Faszination der Vielfalt des Lebendigen - Didaktik des Draußen-Lernens (eBook)
XVI, 367 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-62383-1 (ISBN)
Sie möchten mit Ihren Schülerinnen und Schülern einen persönlichen Beitrag zur Erhaltung der Insektenvielfalt oder der Biodiversität insgesamt leisten? Sie möchten dem Klimawandel durch sinnvolle Gestaltung ihres Umfeldes oder Verhaltens aktiv begegnen? Sie sorgen sich um die Belastungsgrenzen unseres Planeten? Vielleicht möchten Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern auch konkret die geeigneten Kräuter, Gewürze und Gemüse für das Essen oder den eigenen Garten auswählen, die Tiere und Pflanzen ihrer Umgebung wirklich kennen und wertschätzen, als Bildungswert und Teil unserer Kultur begreifen? Vielleicht wünschen Sie sich in unserem Alltag deutlich mehr grüne Technologien? Der Mangel an Kenntnissen und Bereitschaften zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen auf unserer Erde ist empirisch belegt. Es fehlt an konkreten Fähigkeiten und Wissen im Umgang mit dem Lebendigen, die man sich im Nachhinein gern auch durch Schulbildung gewünscht hätte. Nutzen wir die Chancen zur Veränderung der Unterrichtkultur in den Naturwissenschaften! Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist mittlerweile ein wichtiges Leitbild in der derzeitigen Bildungslandschaft. Machen wir uns die positiven Erfahrungen aus zahlreichen Unterrichtssituationen zum Draußen-Lernen, oder - um ein modernes Schlagwort zu benutzen - der Outdoor Education, zunutze. Beziehen wir bei der Wahl der geeigneten Lernorte zum Kompetenzerwerb die authentischen natürlichen und gesellschaftlichen Räume stärker als bisher in den Regelunterricht ein. Machen wir das Draußen-Lernen 'ortüblich' und streiten wir weniger darum, ob dies nun Outdoor-Learning, außerschulisches Lernen, Schulgarten und Schulgelände, Exkursion oder Lerngang genannt wird. Die Kinder und Jugendlichen und zugleich Sie als Lehrkräfte didaktisch zu bereichern - dafür eröffnet das Buch in Reflexion jahrelanger Bildungsprozesse draußen sehr konkrete Angebote.
Die Autorin leitet seit über 25 Jahren das Team des Ökogartens der PH Heidelberg, eines ausgezeichneten Lernorts der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der Erhaltung der Biodiversität. Sie lehrt und forscht zur Didaktik der Biologie an der PH Heidelberg.
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
1 Verpackter Duft – Lippenblütler in aller Munde 17
1.1 ?Lippenblütler sind eigentlich gar nicht zu verwechseln 19
1.2 ?Vegetative Kennmerkmale 22
1.3 ?Lippenblüten 22
1.4 ?Tee verkosten 23
1.5 ?Ableger und Stecklinge machen 25
1.6 ?Die artenreichste Gattung der Lippenblütler – Salbei 25
1.7 ?Mikroskopie und Lupe – lavare 29
1.7.1 ?Waschen mit Duft 29
1.7.2 ?Handlungsangebote 31
1.8 ?Destillation 31
1.9 ?Didaktik draußen konkret – mit Forscherblättern 33
1.9.1 ?Minimikroskope eröffnen draußen wahre Wunderwelten 35
1.9.2 ?Verschiedene Forscherblätter 35
1.10 ?Der Mönchspfeffer – gefährlich oder nützlich? 39
1.11 ?Lippenblütler – ein Fall für die chemischen Sinne 40
1.12 ?Von Mumien und Varroabekämpfung bis zur Droge gegen Erkältungen – Thymian 41
