medizinischen Rehabilitation – Spezifische Ansatzpunkte für das Betriebliche Gesundheitsmanagem 80
Hintergrund 80
Forschungsbedarf 81
Methodisches Vorgehen 82
Stichprobenbeschreibung 82
Instrumente der Datenerhebung 83
Statistische Analyse 83
Ergebnisse 84
Burnout-Ausmaß sowie Ausprägungen der Burnout»Treiber« 84
Zusammenhänge zwischen Treibern und dem BurnoutAusmaß in der Pflege 87
Diskussion 89
Schlussfolgerungen 91
9 Evaluierun g von Gesundheitspräventionen in der stationären Altenpflege 94
Einführung 94
Ein Konzept des Betrieblichen Gesundheitsmanagement s 94
Gesundheitsförderung in der Pflege 95
Anwendungsbeispiel: Zielgrup-penspezifisches Gesundheits-management in der Altenpflege 96
Me thodik 96
Ergebnisse 99
Diskussion 101
10 Förderun g der Work-Life-Balance-Kultur – Ein Thema der Betrieblichen Gesundheitsförde-rung am Beispiel einer High-Tech-Industri 105
High-Tech-Branche Mikro-und Nanotechnologie 105
Work-Life-Balance in High-Tech-KMU 106
Work-Life-Balance 106
Handlungsfelder der Work-LifeBalance in High-Tech-KMU 106
Work-Life-Balance benötigt WLB-Kultur 107
WLB-Kultur, Work-Life-Balance und Gesundheit 107
Ergebnisse 108
Förderung der WLB -Kultur – der psychologische Vertrag als Gestaltungsansatz 110
WLB-Kultur in High-Tech-KMU – ein Beitrag zur Betrieblichen Gesundheitsförderung 111
11 Gesundh eit in der Sexarbeit – Eine Herausforderung für Medizin und Moral 113
Einleitung 113
Fehlende Daten 114
Arbeitsplatz Sexarbeit 115
Gesundheitliche Belastungen 116
(Prekäre) Selbstständigkeit 116
Fehlender Versicherungsschutz 117
Hurenstigma« 117
Allgemeine physische und psychische Belastungen 117
Körperliche Selbstoptimierung 118
Gesundheitliche Gefährdung durch die Dienstleistung selbst 118
Arbeitsschutz und Prävention 119
Neue Wege – Mobile Beschäftigte 122
12 Gesu ndheit und Gesundheitsmanagement bei selbständigen Außendienstmitarbeitern 123
Beschreibung der Zielgruppe »Selbständige Außendienstmit-arbeiter « 123
Rahmenbedingungen der Arbeit im selbständigen Außendienst 124
Theoretischer Hintergrund und Hypothesen 125
Methodisches Vorgehen 127
Gesundheit bei selbständigen Außendienstmitarbeitern 128
Präsentismus und interessierte Selbstgefährdung bei selbstän-digen Außendienstmitarbeitern 129
Diskussion der Ergebnisse 133
Praxisbeispiel: Gesundheits-management mit selbständigen Außendienstmitarbeitern 133
Herausforderungen bei Aufbau und Umsetzung eines vertrieb-lichen Gesundheitsmanagements 134
Aktueller Stand: nach drei Jahren Gesundheitsmanagement 136
13 Berufskr aftfahrer-Gesundheit – Ist Prävention möglich? 138
Die Arbeitsbedingungen von Fernfahrern 138
Arbeitsbedingte Beanspru-chungen von Fernfahrern 139
Arbeitsund Gesundheitsschutz (AGS) in der Transportbranche 139
Diskussion und Ausblick 143
Neue Wege – Ausge wählte Beschäftigungsgruppen 145
14 Zielgrupp enspezifische Gesundheitsförderung bei Auszubildenden 146
Einleitung 146
Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten 147
Gesundheitszustand der Auszubildenden 148
Gesundheitsverhalten von Auszubildenden 150
Gesundheitsstile 152
Belastungen in Schule und Betrieb 154
Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden 155
