Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen (eBook)
212 Seiten
Ernst Reinhardt Verlag
978-3-497-61866-8 (ISBN)
Gudrun Kesper, Motopädin, 26 Jahre am Sozialpädiatrischen Zentrum der Kinderklinik Siegen. Seit über 20 Jahren Fortbildungen für pädagogische und therapeutische Fachkräfte im In- und Ausland. Leitung des SIM-Instituts für Weiterbildung und der Praxis für Mototherapie seit 1998. Kooperationspartner der Donau-Uni in Krems/A. Lehrgangsleitung des postgradualen Uni-Lehrgangs Si-Mototherapie (MSc).Cornelia Hottinger, Heilerziehungspflegerin und Motopädin, war lange am Sozialpädiatrischen Zentrum der Kinderklinik Siegen, jetzt Freie aktive Schule Wülfrath, Montessori-Ausbildung.
Gudrun Kesper, Motopädin, 26 Jahre am Sozialpädiatrischen Zentrum der Kinderklinik Siegen. Seit über 20 Jahren Fortbildungen für pädagogische und therapeutische Fachkräfte im In- und Ausland. Leitung des SIM-Instituts für Weiterbildung und der Praxis für Mototherapie seit 1998. Kooperationspartner der Donau-Uni in Krems/A. Lehrgangsleitung des postgradualen Uni-Lehrgangs Si-Mototherapie (MSc).Cornelia Hottinger, Heilerziehungspflegerin und Motopädin, war lange am Sozialpädiatrischen Zentrum der Kinderklinik Siegen, jetzt Freie aktive Schule Wülfrath, Montessori-Ausbildung.
Frontmatter 1
Titel 4
Impressum 5
Inhalt 8
Vorwort zur 9. Auflage 6
Vorwort zur 6. Auflage 6
1. Einleitung 12
2. Grundlagen der Sensorischen Integration 14
2.1. Aufbau und Funktion des Gehirns 14
2.1.1. Der Hirnstamm 16
2.1.2. Das Kleinhirn 17
2.1.3. Das Zwischenhirn 17
2.1.5. Limbisches System oder der „alte Kortex“ 18
2.1.6. Die Großhirnrinde (Neokortex) 18
2.1.7. Die Funktionsprinzipien des Gehirns 19
2.2. Entwicklung der kindlichen Motorik 23
2.2.1. Die wichtigsten Schritte der grobmotorischen Bewegungsmuster 23
2.2.2. Die Prinzipien der motorischen Entwicklung 28
2.2.3. Die frühkindlichen und persistierenden Reflexe 30
2.2.4. Die Beschreibung der tonischen Nackenreflexe 32
2.3. Entwicklung der Wahrnehmung 35
2.3.1. Der Hautsinn oder die taktile Wahrnehmung 35
2.3.2. Der Stellungs- und Spannungssinn, die Tiefensensibilität oder kinästhetische Wahrnehmung 36
2.3.3. Der Gleichgewichtssinn oder die vestibuläre Wahrnehmung 37
2.3.4. Der Geruchssinn 38
2.3.5. Der Geschmackssinn 38
2.3.6. Der Gehörsinn 38
2.3.7. Der Gesichtssinn oder das Sehen 39
2.3.8. Die Wahrnehmungsverarbeitung 40
3. Sensorische Integration 43
3.1. Was ist Sensorische Integration? 43
3.1.1. Die Handlungsebenen 45
3.1.2. Verhalten eines gut sensorisch integrierten Kindes 46
3.1.3. Prinzip der verschiedenen Funktionsebenen 46
3.2. Bereiche der Sensorischen Integration 47
3.2.1. Taktil-kinästhetischer Bereich 48
3.2.2. Vestibulärer Bereich 50
3.2.3. Körperorientierung 52
3.2.4. Praxie (Bewegungsplanung) 54
3.3. Störungen der Sensorischen Integration 56
3.3.1. Taktil-kinästhetischer Bereich 57
3.3.2. Vestibulärer Bereich 59