1.13 ?Wilde Lippenblütler 42
Literatur 43
2 Wilde Tiere in der Stadt 45
2.1 ?Mögliche Einstiegsfragen in Lernsituationen draußen 46
2.2 ?Beispiele zu Säugetieren und deren Bobachtungsmöglichkeiten in der Großstadt 47
2.2.1 ?Beispiel 1: Der Europäische Biber (Castor fiber) mit vielfältigen Spuren in der Stadt 47
2.2.2 ?Beispiel 2: Hasen oder Kaninchen? 49
2.2.3 ?Beispiel 3: Eichhörnchen 50
2.3 ?Vogelbeobachtungen in der Stadt 53
2.3.1 ?„Schlaue“ Vögel 53
2.3.2 ?Gänsevögel – eine Weltreise am Flussufer 53
2.3.3 ?Reges Leben auf dem Friedhof – Nester zählen 56
2.4 ?Reptilien in der Stadt 56
2.5 ?Bewertungskompetenz entwickeln 57
2.6 ?Nach dem Forschen und Erkunden auf einen gemeinsamen Nenner kommen 59
Literatur 61
3 Schmetterlingsblütler 62
3.1 ?Nährstoffspeicherung im Samen 64
3.1.1 ?Pflanzliche Entwicklungen verstehen 64
3.1.2 ?Keimversuche mit Risiko 64
3.1.3 ?Was ist so lustig an der Kichererbse (Cicer arietinum)? 65
3.2 ?Nach Symbiosepartnern Ausschau halten 66
3.2.1 ?Rot wie Blut – Hämoglobin 66
3.2.2 ?Chemielabor Wurzelknöllchen 67
3.3 ?Erbsenzählen 68
3.3.1 ?Am besten regional, saisonal, überwiegend pflanzlich ernähren 68
3.3.2 ?Regeln der Vererbung – altbekannt und immer noch richtig 69
3.3.3 ?Sprengkraft von Erbsen – Spielereien mit Lerneffekt 69
3.4 ?Bohne ist nicht gleich Bohne 71
3.4.1 ?Vielfalt der Gattungen und Arten der Bohnen 71
3.4.2 ?Das Bohnenblatt: Ein trickreicher Insektenfänger 74
3.4.3 ?Und dann ist da noch die Bohne mit ganz vielen Namen: Vicia faba 75
3.5 ?Biodiversität – wilde Schmetterlingsblütler in Schulgarten und Schulumfeld fördern 76
3.5.1 ?Schmetterlingsblütler bestimmen üben 76
3.5.2 ?Jede Menge Ökologie auf wilden Schmetterlingsblütlern 79
3.6 ?Wichtige Aspekte zusammenfassen und wiederholen 79
3.6.1 ?Fabaceen und Welternährung 79
3.6.2 ?Agrobiodiversität 80
Literatur 82
4 Kreuzblütengewächse füllen das halbe Kochbuch 83
4.1 ?Mögliche Einstiegsfragen in Lernsituationen draußen 84
4.2 ?Beispiele für Kreuzblütler als Lernobjekte 85
4.2.1 ?Beispiel 1: Der Meerrettich (Armoracia rusticana) – eine alte südeuropäische Kulturpflanze und moderner Enzymspender 85
4.2.2 ?Beispiel 2: Der Doppelsame (Diplotaxis tenuifolia) 87
4.2.3 ?Beispiel 3: Genetische Ressourcen im wilden Kohl 88
4.2.4 ?Beispiel 4: Rotkohl als Indikator 89
4.2.5 ?Beispiel 5: Blau machen – Färberwaid 91
4.3 ?Kompartimentierung als biologisches Grundprinzip 93
4.4 ?Bewertungskompetenz entwickeln 93
4.5 ?Wir schreiten zur Tat – Pflanzenentwicklungen verstehen 96
4.6 ?Nach dem Forschen und Erkunden auf einen gemeinsamen Nenner kommen 97
Literatur 101
5 Ab durch die Hecke – Rosengewächse mit Dornen, Stacheln und leckeren Früchten 103
5.1 ?Mögliche Einstiegsfragen in Lernsituationen draußen 104
5.1.1 ?Wer kennt Hagebutten? 104
5.1.2 ?Kontexte fördern Interessiertheit 104
5.1.3 ?Anwendungskontexte bei Äpfeln nutzen 105
5.1.4 ?Ökologische Vertiefungen 105
5.2 ?Beispiele für Rosengewächse als Lernobjekte 107
5.2.1 ?Beispiel 1: Der Apfel (Malus domestica) – eine alte Kulturpflanze von globaler Bedeutung 107
5.2.2 ?Beispiel 2: Steinfrüchte 111
5.2.3 ?Beispiel 3: Hagebutten als Rosenfrüchte 113