Wahrnehmung der Arbeits bedingungen 156
Zufriedenheit der Auszubil denden 159
Interesse an betrieblichen Gesundheitsangeboten 161
Gesundheitsförderung für die Zielgruppe Auszubildende 162
Besonderheiten der Zielgruppe 162
Zugangswege 163
Themen 163
Ziele 164
Best-Practice-Beispiele 164
Fazit 165
15 Führungs kräfte – Einfluss des betrieblichen Status auf die Gesundheit 167
Zu den Spezifika der Zielgruppe Führungskräfte 167
Hintergrund zur Thematik Führungskräfte und ihr Gesundheitszustand 168
Methodisches Vorgehen in der Sekundärdatenanalyse 170
Ergebnisse der Sekundär datenanalyse 174
Grenzen der Untersuchung 180
Diskussion und Fazit 180
Praxisbezug zum BGM 182
16 Betr iebliches Gesundheitsmanagement und medizinische Rehabilitation bei Menschen mit Migrationshintergrund 186
Einleitung 186
Soziale und gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationshintergrund 187
Rehabilitative Versorgung 188
Inanspruchnahme und Versorgungsergebnisse 188
Zugangsund Wirksamkeits-barrieren 189
Strategien einer bedürfnis-gerechten Versorgungs-gestaltung bei Menschen mit Migrationshintergrund 189
Die Notwendigkeit eines diversitätssensiblen Betrieblichen Gesundheits-managements 191
Fazit 192
17 Gerin gqualifizierte 195
Geringqualifizierte Tätigkeiten 195
Sozial ungleich verteilte Gesundheitschancen 195
Beschäftigungssituation von Geringqualifizierten 196
Betriebliche Gesundheitsförde-rungs und Weiterbildungs-angebote für Geringqualifizierte 197
Teilnahmemotivation von Geringqualifizierten an Gesundheitsförderungsund Weiterbildungsangeboten 197
Migrationshintergrund 198
Gesundheitsförderungs-programme, die Geringquali-fizierte erreichen: ReSuM und ReSuDi 198
Fazit 201
18 Schichtarbeit und Betriebliche Gesundheitsförderung 204
Einleitung 204
Bedeutung der Schichtarbeit in der Arbeitswelt 204
Physische/physikalische und psychische Belastungen sowie die Dauer der Arbeitszeit 205
Physische und physikalische Belastungen 206
Gesundheitliche Beschwerden 208
Betriebliche Gesundheits-förderung 209
Gestaltungsempfehlungen 209
Verhaltensorientierte Empfehlungen 210
Rahmenbedingungen 211
Fazit 212
19 Prävention un d Gesundheitsförderung für prekär beschäftigte Frauen und Männer im Niedriglohnsektor 214
Veränderung bei den Erwerbsformen auf dem deutschen Arbeitsmarkt 214
Definition und Verbreitung von prekären2 Beschäftigungs-verhältnissen 215
Geschlechtersegregierte Arbeitsverhältnisse im Niedriglohnsektor 216
Belastungen durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse 216
Fehlende Ressourcen in prekären Beschäftigungs-verhältnis sen 217
Folgen prekärer Beschäftigung für die körperliche Gesundheit 217
Folgen prekärer Beschäftigung für die psychische Gesundheit 218
Prekär Beschäftigte im Teufelskreis 219
Prävention und Gesundheits-förderung für prekär beschäftigte Frauen und Männer im Niedriglohnsektor 219
Verhältnisbezogene Interventionen 220
Verhaltensbezogene Ansatzpunkte 221
Schnittstellen-Interventionen 222
Fazit 222
20 Musiker – Behan dlung und Prävention in der Musikermedizin 226
Das Fachgebiet Musikermedizin 226
Beschäftigtensituation im Musiksektor in Deutschland 227
