Körpersprache und Gesten verstehen. Die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation und ein interkultureller Vergleich
GRIN Verlag
978-3-346-99741-8 (ISBN)
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Der erste Text befasst sich mit der Bedeutung von Gesten. Zu welchem Grad sind Gesten ein verkörperlichter, räumlicher Ausdruck kognitiver Repräsentationen? Hierzu werden Studien berichtet, die sich mit der Gestenproduktion in Bezug auf zeitliche Konzepte, Valenzen und affektive Präferenzen beschäftigen. Außerdem wird die Frage diskutiert, inwiefern sich Gesten darauf auswirken, wie Beobachter einen Sprecher wahrnehmen. Damit wird der kommunikativen Bedeutung, die Gesten zukommt, Rechnung getragen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Untersuchungen zum Einfluss der Händigkeit auf Gestenproduktion und Präferenzurteile, um zu zeigen, wie die individuelle Gestenproduktion von der Körperstruktur abhängt.
Ziel der zweiten Arbeit ist es, speziell auf die Kommunikation von Kindern einzugehen, da sich Körpersprache bereits im Kindesalter entwickelt und dadurch der Grundstein für spätere Kommunikation gelegt wird. Des Weiteren geht es darum, wie Körpersprache in der Schule eingesetzt werden kann. Wo, wann und wie äußert sich Körpersprache im Unterricht? Kann sie verfeinert werden und wenn ja, welche Möglichkeiten gibt es hierfür?
Was sind die Merkmale einer guten Präsentation? Für das Gelingen eines Vortrags spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Aufbereitung und Beherrschung des Themas sind wichtig. Ebenso muss der Umgang mit den Medien, die zum Einsatz kommen, beherrscht werden. Das größte Hindernis ist jedoch nicht selten und ganz natürlich man selbst. Wohin mit den Händen? Wie stehe ich am besten? Wen schaue ich an? Mit diesen und noch viel mehr Fragen sehen sich Referenten konfrontiert. Deshalb ist es von enormer Bedeutung, sich seiner Körpersprache bewusst zu sein. Die dritte Arbeit geht der Frage nach, welche Anforderungen dabei an Schüler und Lehrkräfte im Unterricht gestellt werden.
Missverständnisse sind als Fremder in einer anderen Kultur fast unvermeidbar. Ein Handzeichen kann in Ländern wie China, in welchem andere Sitten und Normen gelten als in Deutschland, schnell zum alltäglichen Problem werden. Im ersten Teil der vierten Arbeit beschäftigt sich die Autorin mit der grundlegenden Frage, was Kommunikation überhaupt ist. Des Weiteren befasst sie sich mit dem Thema der nonverbalen Kommunikation, ehe sie im letzten Teil der Arbeit einige ausgewählte nichtsprachliche Mittel der Kommunikation zwischen Deutschland und China vergleicht.
Gesten, kognitive Repräsentationen und Sprache
Wenn der Körper ein Wörtchen mitzureden hat
Von Franziska Kreisel
Warum sind Gesten wichtig?
Die räumliche Metapher von Zeit
Temporale Gesten und der mentale Zeitstrahl
Wieso benutzen wir laterale Gesten?
Räumliche Valenzmetaphern und Annäherung vs. Vermeidung
Die körperspezifische Hypothese
Links ist schlecht und rechts ist gut?
Gestengebrauch in Links- und Rechtshändern
Wie Gesten unser Sprachverständnis beeinflussen
Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Die nonverbale Welt der Kinder
Körpersprache als Kommunikationsinstrument
Von Laura Volkmann
1.Einleitung
2.Körpersprache theoretisch betrachtet
2.1Nonverbales Kommunikationsmodell
2.2Die Kommunikationsformen der Nonverbalen Kommunikation
3.Körpersprache praktisch betrachtet
3.1 Körpersprache bei Kindern
3.2Nonverbale Kommunikation - von Anfang an
3.3Körpersprache von Kindern
4.Körpersprache und Schule
4.1 Exemplarische Beispiele zum Thema Körpersprache im Unterricht
4.2Möglicher Unterrichtsentwurf zum Thema Körpersprache entdecken
5.Schluss
Körpersprache als Kompetenz in der Schule
Anforderungen hinsichtlich Mimik, Gestik und Haltung während einer Präsentation
Von Marcel Kling
1.Einleitung
2.Die Frage nach einheitlichen Vorgaben
2.1Die KMK-Bildungsstandards
2.2 Die Lehrpläne der Bundesländer
3.Merkmale einer guten Körpersprache
3.1 Blickkontakt, Mimik und Gestik
3.2 Haltung und Raum
4.Das Referat und die anschließende Aufarbeitung
4.1 Videoanalyse eines Vortrags
4.2 Bewertung und Feedback
5.Fazit
Literaturverzeichnis
Anhang
Probleme nonverbaler Kommunikation im kulturellen Vergleich
Andere Länder, andere Gesten oder: Wie ein Deutscher dabei versagt, in China ein Taxi zu rufen
Von Michelle Spilling
1.Einleitung
2.Aktueller Forschungsstand
3.Menschliche Kommunikation
3.1 Was ist menschliche Kommunikation?
3.2 Axiome der Kommunikation nach Paul Watzlawick
4.Was ist nonverbale Kommunikation?
4,1 Mimik
4.2 Gestik
4.3. Körperhaltung
4.4 Abstand
4.5 Tonfall
5.Interkulturelle nonverbale Kommunikation im Vergleich
5.1 Was ist Kultur?
5.2 Ein Deutscher in China - wie einige deutsche Gesten am anderen Ende der Welt missverstanden werden
6.Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Erscheinungsdatum | 20.01.2024 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 135 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft |
Schlagworte | Anforderungen • Annäherung & Vermeidung • Gesten • Gestik • Haltung • Interkulturelle Kommunikation • Interkulturelle nonverbale Kommunikation • Kinde • Kommunikationsinstrument • Kompetenz • Körpersprache • Mentaler Zeitstrahl • Mimik • Mimik und Gestik • Nonverbale Kommunikation • Präsentation • Räumliche Metaphern • Schule • Sprachverständnis • Welt |
ISBN-10 | 3-346-99741-3 / 3346997413 |
ISBN-13 | 978-3-346-99741-8 / 9783346997418 |
Zustand | Neuware |
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