5.2.4 ?Beispiel 4: Brombeeren und Himbeeren, Erdbeeren und weitere Sammelfrüchte 115
5.2.5 ?Beispiel 5: Odermennig – eine reizvolle Wildpflanze 118
5.3 ?Vielfalt als biologisches Grundprinzip 118
5.4 ?Landschaftsgestaltung im „Kleinen“ beginnen 120
5.5 ?Nach dem Forschen und Erkunden auf einen gemeinsamen Nenner kommen 120
Literatur 125
6 Fliegen und Schwimmen – Leben am Teich 126
6.1 ?Heimische Organismen der (Klein-)Gewässer erforschen 127
6.1.1 ?Formen des Erkundens 127
6.1.2 ?Bestimmung der Gewässergüte 128
6.2 ?Skorpione, die nicht stechen – Wanzen als Aufreger im Teich 130
6.2.1 ?Der Dorfteich als Lebensgemeinschaft 130
6.2.2 ?Modellversuch zur Oberflächenspannung 131
6.2.3 ?Wasserbienen 131
6.2.4 ?Fangmasken 131
6.2.5 ?Libellen – faszinierende Metamorphose 133
6.2.6 ?Evolution im Kleinformat bei grünen Wasserpflanzen 136
6.3 ?Feuersalamander und andere Lurche – Leben in „zwei Welten“ 141
6.4 ?Lebensbedingungen für Wasserorganismen gestalten 142
6.4.1 ?Beobachtung von Tieren im Schulgebäude oder draußen 142
6.4.2 ?Umsichtiges Anlegen von Gewässern 142
6.5 ?Fast ausgestorben – die Wassernuss 142
6.5.1 ?Bionik und Widerhaken 142
6.5.2 ?Die Erfindung der Harpune 143
Literatur 144
7 Insekten züchten 146
7.1 ?Seidentapeten – ein Bioprodukt von Tier und Pflanze 147
7.2 ?Tragen Insekten wesentlich zur Nahrung der Zukunft bei? 150
7.2.1 ?Welchen ernährungsphysiologischen Wert haben Insekten? 150
7.2.2 ?Bewertungskompetenz schulen 152
7.2.3 ?Mehlkäfer züchten, beobachten oder essen? 152
7.3 ?Insektarien – Tiere verstehen und beobachten 152
7.4 ?Wilde Insekten im Garten fördern und dulden – Monokulturen meiden 156
7.4.1 ?Nachhaltige Ernährung 156
7.4.2 ?Bio auf dem Teller – wo kommt es her? 156
7.5 ?Wie wirkt Glyphosat? 157
7.5.1 ?Was hat denn diese Frage mit Insekten zu tun? 157
7.5.2 ?Im Zusammenhang denken und handeln 158
7.6 ?Wie wirkt das Bt-Toxin? 158
7.7 ?Schutz von Grünland und Waldpädagogik 159
7.7.1 ?Waldpädagogik: Warum gibt es dazu viele Angebote? 159
7.7.2 ?Grünland im Fokus 159
Literatur 160
8 Getreide selbst anbauen – eine Herausforderung 161
8.1 ?Mögliche Einstiegsfragen in Lernsituationen 162
8.1.1 ?Getreide begreifen 162
8.1.2 ?Nicht nur kleine Brötchen backen 162
8.1.3 ?Lerngänge auf das Feld und zur Mühle 162
8.2 ?Beispiele für Getreide und ihre Nutzung 163
8.2.1 ?Beispiel 1: Dinkelweizen und Hochzuchtsaatweizen 163
8.2.2 ?Beispiel 2: Roggen 165
8.2.3 ?Beispiel 3: Unterschiedliche Blütenstände beim Getreide 166
8.2.4 ?Beispiel 4: Süßgräser als Nahrungslieferanten – unser täglich Brot 172
8.2.5 ?Extraktion vom Klebereiweiß aus Weizenmehl 173
8.3 ?Lernformat Felderkundung 175
8.4 ?Wir schreiten zur Tat – Getreide rechtzeitig aussäen 176
8.4.1 ?Winter- oder Sommergetreide aussäen? 176
8.4.2 ?Keimprobe vor der Aussaat 177
8.4.3 ?Pflege und Ernte des Getreides mit Schülerinnen und Schülern 177
8.4.4 ?Nach dem Forschen und Erkunden auf einen gemeinsamen nachhaltigen Nenner kommen 177
8.5 ?Resümee 178
Literatur 178
9 Korbblütengewächse 180
9.1 ?Einstiegssituationen 181
9.2 ?Korbblütler machen didaktische Karriere 181
9.2.1 ?Beispiel 1: Riesenpusteblumen und Autoreifen – Löwenzahn & Co.