Anforderungen an professionelle Musiker 227
Gesundheitliche Probleme bei Musikern 227
Behandlung in der Musikermedizin 228
Prävention und Gesundheits-förderung bei professionellen Musikern 228
Fazit 229
Neue Wege – Gesundheit im außerbetrieblichen Setting 231
21Arbe itsmarktintegrative Gesundheits-förderung bei Erwerbslosen 232
Gesundheit von Erwerbslosen 232
Empirische Befunde zur Gesundheit von Erwerbslosen in Deutschland 232
Gesundheitszustand von Erwerbslosen auf der Grundlage von Metaanalysen und Längs-schnittstudien 233
Moderatorvariablen bei der Bewältigung von Erwerbslosigkeit 234
Theoretische Erklärungen gesundheitlicher Folgen der Erwerbslosigkeit 235
Psychosoziale Interventions-maßnahmen bei Erwerbslosen 237
Schlussfolgerungen für die Gesundheitsförderung von Erwerbslosen 240
22 Gesundheit smanagement für Studierende – eine Herausforderung für Hochschulen 245
Was zeichnet Studierende als Zielgruppe für das Gesund-heitsmanagement aus? 245
Hintergrund 245
Konzept für ein Gesundheits-management für Studierende an Hochschulen 246
Die Steuerungsgruppe »Gesundheit im Studium« 247
Bestimmung des Gesundheitsproblems 247
Die Maßnahmenplanung 248
Die Maßnahmenumsetzung 248
Die Evaluation der Wirksamkeit 248
Wie gesund sind Studierende? 248
Daten zur psychischen Gesundheit 250
Daten zum Gesundheits-und Risikoverhalten 251
Daten für eine Problembestimmung 251
Ansätze und Interventionen zur Förderung der Gesundheit Studierender 252
Gesundheitsfördernde Hochschule 252
Förderung psychischer Gesundheit 252
Reduktion des Alkoholkonsums 252
Verringerung des Medikamentenkonsums 253
Ausblick 253
23 Gesun dheit und Gesundheitsversorgung Gefangener 255
Einleitung 255
Parallelsystem der Gesundheits-versorgung in Haft 256
Beispiel »Drogenabhängigkeit/ -konsum« 258
Suchtmedizinische Versorgungssituation 259
Psychische Störungen und Erkrankungen 261
Sexualität und Störungen: Der klandestine Kontext 262
Suizid und Suizidprävention 263
Schlussfolgerungen 263
Praxisbeispiele 266
24 BG M mit System: Zertifizierung erfolgreicher Unternehmenspraxis 267
Einleitung 267
Bewertungsstandards im Betrieb-lichen Gesundheits management 267
DIN SPEC 91020 und SCOHS 267
Weitere Qualitätsmodelle 269
Unternehmensbedarfe bezüglich eines BGM-Standards 269
DIN SPEC stößt kaum auf Akzeptanz 272
Qualitätsprinzipien der AOK Bayern 273
»BGM mit System« – eine Konsequenz aus der Studie zur DIN SPEC 274
Fazit 275
25 Rundum fit – auch im Kopf: Evaluation eines kognitiven Trainings für ältere Beschäftige in der Betrie blichen Gesundheitsförderu 277
Einleitung: kognitive Trainings in der Betrieblichen Gesundheitsförderung 277
In Zeiten des demografischen Wandels die Beschäftigungs-fähigkeit erhalten 277
Geistige Leistungsfähigkeit und Gesundheit 278
Das Kursprogramm »Rundum fit – auch im Kopf« 279
Inhalte von »Rundum fit – auch im Kopf« 279
Subjektiver Nutzen und Akzeptanz von »Rundum fit – auch im Kopf« 280
Methode der Evaluations studie 281
Versuchsplan, Untersuchungs-variablen und Messzeitpunkte 281
Merkmale der Stichproben 281
Ergebnisse: Veränderung der geistigen Leistungsfähigkeit 282
