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Vielfalt. Musikgeragogik und interkulturelles Musizieren

Heike Henning, Kai Koch (Herausgeber)

Buch | Softcover
364 Seiten
2023 | 1. Auflage
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-4475-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Vielfalt. Musikgeragogik und interkulturelles Musizieren -
CHF 55,85 inkl. MwSt
Der Band vereint wesentliche musikpädagogische Felder des 21. Jahrhunderts. Er bündelt zugleich die Ergebnisse zweier internationaler musikpädagogischer Symposien und erweitert durch zusätzliche Beiträge den Blick auf die Themenfelder.
Im ersten Teil finden sich Beiträge zu Zielen und Haltungen musikgeragogischer Arbeit, Forschungsergebnisse zum intergenerativen Singen und zum generationenübergreifenden Instrumentalunterricht sowie Praxiseinblicke eines generationen- und kulturübergreifenden Musikprojekts. Der zweite Teil widmet sich dem interkulturellen Musizieren mit Beiträgen zu Grundlagen interkultureller Musikpädagogik, zu interkulturellen Perspektiven im Musikunterricht, zu interkultureller Chorarbeit und interkultureller musikpädagogischer Praxis in digitalen Formaten.
Der Band "Musikgeragogik und Interkulturelles Musizieren" vereint wesentliche musikpädagogische Felder des 21. Jahrhunderts. Er bündelt die Ergebnisse zweier internationaler musikpädagogischer Symposien und erweitert durch zusätzliche Artikel den Blick auf diese beiden Themenfelder.Im ersten Teil finden sich diverse musikgeragogische Beiträge, die bestehende Veröffentlichungen durch inhaltliche Vertiefung oder Erweiterung und Praxisbeispiele ergänzen. Betrachtet werden z.B. Ziele und Haltungen musikgeragogischer Arbeit, Forschungsergebnisse zum intergenerativen Singen und zum generationenübergreifenden Instrumentalunterricht sowie Praxiseinblicke in generationen- und kulturübergreifende Musikprojekte.Der zweite Teil widmet sich dem interkulturellen Musizieren mit Beiträgen zu Grundlagen interkultureller Musikpädagogik, zu interkulturellen Perspektiven im Musikunterricht, zu interkultureller Chorarbeit und interkultureller musikpädagogischer Praxis in digitalen Formaten.

Hamed Abboud, geboren 1987 in Deir al-Zor in Syrien, studierte in Aleppo Telekommunikationstechnologie. Als in seiner Heimat der zunächst friedliche Aufstand gegen das Regime mit militärischer Gewalt unterdrückt wurde, floh er Ende 2012 nach Ägypten. Über Dubai und die Türkei kam er 2014 nach Österreich, wo er nach zwei Jahren im Burgenland nunmehr in Wien lebt. Auf Deutsch erschienen bisher „Der Tod backt einen Geburtstagskuchen“ (überSetzt von Larissa Bender, pudel und pinscher 2017), das für den renommierten Internationalen Literaturpreis nominiert wurde, und „In meinem Bart versteckte Geschichten“ (überSetzt von Larissa Bender und Kerstin Wilsch, Edition Korrespondenzen 2020).

Heike Bandner-Wappler, Diplom-Musiklehrerin, Musik-, Kultur- und Rhythmikgeragogin. Sie studierte die Fächer Querflöte, Blockflöte, Klavier, elementare Musikpädagogik und Chordirigieren in Mainz und Mannheim. Sie ist in ihrer Klangwerkstatt selbstständig tätig und zudem Referentin in der Erwachsenenbildung. Außerdem ist sie Initiatorin intergenerativer, inklusiver und interkultureller Musik- und Kulturprojekte in ländlichen Regionen. Sie ist Gründerin und Leiterin eines Senioren-, Kinder- sowie Flüchtlings- und Aphasikerchores. Sie publizierte in den Bereichen Musik- und Kulturgeragogik.

