Praxissemester Philosophie und Ethik
UTB (Verlag)
978-3-8252-5770-5 (ISBN)
Längere Praxisphasen im Lehramtsstudium sollen eine Brücke zur beruflichen Tätigkeit in der Schule bauen. Aber worauf kommt es an bei der Beobachtung, Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht? Was ist bei der Planung und Gestaltung von Studienprojekten zu beachten?
Diese und weitere Fragen beantwortet dieser Band passgenau und praxisnah für das Lehramtsstudium Philosophie und Ethik.
Klaus Blesenkemper war Philosophielehrer und ist Professor für Fachdidaktik Philosophie (i.R.) am Philosophischen Seminar der WWU Münster.
Axel Vering ist Fachleiter für Philosophie am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Recklinghausen.
A. Jetzt meinen Horizont erweitern
1. Das Praxissemester als Neuland nach dem Fachstudium11
B. Vor Ort! – Erste Erkundungen an meiner Praktikumsschule
2. Beobachtungen vor und während des ersten Besuchs an meiner Praktikumsschule21
3. Lehrerzimmer, Kollegium und Fachgruppen24
4. Institutionelle Rahmenbedingungen des philosophischen/ethischen Unterrichts29
4.1 Rechtlicher Status des Unterrichtsfaches in den Bundesländern29
4.2 Stundentafeln, Lehrpläne, Abiturvorgaben, Schulbücher34
5. Normal sehr verschieden – Schülerinnen und Schüler36
C. „Wichtig ist auf dem Platz“ – Der Unterricht als Kerngeschäft von LuL
6. Unterrichtsbeobachtungen reflektiert vorbereiten41
6.1 „Man sieht nur, was man weiß“41
6.2 Varianten der Problemorientierung in den Blick nehmen42
6.2.1. Problemorientierung in ihren polaren Ausprägungen sehen können42
6.2.2. Problemorientierung in vermittelnden Ansätzen wahrnehmen können47
6.3 „Soll heutiger Unterricht nicht kompetenzorientiert sein?“52
7. Unterrichtsbeobachtungen differenziert durchführen54
7.1 Wissend zusehen und zuhören: Das Unterrichtsgeschehen beobachten – zunächst deskriptiv-chronologisch55
7.2 Verfahren des Nach-Denkens kriteriengeleitet beobachten und werten59
7.2.1 Die Rekonstruktion einer Unterrichtsstunde nach dem „Horster-Modell“60
7.2.2 Die Rekonstruktion philosophischen Unterrichts mit Hilfe des erweiterten „Bonbonmodells“ (Sistermann, Leisen)62
7.3 Bedingungen gelingenden Philosophie/Ethik-Unterrichts64
7.3.1 Resonanz66
7.3.2 Drei didaktische Maximen69
7.3.3 Autonomie72
8. „Ins kalte Wasser“ – Eigenen Philosophieunterricht planen75
8.1 „Ja, mach nur einen Plan …“ – Notwendigkeit und Grenzen der philosophischen Unterrichtsplanung 75
8.2 Wohin soll es gehen? – Planungselemente und ihr Zusammenhang79
8.2.1 Das erweiterte Bonbonmodell als Planungsinstrument für philosophische Lernprozesse79
8.2.2 Von den Enden her denken – Diagnose und Lernziel bestimmen die Planung82
8.3 Die Phasen philosophischer Lernprozesse86
8.4 Die Werkzeuge – Aufgaben, Methoden, Materialien und Medien91
8.4.1 Methoden wählen91
8.4.2 Aufgaben stellen98
8.4.3 Medien als Lernmaterialien bereitstellen101
8.5 Die personale Begleitung106
8.5.1 Philosophische Lernprozesse phasengerecht moderieren107
8.5.2 Eine philosophische Gesprächshaltung entwickeln – Praxistipps108
8.6 Unterrichtsstunden und Unterrichtsvorhaben planen109
8.6.1 Einzelstunden planen110
8.6.2 Unterrichtsvorhaben planen111
8.6.3 Planungsprinzipien112
9. „Erstens kommt es anders …“ – Philosophischen Unterricht selbst durchführen und reflektieren116
9.1 Philosophischen Unterricht durchführen116
9.1.1 Auf die Haltung kommt es an117
9.1.2 Mit Störungen umgehen118
9.2 Philosophischen Unterricht reflektieren119
9.2.1 Philosophische Lernprozesse reflektieren – ein Praxisvorschlag120
9.2.2 Reflektieren in Gemeinschaft121
9.2.3 Auf die Haltung kommt es an – auch bei der Reflexion122
D. Weitere Dimensionen meiner neuen Rolle
10. „Ach die Werte“ – Erziehen im Philosophieunterricht123
10.1 Wert-Begriffe klären125
10.2 Werte klären128
10.3 Werte diskutieren130
10.3.1 Diskussion des vorgegebenen Werterahmens130
10.3.2 Diskussion innerhalb des vorgegebenen Werterahmens – Entwicklung moralischer Urteilsfähigkeit (Kohlberg/Lind)132
10.4 Werte (vor-)leben135
11. Lern- und Leistungssituationen unterscheiden, Leistungen bewerten137
11.1 Lernen und Leisten unterscheiden138
11.2 Wozu überhaupt Leistungen bewerten und benoten?139
11.3 Das Philosophieren bewerten – geht das überhaupt?140
E. Der forschende Blick – Studienprojekte im Praxissemester
12. Forschendes Lernen als besondere Chance143
13. Studienprojekte konkreter151
13.1 Mögliche Fragestellungen für philosophische/ethische Studienprojekte151
13.2 Entwicklung von Studienprojekten154
13.3 Hinweise zu häufig verwendeten Forschungsinstrumenten157
F. Blick zurück nach vorn
14. Bilanz ziehen und Perspektiven entwickeln163
Anhang
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen167
Literaturverzeichnis169
Glossar181
Erscheinungsdatum | 11.11.2022 |
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Reihe/Serie | Basiswissen Philosophie |
Zusatzinfo | 15 Abb., 6 Tab. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 215 mm |
Gewicht | 305 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Sekundarstufe I+II | |
Schlagworte | Ethikunterricht • Ethik unterrichten • Ethik zur Wertevermittlung • Fachbücher Ethik • Fachbücher für Philosophie • Lehramtsstudium • Lehrbuch • Lehrplan • philosophie als schulfach • Philosophieunterricht • Philosophie unterrichten • Praxisphase im Lehramtsstudium • Praxissemester • Referendariat • Schulbücher • Schule • Stundenplan • Stundentafel • Unterrichtsvorbereitung |
ISBN-10 | 3-8252-5770-3 / 3825257703 |
ISBN-13 | 978-3-8252-5770-5 / 9783825257705 |
Zustand | Neuware |
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