Sozialstrukturanalysen mit Lebensstilen
Eine Studie zur theoretischen und methodischen Neuorientierung der Lebensstilforschung
Seiten
2008
|
2. Aufl. 2008
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-16256-0 (ISBN)
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-16256-0 (ISBN)
Lebensstile als Analyseinstrument
Das Lebensstilkonzept wird seit zwei Jahrzehnten als Alternative zu klassischen Konzepten der Sozialstrukturanalyse diskutiert. Der bisherige Ertrag der Lebensstilforschung ist jedoch recht mager. Als Hauptprobleme der Forschungspraxis gelten: die mangelnde Vergleichbarkeit der Lebensstiltypologien; ihre Theoriearmut; der fragliche Realitätsgehalt einzelner Lebensstiltypen; der Erhebungsaufwand von Lebensstilvariablen. Die Studie beansprucht, diese Probleme durch die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch effizient einsetzbaren Analyseinstruments zu lösen. In drei Primärerhebungen wird die entwickelte Typologie zur Analyse individueller Parteipräferenzen, residentieller Segregation, der Integration in städtische Szenen, der Urlaubszielwahl und der Komposition sozialer Netzwerke eingesetzt. Dies ermöglicht die Beantwortung der übergeordneten Frage der Arbeit: Welche Leistungsfähigkeit haben Lebensstile im Vergleich zu klassischen Analysekonzepten?
Das Lebensstilkonzept wird seit zwei Jahrzehnten als Alternative zu klassischen Konzepten der Sozialstrukturanalyse diskutiert. Der bisherige Ertrag der Lebensstilforschung ist jedoch recht mager. Als Hauptprobleme der Forschungspraxis gelten: die mangelnde Vergleichbarkeit der Lebensstiltypologien; ihre Theoriearmut; der fragliche Realitätsgehalt einzelner Lebensstiltypen; der Erhebungsaufwand von Lebensstilvariablen. Die Studie beansprucht, diese Probleme durch die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch effizient einsetzbaren Analyseinstruments zu lösen. In drei Primärerhebungen wird die entwickelte Typologie zur Analyse individueller Parteipräferenzen, residentieller Segregation, der Integration in städtische Szenen, der Urlaubszielwahl und der Komposition sozialer Netzwerke eingesetzt. Dies ermöglicht die Beantwortung der übergeordneten Frage der Arbeit: Welche Leistungsfähigkeit haben Lebensstile im Vergleich zu klassischen Analysekonzepten?
Dr. Gunnar Otte ist tätig am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig, zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung und angewandten Soziologie der Universität Mannheim.
Aus dem Inhalt:
Theoretische und konzeptionelle Grundlagen der Entwicklung einer Lebensführungstypologie - Operationalisierung und empirische Evaluation der Lebensführungstypologie - Empirische Analysen mit der Lebensführungstypologie
Erscheint lt. Verlag | 29.9.2008 |
---|---|
Reihe/Serie | Sozialstrukturanalyse |
Zusatzinfo | 400 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 515 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Makrosoziologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Gesellschaft • Hardcover, Softcover / Soziologie/Sozialstrukturforschung • HC/Soziologie/Sozialstrukturforschung • Lebensführung • Lebensstil • Sozialer Wandel • Soziale Ungleichheit • Sozialstruktur |
ISBN-10 | 3-531-16256-X / 353116256X |
ISBN-13 | 978-3-531-16256-0 / 9783531162560 |
Zustand | Neuware |
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