Diskussion und Fazit: » Rundum-fit«-Kurs fördert geistige Leistungsfähigkeit 283
26 Qualifizierung zum betrieblic hen Gesundheits-coach in kleinen und mittleren Unternehmen 287
Der Qualifizierungsrahmen: Das Netzwerk KMU – Gesundheits-kompetenz für Unternehmen in Brandenburg 287
Mit dem betrieblichen Gesundheitscoach Know-how in die KMU bringen 288
Inhaltliche Ausrichtung und Methodik 289
Ausbildung zum betrieb-lichen Gesundheitscoach in vier Modulen 290
Kontinuierliche Anpassung an die Zielgruppe KMU und Bewer-tung durch die Teilnehmer 294
Fazit 295
27 Betrie bliches Gesundheitsmanagement in der Zeitarbeit – Ein Instrument zur Arbeits-marktintegration 297
START Zeitarbeit NRW GmbH – das Unternehmenskonzept 297
Einleitung 297
Betriebliches Gesundheits-management bei der START Zeitarbeit NRW GmbH 299
Beweggründe zur Etablierung eines BGM 299
Organisatorische Einbettung des BGM 299
Zielgruppen des Betrieb-lichen Gesundheitsmanage-ments in der Zeitarbeit 300
Zielgruppenspezifisches Betriebliches Gesundheits-management 300
Zwischen Individualität, Standard, Möglichkeiten und Grenzen des BGM 303
28 Betrieb liche Gesundheitsförderung bei psychisch erkrankten Beschäftigten1 306
Einleitung 306
Gruppentraining zur Förderung individueller Gesundheits-kompetenz, Selbstregulations-fähigkeit, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit 307
Gruppenprogramme als Teil von Interventionskonzepten 307
Ziele und Inhalt des Gruppen-trainings 307
Studiendesign 310
Ergebnisse der Gruppen-trainings 310
Gesundheitskompetenz, Ängstlichkeit, Selbstregulations-fähigkeit, Depressivität und Gesundheitszustand 310
Allgemeine Ängstlichkeit ( Trait-Angst ) 312
Selbstregulationsfähigkeit 312
Depressivität 312
Psychische Beanspruchung und Kontrollerleben 312
Veränderung der psychischen Beanspruchung während der Arbeit 313
Ausblick 314
29 Zielgrupp enspezifisches Betriebliches Gesund-heitsmanagement bei der Stadt Gelsenkirchen – Vom betrieblichen Gesundheitsprojekt 318
Im Spannungsfeld von »sparen« und »leisten«: Die Rahmenbe-dingungen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement von Kommunen 318
Aus der Praxis: Das Betrieb-liche Gesundheitsmanagement der Stadt Gelsenkirchen 319
Demografische Daten 319
Grundlagen 319
Instrumente 319
Im Detail: Zielgruppenspezifi-sches Gesundheitsmanagement – Projekte bei der Stadt Gelsen-kirchen mit Unterstützung der AOK Nord 320
Beteiligte eines AOK-Gesund-heitsmanagementprojektes 320
Projekteinstieg 321
Analysieren 321
Maßnahmen planen und umsetzen 322
Evaluieren 323
Beispiele für zielgruppen-spezifische Gesundheitsmana-gementprojekte bei der Stadt Gelsenkirchen in Kooperation mit der AOK Nord 323
»Die im Dunkeln, die sieht man nicht...« – Projektbeispiel Musik-theater im Revier GmbH 323
»Altenpflege zwischen humanitärem Anspruch und Ökonomie«– Projektbeispiel Seniorenund Pflegeheime 328
»Die Visitenkarte der Ver-waltung « – Projektbeispiel Referat Bürgerservice 329
Fazit 330
Daten und Analysen 332
30Krank heitsbedingte Fehlzeiten inder deutschen Wirtschaft im Jahr 2014 333
Überblick über die krank-heitsbedingten Fehlzeiten im Jahr 2014 333
Datenbasis und Methodik 335
