Alles andere als strahlend weiß
Verlagshaus Jacoby & Stuart
978-3-96428-228-6 (ISBN)
Léonora Miano, geboren in Kamerun, lebt und schreibt zwischen den Kontinenten: in Frankreich und in Togo. Ihre mehr als zwanzig Romane, Theaterstücke und Essays wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Prix Goncourt, dem Prix Seligmann, dem Prix Femina sowie dem Grand Prix du roman métis.
"Es gibt eine Verleugnung des Weißseins durch die Weißen selbst«, stellt die Essayistin Léonora Miano fest. Nach ihrer Meinung muss man, um das Problem des Rassismus zu lösen, sich mit denjenigen auseinandersetzen, die davon profitieren, nämlich die Weißen. Die Westeuropäer, die vom Wunsch beseelt waren, die Welt zu erobern und sich diese anzueignen, entwarfen eine Vision von sich selbst, die es ihnen ermöglichte und ermöglicht, sich nicht mehr mit der Missachtung ihrer eigenen Werte zu quälen. Sie beschlossen, dass manche Menschen nicht die gleichen Rechte wie sie haben sollten, dass diese Menschen minderwertig […] seien. Erst mit dem Wunsch der Europäer nach Bereicherung wurde der Hautfarbe eine politische Bedeutung beigemessen. Das herauszuarbeiten ist das Verdienst der Autorin." Le Monde
Erscheinungsdatum | 22.03.2024 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 142 x 210 mm |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Antirassismus • bernardine evaristo • Chimamanda Ngozi Adichi • Essay • Identität • Intersektionalität • Kolonialismus • Kulturelle Identität • postkoloniale Literatur • Rassismus • Rassismusdebatte • Rassismus-Kritik • Schwarzsein • Sklaverei • Weißsein • Welten der Sklaverei |
ISBN-10 | 3-96428-228-6 / 3964282286 |
ISBN-13 | 978-3-96428-228-6 / 9783964282286 |
Zustand | Neuware |
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