Nachtschicht in Neukölln
hanserblau in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
978-3-446-27114-2 (ISBN)
Lana Atakisieva wurde 1988 in Saratov, Russland, geboren, und ist in Baku, Aserbaidschan, aufgewachsen. Gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrer Mutter kam sie mit 15 Jahren nach Deutschland. Sie absolvierte den Bachelorstudiengang gehobener Polizeivollzugsdienst und schrieb ihre Abschlussarbeit zum Thema Migranten in der Berliner Polizei: Motivation und Hemmnisse von Bewerbern mit Migrationshintergrund. Heute ist sie Polizeioberkommissarin und arbeitet als Streifenpolizistin in Berlin-Neukölln.
"Die der Vergangenheit gegenübergestellte Gegenwart des Schichtdienstes hebt sich dabei wohltuend von gängigen 'True Crime'-Erzählungen ab. Es geht endlich mal nicht um spektakuläre Mordfälle, sondern um das, was Polizeiarbeit in jeder Stadt an jedem Tag ausmacht: Unfälle, Schlägereien, häusliche Gewalt, Sachbeschädigung, Randale. Angenehm schnörkellos beschreibt die Autorin, wie Streifenpolizisten beim Eintreten in fremde Wohnungen ein Gespür für Milieus und Gefahren entwickeln müssen. Ihre Schilderungen des Heranwachsens in einem fremden Land eignet sich auch gut als Schullektüre." Karin Truscheit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.10.2021
"Das Buch von Lana Atakisieva heißt zwar 'Nachtschicht in Neukölln', könnte aber in jeder Großstadt spielen - ihr genaues Einsatzgebiet in dem großen Stadtteil lässt sie im Vagen, die Schilderungen der Erlebnisse aus dem Dienst sind eher anekdotisch. Das eigentliche Interessante aber ist die Geschichte ihres Werdegangs. Weil sie völlig unsentimental zeigt, wie einige Menschen allein aufgrund ihrer Herkunft sehr viel härter arbeiten müssen als andere." Sonja Niemann, Brigitte, 18.08.2021
"Es geht in ihrem Buch nicht nur um ihre Polizeiarbeit und Neukölln. Genauso wichtig ist das Ankommen und Leben einer Tochter von Migranten aus einer vollkommen anderen Gesellschaft in Deutschland. Lana Atakisieva beschreibt den ständigen Kampf um Anerkennung, Bildung, Integration und auch Emanzipation." Andreas Rabenstein, dpa, 29.08.2021
"Ein sehr lesenswertes Buch." Birgit Raddatz, rbb HF Inforadio "Vis a Vis", 20.09.2021
"Die Autobiografie handelt von Emanzipation und Integration, vom Rauskommen aus religiös gestützten Geschlechterrollen der alten Heimat und vom Reinkommenin die säkulare Gesellschaft Deutschlands." Miriam Steinrücken, Reutlinger General-Anzeiger, 30.09.2021
2Die junge Autorin zeigt, was man tun kann, wenn einem in der Schule schon gesagt wird, dass man es nicht schaffen wird: Man kann es glauben und resignieren, oder - wie sie - das Gegenteil beweisen. Ein absolut lesenswertes Buch." Fränkische Nachrichten, 25.11.2021
"Die der Vergangenheit gegenübergestellte Gegenwart des Schichtdienstes hebt sich dabei wohltuend von gängigen ‚True Crime‘-Erzählungen ab. Es geht endlich mal nicht um spektakuläre Mordfälle, sondern um das, was Polizeiarbeit in jeder Stadt an jedem Tag ausmacht: Unfälle, Schlägereien, häusliche Gewalt, Sachbeschädigung, Randale. Angenehm schnörkellos beschreibt die Autorin, wie Streifenpolizisten beim Eintreten in fremde Wohnungen ein Gespür für Milieus und Gefahren entwickeln müssen. Ihre Schilderungen des Heranwachsens in einem fremden Land eignet sich auch gut als Schullektüre.“ Karin Truscheit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.10.2021
"Das Buch von Lana Atakisieva heißt zwar ‚Nachtschicht in Neukölln‘, könnte aber in jeder Großstadt spielen – ihr genaues Einsatzgebiet in dem großen Stadtteil lässt sie im Vagen, die Schilderungen der Erlebnisse aus dem Dienst sind eher anekdotisch. Das eigentliche Interessante aber ist die Geschichte ihres Werdegangs. Weil sie völlig unsentimental zeigt, wie einige Menschen allein aufgrund ihrer Herkunft sehr viel härter arbeiten müssen als andere." Sonja Niemann, Brigitte, 18.08.2021
"Es geht in ihrem Buch nicht nur um ihre Polizeiarbeit und Neukölln. Genauso wichtig ist das Ankommen und Leben einer Tochter von Migranten aus einer vollkommen anderen Gesellschaft in Deutschland. Lana Atakisieva beschreibt den ständigen Kampf um Anerkennung, Bildung, Integration und auch Emanzipation." Andreas Rabenstein, dpa, 29.08.2021
„Ein sehr lesenswertes Buch." Birgit Raddatz, rbb HF Inforadio „Vis a Vis“, 20.09.2021
"Die Autobiografie handelt von Emanzipation und Integration, vom Rauskommen aus religiös gestützten Geschlechterrollen der alten Heimat und vom Reinkommenin die säkulare Gesellschaft Deutschlands." Miriam Steinrücken, Reutlinger General-Anzeiger, 30.09.2021
2Die junge Autorin zeigt, was man tun kann, wenn einem in der Schule schon gesagt wird, dass man es nicht schaffen wird: Man kann es glauben und resignieren, oder – wie sie – das Gegenteil beweisen. Ein absolut lesenswertes Buch." Fränkische Nachrichten, 25.11.2021
Erscheinungsdatum | 18.08.2021 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 138 x 210 mm |
Gewicht | 296 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Recht / Steuern ► Strafrecht ► Kriminologie | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Berlin • Berührend • Blaulicht • Einsatz • Einwanderung • Einwanderungsgeschichte • Eltern • Emotional • Familie • Gesellschaft • Leben • Lebensgeschichte • Migrantin • Migration • Milieu • Mobbing • Nachtschicht • Neukölln • Polizei • Polizeioberkommissar • Polizist • Polizistin • Spannung • Straftat • Streife • Tochter • Verbrechen |
ISBN-10 | 3-446-27114-7 / 3446271147 |
ISBN-13 | 978-3-446-27114-2 / 9783446271142 |
Zustand | Neuware |
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