9.2.2 ?Beispiel 2: In die Höhe gehen 187
9.2.3 ?Beispiel 3: Monsterdisteln 189
9.2.4 ?Beispiel 4: Ringelblumen verstoßen gegen die Regeln 191
9.2.5 ?Beispiel 5: Kamille und ihre Doppelgänger 194
9.2.6 ?Beispiel 6: Falscher Kaffee 195
9.2.7 ?Beispiel 7: Kornblumen 199
9.3 ?Ordnung ins System bringen 201
9.3.1 ?Vielfalt der Korbblütler 201
9.3.2 ?Binäre Nomenklatur 202
9.3.3 ?Kladogramme 202
9.3.4 ?Bewegung im System 202
9.4 ?Zusammenfassung 204
Literatur 206
10 Doldenblütler: Vom tödlichen Gift bis zum leckeren Geschmack – gekonnter Umgang mit den Inhaltsstoffen der Doldenblütler 207
10.1 ?Einführung über die Nase, die Zunge und die Küche 209
10.1.1 ?Würzige Vielfalt hilft bei der Verdauung 209
10.1.2 ?Es gibt kein Superfood 211
10.1.3 ?Begriffliche Klarheit und Stringenz 211
10.1.4 ?Bunte Karotten 211
10.2 ?Beispiele der Nutzung von Doldenblütlern seit römischer Zeit 213
10.2.1 ?Beispiel: Liebstöckel – vom römischen Zickleinbraten bis zur Gemüsesuppe 213
10.2.2 ?Zusammenhänge herstellen 214
10.2.3 ?Weitere Beispiele: Von Petersilie bis Sellerie und Dill 214
10.2.4 ?Streifenwanze als Indikator für Doldenblütler 217
10.2.5 ?Immer seltener – früher alltäglich: Schwalbenschwanz 219
10.3 ?Ein Teebeutel als Erkundungsobjekt 220
10.4 ?Recherchen auf dem Markt und im Garten 221
10.4.1 ?Namen erzählen Geschichte(n) – historische Bezüge bei Doldenblütlern 221
10.4.2 ?Vitamingehalt messen und vergleichen 222
10.4.3 ?Vielfalt mit Bedacht nutzen 222
10.5 ?Achtung: Verbrennungsgefahr 223
10.5.1 ?Phototoxische Effekte bei Bärenklau und Engelwurz 223
10.5.2 ?Doldenblütler sicher bestimmen oder nicht anfassen 224
10.6 ?Louche-Effekt: Anrüchig oder undurchsichtig? 225
10.6.1 ?Warum sieht Anisschnaps milchig aus? 225
10.6.2 ?Löslichkeitseigenschaften von sekundären Pflanzenstoffen 226
Literatur 227
11 Natur im Jahreslauf – jahreszeitliche Rhythmen beim Draußen-Lernen 228
11.1 ?Fächerübergreifend, fächerverbindend oder integrativ? 229
11.2 ?Frühlingsgefühle oder Erntezeit 230
11.3 ?Erkenntniszuwächse bei Frühblühern 231
11.4 ?Erkundungen im Winterhalbjahr 237
11.5 ?Lernen draußen: Normalfall oder doch etwas Besonderes? 239
Literatur 241
12 Mit Farben experimentieren 242
12.1 ?Sind Naturfarben überhaupt ein Schulthema? 243
12.1.1 ?Interdisziplinäre Zugänge 243
12.1.2 ?Chance zum Experimentieren 246
12.2 ?Breite Verwendung von Naturfarben – nicht nur für Stoffe 252
12.3 ?Farben für Tiere – Farbsehen bei Menschen und anderen Tieren 254
12.4 ?Farben und Vitamine 255
Literatur 258
13 Botanische Gärten als Lernorte nutzen 260
13.1 ?Positive Überraschungen 261
13.2 ?Wie wächst eigentlich der Kakao? Globale und politische Dimensionen des Lernens zu tropischen Nutzpflanzen 261
13.3 ?Den Begriffen mehrere „Sinne“ geben 262
13.4 ?Aufwand und Nutzen 262
13.5 ?Internationaler Artenschutz – Cycadeen oder Orchideen 263
13.5.1 ?DNA-Barcoding 264
13.5.2 ?Gattungen der Cycadeen 265
13.5.3 ?Vanille – Orchidee mit Wirtschaftspotenzial 265