3.3.3. Körperorientierung 60
3.3.4. Dyspraxie 63
4. Sensorisch-integrative Motodiagnostik 64
4.1. Verlauf des diagnostischen Prozesses 64
4.1.1. Ärztliche Untersuchung 65
4.1.2. Indikationen zur Mototherapie 66
4.1.3. Erstgespräch mit den Eltern 67
4.1.4. Elternfragebogen zur Verhaltensbeobachtung 69
4.1.5. Gespräch mit Erziehern/Lehrern 71
4.2. Klinische Beobachtung 72
4.2.1. Organisation der klinischen Beobachtung 74
4.2.2. Beobachtungen zum Verhalten und zur Motorik 77
4.3. Beschreibung der Beobachtungsaufgaben 80
4.3.1. Aufgabe 1: Bild ergänzen nach Vorlage (Grafomotorik) 80
4.3.2. Aufgabe 2: Eine Linie ziehen (Grafomotorik) 80
4.3.3. Aufgabe 3: Hautreaktion (Taktile Sensibilität) 81
4.3.4. Aufgabe 4: Punkte lokalisieren und diskriminieren (TaktileWahrnehmung) 82
4.3.5. Aufgabe 5: Ertasten von Formen (Tastwahrnehmung) 82
4.3.6. Aufgabe 6: Formen erkennen und zeichnen (Hautzeichnung) 84
4.3.7. Aufgabe 7: Fingerdifferenzierung (Kinästhesie) 84
4.3.8. Aufgabe 8: Fußdifferenzierung (Kinästhesie) 86
4.3.9. Aufgabe 9: Augenmuskelkontrolle (Vestibulärer Bereich) 86
4.3.10. Aufgabe 10: Armstellungen nachahmen und Körperteilebenennen (Körperschema) 87
4.3.11. Aufgabe 11: Nachklatschen (Bewegungsplanung) 88
4.3.12. Aufgabe 12: Nachlegen von Formen (Bewegungsplanung) 88
4.3.13. Aufgabe 13: Reihenfolge erkennen und nachlegen (Bewegungsplanung) 89
4.3.14. Aufgabe 14: Übungen auf dem Rollbrett (Stellungsintegration) 90
4.3.15. Aufgabe 15: Rolle vorwärts (Stellungsintegration) 92
4.3.16. Aufgabe 16: Krabbeln mit Sandsäckchen auf dem Kopf (Stellungsintegration – Handstütz) 92
4.3.17. Aufgabe 17: Gehen mit geschlossenen Augen (Raumwahrnehmung, kinästhetische Wahrnehmung, Gleichgewicht) 92
4.3.18. Aufgabe 18: Drehen auf dem Rollbrett (Nystagmus) 94
4.3.19. Aufgabe 19: Einbeinstand (Gleichgewicht) 94
4.3.20. Aufgabe 20: Hüpfen (Lateralisation) 95
4.3.21. Aufgabe 21: Balancieren auf einer Linie (Gleichgewicht) 96
4.3.22. Aufgabe 22. Beidhändiges Fangen (Bilateralintegration) 97
4.3.23. Aufgabe 23: Armkreise (Stellungsintegration) 97
4.3.24. Aufgabe 24: Beobachtungen bei den Aufgaben 97
4.4. Differenzialdiagnostik 101
4.4.1. Hyperaktivität 101
4.4.2. Autistische Züge 102
4.4.3. Dyspraxie 103
4.4.4. Grafomotorische Störungen 105
4.4.5. Umerzogene Linkshänder 107
4.4.6. Lese-Rechtschreib-Schwäche 107
4.4.7. Dyskalkulie 108
4.5. Auswertung und Zielplanung 109
5. Elternkonzept 111
5.1. Erstgespräch 112
5.2. Beratung 114
5.3. Therapie 116
5.3.1. Verarbeitung von Behinderung/Störung 118
5.3.2. Hilfestellung in der Verarbeitung 120
5.3.3. Therapeutinnenverhalten 121
6. Sensorisch-integrative Mototherapie 123
6.1. Therapieplanung 123
6.1.1. Struktur des therapeutischen Prozesses 123
6.1.2. Beratung von Lehrern und Erziehern 123
6.1.3. Einzelbehandlung 124
6.1.4. Gruppenbehandlung 125
6.2. Arbeitsmethoden 126
6.2.1. Die allgemeinfördernden Maßnahmen 126
6.2.2. Therapeutinnenverhalten 128
