Die Waldheimaffäre im breiten Kontext. Mit didaktischem Kommentar zum Film "Waldheims Walzer"
Seiten
2021
GRIN Verlag
978-3-346-38762-2 (ISBN)
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird versucht zu veranschaulichen, wie eine inhaltliche Auseinandersetzung der Thematik rund um die Waldheimaffäre im Unterricht erfolgen kann. Ziel der thematischen Aufarbeitung ist es, den Schülern/-Innen ein breites kontextualisiertes und multiperspektivisches Verständnis über die gesellschaftliche und politische Geschichte Österreichs zu vermitteln, bei dem die Debatte um Kurt Waldheim den zentralen Bezugspunkt bildet.
Um dem Anspruch einer "Gesamtbetrachtung" gerecht zu werden, ist es notwendig, die geschichtlichen Verkettungen ausgehend von der Moskauer Deklaration (1943) über den Staatsvertrag (1955) bis in die innen- und gesellschaftspolitische Situation der 1980er Jahre in Österreich zu spannen. Die historischen Ereignisse und deren Wechselwirkungen werden hierbei veranschaulicht. Vor diesem Hintergrund findet vor allem eine Aufklärung über das inländische Verhältnis zum Nationalsozialismus, gepaart mit der Opferthese als österreichische Staatsdoktrin, statt. In einer logisch aufbauenden Abhandlung werden infolgedessen prominente Zwischenfälle, die in einen direkten Zusammenhang mit einer verabsäumten Aufarbeitungspolitik der Kriegsvergangenheit zu stellen sind, beleuchtet.
Die Affäre um den Bundespräsidenten Waldheim, deren Auswirkungen den Geschichtsverlauf der Republik, wie wir sie heute kennen, fundamental veränderten, wird dadurch schlussendlich im Vorsatz eines ganzheitlichen Bezugsrahmens erfasst, woraufhin die Möglichkeit einer qualifizierten historischen Einordnung der Waldheimaffäre gegeben sein soll.
Um dem Anspruch einer "Gesamtbetrachtung" gerecht zu werden, ist es notwendig, die geschichtlichen Verkettungen ausgehend von der Moskauer Deklaration (1943) über den Staatsvertrag (1955) bis in die innen- und gesellschaftspolitische Situation der 1980er Jahre in Österreich zu spannen. Die historischen Ereignisse und deren Wechselwirkungen werden hierbei veranschaulicht. Vor diesem Hintergrund findet vor allem eine Aufklärung über das inländische Verhältnis zum Nationalsozialismus, gepaart mit der Opferthese als österreichische Staatsdoktrin, statt. In einer logisch aufbauenden Abhandlung werden infolgedessen prominente Zwischenfälle, die in einen direkten Zusammenhang mit einer verabsäumten Aufarbeitungspolitik der Kriegsvergangenheit zu stellen sind, beleuchtet.
Die Affäre um den Bundespräsidenten Waldheim, deren Auswirkungen den Geschichtsverlauf der Republik, wie wir sie heute kennen, fundamental veränderten, wird dadurch schlussendlich im Vorsatz eines ganzheitlichen Bezugsrahmens erfasst, woraufhin die Möglichkeit einer qualifizierten historischen Einordnung der Waldheimaffäre gegeben sein soll.
Erscheinungsdatum | 18.06.2021 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 56 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Sekundarstufe I+II | |
Schlagworte | Film • Kommentar • Kontext • Waldheimaffäre • waldheims • Walzer |
ISBN-10 | 3-346-38762-3 / 3346387623 |
ISBN-13 | 978-3-346-38762-2 / 9783346387622 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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