13.6 ?Ohne Fermentation keine Gewürze 266
13.7 ?Exotische Pflanzen selbst wachsen lassen 268
13.8 ?Können wir in Zeiten des Klimawandels bald auf botanische Gärten mit Gewächshäusern verzichten? 268
13.9 ?Garten als Lernort – gute Tradition auch in anderen Ländern 269
Literatur 270
14 Lernort Museum 271
14.1 ?Wertschätzung für Museen als außerschulische Lernorte 272
14.1.1 ?Drei Faktoren des Lernens im Museum 272
14.1.2 ?Strukturierung des Lernprozesses zum Museum 272
14.2 ?Rolle der Lehrkraft beim Lernen im Museum 273
14.2.1 ?Interaktionen zwischen Kindern und Erwachsenen 273
14.2.2 ?Offenheit zulassen 273
14.2.3 ?Lernmaterialien als Strukturierungshilfen 273
14.3 ?Den Lernenden über die Schulter schauen 274
14.3.1 ?Freiräume zum Kennenlernen der Lernenden 274
14.3.2 ?Welche Erkenntnisse können an Originalen gewonnen werden? 274
14.4 ?Lebende Organismen im Museum? 275
14.5 ?Science Center 275
14.6 ?Ist das echt? 276
14.7 ?Unterschiedliche Erwartungen 277
14.8 ?Museen als ökologische Zeitzeugen 278
14.9 ?Evolutionsbiologie im Museum 278
14.9.1 ?Adaptive Radiation 278
14.9.2 ?Humanevolution 280
14.9.3 ?Wie interaktiv darf ein Museum sein? 281
Literatur 283
15 Die Nähe zum Meer 284
15.1 ?Was geht uns das Meer an? 285
15.2 ?Lerneffekte nachprüfen 286
15.3 ?Umgang mit Komplexität 286
15.4 ?Qualitätskriterien außerschulischer Lernorte zu BNE 287
15.4.1 ?Wodurch zeichnen sich gute Lernorte der BNE aus? 287
15.4.2 ?Viel hilft viel? Eher nicht! 288
15.5 ?Der Aal – ein Problemfisch? 289
15.6 ?Das Seegras – eine Pflanze mit globaler Bedeutung 290
15.7 ?Tiere genau beobachten 292
15.8 ?Natur ist im steten Wandel 293
Literatur 297
16 Lernerfolge dokumentieren – Forscherhefte 298
16.1 ?Hinführung: Tierrätsel als Einstieg in den Lernort 299
16.2 ?Wie erstellt man schnell und kreativ Forscherhefte? 302
16.3 ?Verschriftlichungen mit Originalen kombinieren 304
16.4 ?Beispiele zur Gestaltung von Forscherblättern 306
16.5 ?Lernprozesse draußen strukturieren 311
Literatur 311
17 Schulgarten als Motor der Bildung für nachhaltige Entwicklung 313
17.1 ?Kurze Wege zum außerschulischen Lernort 314
17.2 ?Was erwarten Menschen von einem Garten im Kontext von Bildung? 314
17.3 ?Ein mühsames Geschäft, so ein Schulgarten 314
17.3.1 ?Netzwerkarbeit ist das A und O 315
17.3.2 ?Kriterien guter Schulgartenarbeit 315
17.4 ?Gesundheit und Frischluft 317
17.4.1 ?Schulgärten haben Tradition 317
17.4.2 ?Welche Belege gibt es für die gesundheits- oder lernförderliche Wirkung von Schulgartenarbeit? 319
17.4.3 ?Gründliche Abwägung vor dem Start 321
Literatur 321
18 Theorien und Untersuchungen zum Lernen an naturbezogenen außerschulischen Lernorten – Outdoor Learning 323
18.1 ?Interesse an Natur 326
18.1.1 ?Interessiertheit und Interesse 326
18.1.2 ?Genese von Interesse 328
18.1.3 ?Was wissen wir über Interessen von Jungen oder Mädchen an Naturwissenschaft? 329
18.1.4 ?Theory of Plant Blindness 330
