Von Antisemitismus betroffen sein
Juventa (Verlag)
978-3-7799-7045-3 (ISBN)
Marina Chernivsky ist Psychologin und Verhaltenswissenschaftlerin. Sie forscht zu Antisemitismus in Institutio-nen und leitet die von ihr gegründeten Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment sowie die Beratungsstelle OFEK e.V. Bis 2017 war sie Mitglied im Zweiten Unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages und ist Mitherausgeberin des 2017 erschienenen Antisemitismusberichts. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Antisemitismus an Schulen und Gedenkstätten, Wirkung der Shoah u. a. in Bildung, Beratung und Psychotherapie.
Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai, Erziehungswissenschaftlerin und Sozialarbeiterin, Professorin für Methoden der Sozialen Arbeit und Sozialarbeitsforschung am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaf-ten der FH Potsdam University of Applied Sciences. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Aufarbeitung von (sexualisierter) Gewalt in Institutionen, institutionelle Schweigepraktiken, Antisemitismus an Schulen und Gedenkstätten, Wirkungen der Shoah in Erziehung und Bildung der Gegenwartsgesellschaft.
Johanna Schweitzer absolvierte den Bachelor of Arts an der Universität Potsdam in Germanistik und Erziehungswissenschaften und den Master of Arts an der Alice Salomon Hochschule Berlin in „Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik“. Seit 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin der Forschungsprojekte am Fachbereich des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Antisemitismus im Bildungswesen, an Gedenkstätten und als lebensgeschichtliche Kategorie.
»Mit einem explorativen empirischen Forschungsansatz werden antisemitische Erfahrungen von jüdischen Schülern und deren Verarbeitung in der Mitte 2010er Jahren in Deutschland erforscht. Damit gehört die Studien zu den ersten Forschungen zum Coping-Verhalten bezüglich antisemitischer Schulereignisse.« Michael Kohlstruck, Socialnet, 11.09.2023
»Mit einem explorativen empirischen Forschungsansatz werden antisemitische Erfahrungen von jüdischen Schülern und deren Verarbeitung in der Mitte 2010er Jahren in Deutschland erforscht. Damit gehört die Studien zu den ersten Forschungen zum Coping-Verhalten bezüglich antisemitischer Schulereignisse.« Michael Kohlstruck, Socialnet, 11.09.2023
Erscheinungsdatum | 08.12.2022 |
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Verlagsort | Weinheim |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 230 mm |
Gewicht | 145 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Sekundarstufe I+II | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Antisemitismus • Bildungswesen • Diskriminierung • Erziehungswissenschaft • Gewalt • Kinderliteratur • Neue Rechte • Shoah • verbale Übergriffe |
ISBN-10 | 3-7799-7045-7 / 3779970457 |
ISBN-13 | 978-3-7799-7045-3 / 9783779970453 |
Zustand | Neuware |
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