Dorothee Barth, Univ.-Prof.in Dr.in, ist seit 2014 Professorin für Musikpädagogik an der Universität Osnabrück. Sie studierte in Köln und Berlin Musik, Latein, Erziehungswissenschaften und Philosophie sowie Diplom-Musikerziehung. Über zwölf Jahre arbeitete sie als Musik- und Lateinlehrerin an Gymnasien in Berlin, Dresden und Hamburg. Ihre Forschungs- und Interessensschwerpunkte liegen in Theorie und Praxis einer interkulturellen Musikpädagogik, in der Professionalisierung von Musiklehrkräften, der Sprachbildung durch Musik sowie in Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation. Sie ist Mitglied im hochschuldidaktischen Netzwerk Lehren sowie Vorstandsmitglied in der Bundesfachgruppe Musikpädagogik.

Claudia Bauer, Prof.in, ist seit 2001 Professorin am Tiroler Landeskonservatorium und seit 2011 Dozentin an der Universität Mozarteum, Department für Musikpädagogik Innsbruck. Sie studierte Soziale Arbeit und elementare Musik- und Bewegungspädagogik in Innsbruck. Nach zahlreichen Aus- und Weiterbildungen in Österreich und Deutschland eröffnete sie 2021 eine eigene Praxis für psychologische Beratung.

Th ade Buchborn, Prof. Dr., ist Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik in Freiburg und Studienbereichsleiter Lehramt Musik. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Komponieren, Improvisieren und Interkulturalität im Musikunterricht, soziologische Aspekte musikalischer Praxen, Methoden rekonstruktiver Bildungs- und Unterrichtsforschung sowie Formate fachdidaktischer Entwicklungsforschung.

Theo Hartogh: Studium: Klavier, Schulmusik und Biologie für das höhere Lehramt in Hannover und Hamburg, Promotion an der Technischen Universität Chemnitz, Habilitation an der Universität Leipzig; mehrjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrer und Lehrbeauftragter; 1993–2005 Professor für Musik an der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland; seit 2005 Professor für Musikpädagogik an der Universität Vechta; Referent in hochschulzertifizierten Weiterbildungen zu den Themen Kultur- und Musikgeragogik; Forschungen und Publikationen zur Musikpädagogik, Musikgeragogik, Demenz und Musik, Musik in der Sozialen Arbeit.

Felix Helpenstein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand in der Musikpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal. In seinem Dissertationsprojekt forscht er zu Interpretationen von Religion in musikpädagogischen Texten. Weitere Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der interkulturellen Musikpädagogik sowie in der Didaktik populärer Musik.

Heike Henning, Univ.-Prof. Dr.in phil., studierte Kirchen- und Schulmusik und absolvierte ein Erweiterungsstudium im Fach Medienpädagogik sowie ein Promotionsstudium im Fach Musikpädagogik. Nach mehrjähriger Unterrichtstätigkeit an Grund-, Haupt- und Musikschulen ist sie Professorin für Instrumental- und Gesangspädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg, Standort Innsbruck sowie Dozentin für Kinderchorleitung und Kinderstimmbildung an der Hochschule für Musik Nürnberg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der didaktischen Entwicklungsforschung instrumentalen und vokalen Musizierens, konzert- sowie chorpädagogischer Praxis und inklusiver Musizierpädagogik.

Fritz Höfer lehrt Musikpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig und leitet dort den entsprechenden Fachbereich. Er studierte Musikpädagogik, Psychologie, Pädagogik und Philosophie sowie Instrumentalmusikerziehung. 2008 promovierte er an der Universität Mozarteum Salzburg, wo er auch langjährig als Lehrbeauftragter und Universitätsassistent tätig war. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen „Digitale Medien im Musikunterricht“, „Popularmusik“ und „Klassenmusizieren“ zu denen er auch zahlreiche Publikationen veröffentlicht hat. Weitere Infos finden sie auf seiner privaten Webseite: www.fritzhoefer.net

Tobias Hömberg ist akademischer Mitarbeiter für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Universität Potsdam. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden sowie als Studienrat für die Fächer Musik und Deutsch an einem Berliner Gymnasium tätig. Seine Arbeitsfelder sind interkulturelle und musiksoziologische Orientierungen der Musikpädagogik; seine Forschung ist insbesondere durch diskurstheoretische sowie praxistheoretische Ansätze geprägt.