18.1.5 ?Interessiertheit herbeiführen – Interessen berücksichtigen 331
18.1.6 ?Einstellungen und Wissen 331
18.1.7 ?Intentionen als Schlüsselelemente zwischen Motivation und Handlung 333
18.1.8 ?Shifting Baselines 334
18.1.9 ?Flow-Erleben 334
18.1.10 ?Zwischen intrinsisch und introjiziert 336
18.1.11 ?Fazit – Interessen im Blick behalten 336
18.2 ?Lange Tradition, aber noch kein Trend: Draußen-Unterricht 337
18.3 ?Begriffsfassungen zu außerschulischen Lernorten 338
18.3.1 ?Draußen-Lernen – nicht nur in Grundschule oder Förderschule 338
18.3.2 ?Wie kann man außerschulische Lernorte einteilen? Und muss man das überhaupt? 339
18.3.3 ?Welterbestätten als Empfehlung für Lernorte 340
18.3.4 ?Einteilung von außerschulischen Lernorten als Ankerpunkt für Entscheidungen 340
18.3.5 ?Öffnung von Schule 341
18.3.6 ?Fachdidaktik ist unverzichtbar – das Modell der PCK 341
18.3.7 ?Besondere Herausforderungen des Draußen-Unterrichts 342
18.3.8 ?Mehrschrittige Prozesse bei der Ausbildung von Handlungskompetenz 343
18.3.9 ?Welche Rolle spielen Realien und Räume im gesamten Erkenntnisprozess? 344
18.3.10 ?Ist Draußen-Lernen in der Biologie ein Privileg der Ökologie? 346
18.3.11 ?Zeit und Raum – Zusammenhänge 346
18.3.12 ?Klare Ziele bei originaler Begegnung 348
18.3.13 ?Schrittfolgen zur Vorbereitung von Lerngängen 349
18.4 ?Didaktik und BNE – Wir üben das Handeln 349
18.4.1 ?Umweltbildung oder BNE? Alter Wein in neuen Schläuchen? 349
18.4.2 ?Gestaltungskompetenz als Bildungsziel 351
18.4.3 ?BNE in gesellschaftlichem Rahmen 351
18.4.4 ?Ziele der BNE 352
18.4.5 ?Kompetenzen 353
18.4.6 ?Planetare Belastungsgrenzen – Prioritäre Handlungsfelder 354
18.4.7 ?Kriterien guter BNE sind zugleich Kriterien guten Unterrichts 355
18.5 ?Stationenarbeit und der Gebrauch von Sprache 356
18.5.1 ?Stationenarbeit und der Grad der Öffnung von Unterricht 356
18.5.2 ?Sprachsensibler Unterricht draußen 356
18.6 ?Qualität von Lernen 357
18.6.1 ?Allgemeine Bedingungen guten Unterrichts 357
18.6.2 ?Methoden und Sozialformen 358
18.6.3 ?Prüfung allgemeiner Merkmale guten Unterrichts für das Draußen-Lernen 359
18.6.4 ?Kriterien für Outdoor Education 361
18.7 ?Die Exkursion als Hochkultur des Outdoor-Lernprozesses 361
18.8 ?Was ist modernes Artenwissen? 362
18.8.1 ?Kompetenzstufen des Artenwissens 362
18.8.2 ?Biotopmanagement 363
18.8.3 ?Passt der Begriff „Artenwissen“? 363
18.8.4 ?Klüger nach PISA-Schock? 363
18.9 ?Ausklang 365
Literatur 366
Erscheint lt. Verlag | 20.4.2021 |
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Zusatzinfo | XVI, 367 S. 345 Abb., 317 Abb. in Farbe. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung |
Schlagworte | Bildung für nachhaltige Entwicklung • Biodiversität • BNE • naturbezogene außerschulische Lernorte • Ökogarten • Outdoor Education • Schulgarten • Schulische Bildungsprozesse |
ISBN-10 | 3-662-62383-8 / 3662623838 |
ISBN-13 | 978-3-662-62383-1 / 9783662623831 |
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