Allgemeine Krankenstands-entwicklung 337
Verteilung der Arbeitsunfähigkeit 339
Kurzund Langzeiterkrankungen 340
Krankenstandsentwicklung in den einzelnen Branchen 342
Einfluss der Alters-und Geschlechtsstruktur 347
Fehlzeiten nach Bundesländern 348
Fehlzeiten nach Betriebsgröße 353
Fehlzeiten nach Ausbildungs-abschluss und Vertragsart 353
Fehlzeiten nach Berufsgruppen 355
Fehlzeiten nach Wochentagen 355
Arbeitsunfälle 357
Krankheitsarten im Überblick 360
Die häufigsten Einzel-diagnosen 365
Krankheitsarten nach Branchen 366
Langzeitfälle nach Krankheitsarten 375
Krankheitsarten nach Diagnoseuntergruppen 376
Burnout-bedingte Fehlzeiten 379
Arbeitsunfähigkeiten nach Städten 2014 381
Inanspruchnahme von Krankengeld bei Erkrankung des Kindes 383
Auszubildende 386
Banken und Versicherungen 393
Baugewerbe 403
Dienstleistungen1 414
Energie, Wasser, Entsorgung und Bergbau 429
Erziehung und Unterricht 442
Gesundheitsund Sozialwesen 455
Handel 467
Landund Forstwirtschaft 478
Metallindustrie 489
Öffentliche Verwaltung 502
Verarbeitendes Gewerbe 513
Verkehr und Transport 530
31 Die Arbe itsunfähigkeit in der Statistik der GKV 541
Arbeitsunfähigkeitsstatistiken der Krankenkassen 541
Erfassung von Arbeits-unfähigkeit 542
Entwicklung des Krankenstandes 543
Entwicklung der Arbeitsunfähig-keitsfälle 544
Dauer der Arbeitsunfähigkeit 546
Altersabhängigkeit der Arbeits-unfähigkeit 546
Arbeitsunfähigkeit nach Krankheitsarten 551
32 Aktivitäten zum Schutz und zur Stärkung der psychischen Gesundheit sowie krankheits-bedingte Abwesenheitszeiten in der Bundes-ve 553
Psychische Gesundheit: Stand der Aktivitäten in den obersten Bundesbehörden 553
Zusammenfassung der Studie 553
Methodik 553
Datenerhebung 554
Auswertung 554
Ergebnisse 554
Limitierung der Studie und der Ergebnisse 557
Interpretation und Handlungs-empfehlungen 558
Inhaltlicher Ausblick 559
Überblick über die krankheits-bedingten Abwesenheitszeiten im Jahr 2013 559
Methodik der Datenerfassung 559
Allgemeine Abwesenheitszeiten-entwicklung 560
Dauer der Erkrankung 560
Abwesenheitstage nach Laufbahngruppen 561
Abwesenheitstage nach Statusgruppen 561
Abwesenheitstage nach Behördengruppen 562
Abwesenheitstage nach Geschlecht 562
Abwesenheitstage nach Alter 563
Gegenüberstellung mit den Abwesenheitszeiten der AOK-Statistik 564
Anhang 567
Anhang 1 Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheits-probleme (10. Revision, Version 568
Anhang 2 Branchen in der deutschen Wirtschaft basierend auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige (Ausgabe 2008/NACE) 575
Die Aut orinnen und Autoren 578
Stichwortverzeichnis 599
Erscheint lt. Verlag | 2.11.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Fehlzeiten-Report | Fehlzeiten-Report |
Zusatzinfo | XIV, 613 S. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Personalwesen | |
Schlagworte | Arbeitsunfähigkeit • Betriebliches Gesundheitsmanagement • Gesundheitsförderung • Gesundheitsmanagement • Krankenstand • Krankheitsbedingte Fehlzeiten • Prävention |
ISBN-10 | 3-662-47264-3 / 3662472643 |
ISBN-13 | 978-3-662-47264-4 / 9783662472644 |
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