Anna Maria Kalcher, Univ.-Prof.in Dr.in, ist seit 2017 Professorin für Elementare Musikpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg und seit 2021 Leiterin der SOMA – School of Music and Arts Education. Seit April 2022 leitet sie das Department für Elementare Musik- und Tanzpädagogik – Orff -Institut. Sie studierte Musik- und Tanzpädagogik mit Schwerpunkt Gitarre und war in unterschiedlichen Kunst- und Unterrichtspraxen tätig. In ihrer Dissertation untersuchte sie Zusammenhänge zwischen Gewaltprävention und Musikpädagogik und in ihrer Habilitationsschrift entfaltete sie ein Modell zur musikbezogenen Kreativität(sförderung). Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte umfassen Kreativität, musik- und tanzbezogene Entwicklungs- und Lernprozesse über die gesamte Lebensspanne sowie Inter- und Transdisziplinarität.

Christine Knoll-Kaserer, MA, ist Musik- und Tanzpädagogin und lehrt am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck im Fachbereich der Elementaren Musikpädagogik. Sie begleitet Kinder und Erwachsene bei der Verbindung von Musik, Bewegung und Tanz. Ein besonderes Anliegen ihrer Arbeit sind dialogische Prozesse in heterogenen Gruppen im Sinne einer inklusiven Pädagogik. Im Rahmen ihres Studiums der Erziehungswissenschaften widmete sie sich in ihrer Abschlussarbeit auch theoretisch den komplexen und vielschichtigen Unterrichtsprozessen in elementaren Musiziergruppen.

Kai Koch, Univ.-Prof. Dr., ist seit 2020 Professor für Musikpädagogik an der Universität Vechta. Er studierte Schulmusik, Chemie, Chorleitung und Orgel in Detmold, Paderborn, Berlin und Münster. Nach dem Referendariat an der Friedensschule in Münster und der Promotion bei Prof. Dr. Heiner Gembris am IBFM der Universität Paderborn war er mehrere Jahre als Studienrat in Münster und Annweiler tätig, bevor er 2018 als Professor für Musikpädagogik in der Sozialen Arbeit an die KSH München berufen wurde. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem musikgeragogische, kirchenmusikbezogene und chorpädagogische Fragestellungen sowie musikdidaktische Themen, z. B. Klassenmusizieren, Profilklassen, Methoden des Musikunterrichts oder Komponieren und Musizieren mit Neuen Medien und Apps.

Julia Lutz, Univ.-Prof.in Dr.in, ist als Professorin für Musikpädagogik und Musikdidaktik mit Schwerpunkt Grundschule an der Folkwang Universität der Künste Essen tätig. Sie wirkt an diversen Projekten mit, die sich der Verbindung von wissenschaftlichen, didaktischen und auf die Schulpraxis bezogenen Aspekten der (Musik-)Lehrkräftebildung widmen. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind die musikalische Arbeit im Kontext von Heterogenität und Inklusion, lebenslanges Lernen, die Vernetzung von Phasen in der Musiklehrkräftebildung sowie Kooperationen zwischen Schulen und anderen Bildungsträgern.

Monika Mayr, Mag.a art., ist seit 2005 Senior Lecturer am Institut für Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik sowie Musikphysiologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik in Wien. Sie absolvierte verschiedene Zusatzausbildungen in Motopädagogik, Musikgeragogik, Rhythmik mit Senior(*inn)en nach J. Dalcroze (Basel), LIMA-Trainerin (Wien) und intergenerative Kompetenz (Valeo). Sie ist schon langjährig mit Kindern, Erwachsenen und alten Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen tätig. Ihre Forschungen und Publikationen sind im Bereich der Rhythmikpädagogik und Rhythmikgeragogik.

Felicia Mischke ist seit 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für musikpädagogische Forschung an der Hochschule für Musik, Th eater und Medien Hannover tätig. Sie forscht im Projekt ImproKultur. Musizieren und Improvisieren mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von sozialer Heterogenität und Migration. Darüber hinaus war und ist sie in verschiedenen Kontexten als Musikpädagogin aktiv.

Marthe Oeß, MEd, studierte Musik und Materielle Kultur: Textil in Oldenburg. Neben ihrem Hauptstudium qualifizierte sie sich im Bereich Singen mit Kindern. Im Anschluss an ihr Lehramtsstudium war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg tätig. Ihr Forschungsinteresse gilt der Musikpädagogik in der sie zum Thema intergenerationelles Singen und generationenübergreifende Chorarbeit promoviert. Sie ist neben ihrer wissenschaft lichen Tätigkeit als Fachlehrerin für Musik an einer Förderschule tätig und im elementarmusikpädagogischen Bereich mit Jung und Alt aktiv.

Katharina Pecher-Havers, PhD, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und elementares Musizieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2018 hat sie mit einer Dissertation über die Wiener Zitherkultur promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Individualisierung im Musikunterricht sowie Kulturkonzeptionen in Schulbüchern. Seit 2012 leitet sie den Verein Wiener Zitherfreunde.

Johanna Röck, BEd BA, absolviert derzeit das Masterstudium Lehramt Sekundarstufe (Musikerziehung und Deutsch) sowie das Masterstudium Germanistik an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Universität Mozarteum Salzburg, Department für Musikpädagogik Innsbruck. Sie ist zudem als Studienassistentin am Department für Musikpädagogik Innsbruck tätig und wirkt im Projekt Grenzklang als stellvertretende Chorleiterin. Zurzeit verfasst sie ihre Masterarbeit im Fachbereich Musikpädagogik, wobei die interkulturelle Chorarbeit im Fokus ihrer Untersuchungen steht.

Timea Sari, Dipl. Musiklehrerin, MA, studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Theater München. Von 2009 bis 2017 lebte sie im Sultanat Oman, wo sie als Fachbereichsleiterin und Dozentin für Klavier bei der Etablierung des Department of Music & Musicology an der Sultan Qaboos University mitwirkte. Seit 2017 arbeitet sie an der Kunstuniversität Graz im Fachbereich Instrumental- und Gesangspädagogik. In ihrer Doktorarbeit betrachtet sie die motivationalen Einstellungen von omanischen Musikstudierenden im Spannungsfeld von westlich bzw. europäisch orientierten Studieninhalten und ihrer traditionell islamischen kulturellen und sozialen Prägung. Ihre Forschungsinteressen sind internationale und komparative Musikpädagogik, interkulturelle Musikpädagogik sowie musikpädagogische Psychologie, insbesondere in Bezug auf die Beziehung zwischen Lehrenden und Schüler*innen und Motivation im Instrumentalunterricht.

Siljarosa Schletterer, BA, ist Autorin und Kulturvermittlerin. Das Zusammenspiel von Musik und Sprache, die Verbindungen von Wissenschaft , Kunst und Politik sowie die Vermittlung von (Gegenwarts-)Lyrik liegen in ihrem Fokus. Sie organisiert u. a. das Lyrikfestival W:ORTE und arbeitet mit am Aufbau des zukünftigen Literaturhauses Vorarlberg. Sie ist Mitglied diverser Kunstplattformen (u. a. art against racism, IG Autorinnen und Autoren und GAV) und erhielt verschiedene Stipendien und Auszeichnungen wie das Große Literaturstipendium des Landes Tirol. Im Frühjahr 2022 erschien ihr Debüt „azur ton nähe – flussdiktate“ bei Limbus.

Barbara Tischitz-Winklhofer, Mag.a art., ist seit 2014 Lektorin, seit 2019 Senior Lecturer am Orff-Institut an der Universität Mozarteum Salzburg. Sie studierte Hauptschul- und Sonderschullehramt in Graz und Elementare Musik- und Bewegungspädagogik in Salzburg. Nach ihrem Studium arbeitete sie zwei Jahre an verschiedenen (Musik-)Schulen, Kindergärten und einem Konservatorium in Spanien. Danach war sie zwölf Jahre lang Lehrbeauft ragte an der Pädagogischen Hochschule in Graz, bevor sie die Stelle in Salzburg antrat. Barbara Tischitz-Winklhofer ist ausgebildete Motopädagogin und Motogeragogin und in dieser Funktion auch als Referentin im Lehrteam von vaLeo (Psychomotorische Entwicklungsbegleitung GmbH) tätig. Ihr Schwerpunkt liegt in den Arbeitsfeldern Musik und Tanz in Inklusion und Diversität und hier speziell in der Arbeit mit Menschen im dritten und vierten Lebensalter.

Jonas Völker, Dr. phil., ist aktuell Referendar mit den Fächern Musik und Sozialwissenschaften am Alexander-von-Humboldt Gymnasium in Neuss. Im Januar 2022 hat er seine musikpädagogische Promotion an der Hochschule für Musik Freiburg mit Auszeichnung abgeschlossen. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen interkulturelles Lernen im Musikunterricht, ökologische Musikpädagogik sowie in der rekonstruktiven Unterrichts- und Entwicklungsforschung.

Victoria Vorraber studierte Musikerziehung und Mathematik in Graz und arbeitet aktuell als Universitätsassistentin an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz am Institut für Musikpädagogik. Sie leitet gemeinsam mit Günter Meinhart die Klangwelt 60+, eine Musikschule in Graz für Menschen über 60. Ihr Forschungsschwerpunkt ist Musikpraxis mit Älteren, der sich auch in ihrem aktuellen Dissertationsprojekt Intergenerationeller Instrumentalunterricht mit Junglehrenden und Schüler/innen im Dritten Lebensalter niederschlägt. In ihrer Arbeit mit Älteren ist sie vor allem mit den Folgen einer früheren und teilweise auch aktuellen Fehlervermeidungsdidaktik konfrontiert und sieht den richtigen Umgang mit Fehlern als Schlüsselkompetenz im Instrumentalunterricht.

Rebecca Voss, Dr.in phil., ist Schul- und Kirchenmusikerin in Friesoythe bei Oldenburg. Bis 2011 war sie hauptberufliche Kirchenmusikerin mit dem Schwerpunkt Chorarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sie wirkt als Dozentin für Singen mit Kindern und Jugendlichen u. a. bei den Carusos. Seit 2011 ist sie zudem im Schuldienst und seit 2015 an einer Förderschule (Förderschwerpunkte Lernen und geistige Entwicklung). Sie ist Referentin für Singen mit Gebärden. 2019 hat sie bei Univ.-Prof. Dr. Theo Hartogh zum Thema intergeneratives Singen promoviert.

Anna Weithaler, BA BEd MA, ist Doktorandin an der Universität Innsbruck am Department für Philosophie und absolviert ein Praktikum am Center for Advanced Studies – Eurac Research in Bozen. Sie studierte Philosophie (MA) und Musik- und Instrumentalmusikerziehung (BEd) in Innsbruck und Helsinki und wird in Kürze das Masterstudium Lehramt Musik- und Instrumentalmusikerziehung abschließen. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Interkulturellen Musikerziehung und Politischen Philosophie und kreisen um die Frage, wie das Zusammenleben aller in einer globalisierten Welt bestmöglich organisiert werden kann.

Andrea Welte, Univ.-Prof.in Dr.in, ist seit 2011 als Professorin für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik, Th eater und Medien Hannover tätig. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in der Musik- und Instrumentalpädagogik sowie der Musikvermittlung. 2015 gründete sie das Projekt „Impro-Kultur. Musizieren und Improvisieren mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von sozialer Heterogenität und Migration“.

Hans Hermann Wickel arbeitete nach Musik-, Universitätsstudium (Musikwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Romanistik) und der Promotion zum Dr. phil als Lehrer und Erzieher. Nach einigen Jahren als Dozent an der Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster, lehrt er heute als Professor für Medien- und Musikpädagogik am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Innsbrucker Perspektiven zur Musikpädagogik ; 6
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Münster
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 515 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Schulpädagogik / Grundschule
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Chorarbeit • cultural appropriation • Eko Fresh • Elementare Musik- und Tanzpädagogik • Hochaltrige Menschen • Intergenerationelle Musikvermittlung • Intergenerativer Instrumentalunterricht • Intergeneratives Singen • Intergenerativität • Islam • kulturelle Aneignungsprozesse • Musikschule • Musikunterricht • Schulpädagogik • Veeh-Harfe • Zither
ISBN-10 3-8309-4475-6 / 3830944756
ISBN-13 978-3-8309-4475-1 / 9783830944751
Zustand Neuware
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