6.2.3. Individualisierende Maßnahmen 129
6.3. Therapieziele 130
6.4. Elemente der Therapie 131
6.4.1. Taktil-kinästhetischer Bereich 133
6.4.2. Vestibulärer Bereich 135
6.4.3. Körperorientierung 136
6.4.4. Praxie 138
6.5. Struktur der Therapiestunde 140
6.6. Verlauf einer Behandlung 144
6.7. Anwendungsbeispiele 146
6.7.1. Hyperaktivität 147
6.7.2. Autistische Züge 147
6.7.3. Aggressive Verhaltensweisen 148
6.7.4. Dyspraxie 149
6.7.5. Down-Syndrom 149
6.7.6. Mehrfachbehinderungen 150
6.7.7. Störungen der Augenmuskelkontrolle (Schielen) 151
6.7.8. Athetoide und ataktische Mitbewegungen 151
6.7.9. Sprachstörungen 152
7. Praxis der Mototherapie 153
7.1. Taktil-kinästhetischer Bereich 154
7.1.1. Taktil-kinästhetische Stimulation (Therapieelement A1) 154
7.1.2. Übungen zur taktilen Wahrnehmung (Therapieelement A2) 157
7.1.3. Kinästhetische Stimulation (Therapieelement B1) 159
7.1.4. Übungen zur kinästhetischen Wahrnehmung (Therapieelement B2) 162
7.2. Vestibulärer Bereich 166
7.2.1. Vestibuläre Stimulation und Übungen zum Gleichgewicht (Therapieelement C) 166
7.2.2. Systematische Übungen zur Stellungsintegration und Augenmuskelkontrolle (Therapieelement D) 172
7.3. Körperorientierung 182
7.3.1. Aktive Finger- und Fußübungen (Therapieelement E) 182
7.3.2. Aufbau der Lokomotion (Therapieelement F) 186
7.4. Praxie 194
7.4.1. Auge-Hand- und Auge-Fuß-Koordination (Therapieelement G) 194
7.4.2. Kombinationen von Bewegungsmustern, konstruktive Aufgabenlösungen (Therapieelement H) 201
7.4.3. Kooperationsspiele, Regelspiele, Spiele ohne Sieger (Therapieelement I) 204
7.4.4. Pantomimische Spiele, einfache Tänze (Therapieelement K) 207
8. Anhang 210
8.1. Liste der Therapiematerialien 210
8.2 Literatur 211
Weiterführende Literaturhinweise 213
Backmatter 218
Erscheint lt. Verlag | 15.1.2024 |
---|---|
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sonder-, Heil- und Förderpädagogik |
Schlagworte | Bewegungsstörung • Bewegungstherapie • Diagnostik • Frühförderung • Jean Ayres • Motodiagnostik • Motopädie • MOTOTHERAPEUTISCHE ÜBUNG • Praxisanleitung • Psychomotorik • Sensomotorik • sensomotorische Förderung • Sensorische Integration • SENSORISCH-INTEGRATIVE MOTOTHERAPIE • Übungssammlung |
ISBN-10 | 3-497-61866-7 / 3497618667 |
ISBN-13 | 978-3-497-61866-8 / 9783497618668 |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Größe: 17,3 MB
Kopierschutz: Adobe-DRM
Adobe-DRM ist ein Kopierschutz, der das eBook vor Mißbrauch schützen soll. Dabei wird das eBook bereits beim Download auf Ihre persönliche Adobe-ID autorisiert. Lesen können Sie das eBook dann nur auf den Geräten, welche ebenfalls auf Ihre Adobe-ID registriert sind.
Details zum Adobe-DRM
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen eine
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen eine
Geräteliste und zusätzliche Hinweise
Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich