Handbuch Wissenschaftliche Weiterbildung (eBook)
XI, 627 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-17643-3 (ISBN)
Das Handbuch systematisiert erstmals umfassend das Feld der Wissenschaftlichen Weiterbildung. Beiträge ausgewiesener Fachexpertinnen und Fachexperten beleuchten den aktuellen Informations- und Forschungsstand. In der Darstellung und Diskussion der Handlungsfelder und Gegenstände bietet das Handbuch sowohl eine grundlegende Einführung in die Wissenschaftliche Weiterbildung als auch eine Gegenwartsbeschreibung der Weiterbildung an Hochschulen als Ausgangspunkt für die weiterführende Entwicklung in Forschung und Weiterbildungspraxen.
Dr. Wolfgang Jütte ist Professor für Weiterbildung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld und Herausgeber der Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung (ZHWB) der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF).
Dr. Matthias Rohs ist Professor für Erwachsenenbildung am Fachbereich Sozialwissenschaften an der TU Kaiserslautern und mit den Aufgaben des wissenschaftlichen Direktors am Distance and Independent Studies Center (DISC) der Universität betraut.
Inhaltsverzeichnis 5
Autorenverzeichnis 8
Teil I: Einleitung 11
Einleitung und Vorwort zum Handbuch Wissenschaftliche Weiterbildung 12
1 Wissenschaftliche Weiterbildung als Handlungsfeld 13
2 Entwicklung einer Diskursgemeinschaft 15
3 Zur Konzeption des Handbuchs 16
Literatur 18
Teil II: Geschichte, Formen und Strukturen 11
Geschichte der wissenschaftlichen Weiterbildung - Von der Universitätsausdehnung zur Offenen Hochschule 21
1 Einleitung 22
2 Begriffsgeschichte 24
3 Historische Entwicklungslinien 26
3.1 Die vorinstitutionelle Phase 27
3.2 Die Pionierphase der universitären Erwachsenenbildung 29
3.3 Von der universitären Erwachsenenbildung zur wissenschaftlichen Weiterbildung 32
3.4 Diversifizierung und Funktionswandel der wissenschaftlichen Weiterbildung 34
3.5 Übergang zur offenen Hochschule 37
4 Wissenschaftliche Weiterbildung als hybride Konstruktion: Eine theoretische Deutung ihrer historischen und aktuellen Entwick... 39
5 Fazit und Perspektiven 42
Literatur 44
Differenzierung, Systembezug und Dynamik der wissenschaftlichen Weiterbildung 49
1 Einleitung 50
2 Entkoppelung der Weiterbildung an den Hochschulen 51
2.1 Relative Autonomie und Normbildung 51
2.2 Diplome und Profile 52
3 Typen der Handlungskoordination in der WWB 54
4 Systembezug zur Welt der Arbeit 55
4.1 Beruflichkeit als Leitbild 55
4.2 Angebote und die Bilder der Beruflichkeit 55
5 Institutionalisierung der wissenschaftlichen Weiterbildung in ihrem soziostrukturellen Kontext 59
6 Innovation und Zukunftsfähigkeit 64
Literatur 65
Disziplinäre Blickwinkel auf die Wissenschaftliche Weiterbildung 68
1 Einleitung: allmähliche Ablösung von der Mutterdisziplin Erwachsenenpädagogik 69
2 Die thematische Perspektive des Beginns: Zwischen Erfahrungsbezug, Emanzipation und Professionalisierung 70
3 Technologiegetriebene Entgrenzungen: Zu den Möglichkeiten und Grenzen des selbstorganisierten - lebenslangen - Lernens 74
4 Wissenschaftliches Lernen und das Ende der Normalbiografie: Professionalität als „Personal Mastery`` im Umgang mit fachlich ... 77
5 Wissenschaftliche Weiterbildung: die hochschulstrategische Zukunftsvision 80
Literatur 83
Ziele und Aufgaben wissenschaftlicher Weiterbildung 85
1 Einleitung 86
2 Zum Grundverständnis wissenschaftlicher Weiterbildung 87
3 Arbeitsmarkt- und Berufsorientierung 89
3.1 Wissen als Rohstoff und Vermögen 89
3.1.1 Juvenilisierung des Wissens 89
3.1.2 Wider die Logik des Verfalls 90
3.2 Wissenschaftliche Weiterbildung im Dienste des Humankapitals und der Wertschöpfung 91
3.3 Die Erzeugung und Dissemination von Bildungspatenten 93
4 Weiterbildung als Geschäftsfeld 94
5 Demokratie und Mündigkeit als Ziel 95
6 Sozialpolitische Vorstellungen 96
7 Weiterbildung als Partizipation und Inklusion 97
8 Inkubator der Studienreform 99
9 Das erweiterte Verständnis wissenschaftlicher Weiterbildung 99
10 Fazit 100
Literatur 101
Organisation und Organisationsformen wissenschaftlicher Weiterbildung 105
1 Einleitung 106
2 Hochschulen als institutionelle Ermöglichungskontexte wissenschaftlicher Weiterbildung 108
3 Organisation wissenschaftlicher Weiterbildung im Kontext der Hochschulentwicklung 110
4 Entscheidungshinsichten zur Organisation wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen 114
4.1 Zentrale vs. dezentrale Organisation 114
4.2 Verwaltungsnahe vs. wissenschaftsorientierte Organisation wissenschaftlicher Weiterbildung 116
4.3 Hochschulisch „gebundener`` Akteursstatus vs. „unternehmerische`` Selbstbestimmung 118
4.4 Spezialisierung vs. Zentrumsbildung 119
5 Strategische Ausrichtung und Organisationsentwicklung im Spannungsfeld unterschiedlicher Systemlogiken 120
Literatur 123
„Wissenschaftlichkeit`` in der wissenschaftlichen Weiterbildung 128
1 Wissenschaft und Hochschule 129
1.1 Verknüpfung von Forschung und Lehre - Bildung durch Wissenschaft 129
1.2 Weiterbildung als eigenständige Studienstufe 130
2 Wie ist Wissenschaftlichkeit realisierbar und erfahrbar? 131
2.1 Wissenschaftlichkeit als personale Qualität und Haltung? 132
2.2 Gibt es „wissenschaftliche Inhalte``? 133
2.3 Formate und didaktische Zugänge zur Wissenschaft? 134
2.4 Irritation durch Wissenschaft! 136
3 Wissenschaftlichkeit und Beruflichkeit 136
3.1 Wissenschaftliches Wissen und Berufliches Können 137
3.2 Formen der Zusammenarbeit 138
4 Schluss 139
Literatur 140
Nutzen und Erträge wissenschaftlicher Weiterbildung 142
1 Einleitung 143
2 Konzeptionelle Ausgangsüberlegungen 143
2.1 Grundlegende bildungsökonomische Ziele 143
2.2 Zentrale Begriffsbestimmungen 144
3 Dimensionen erwartbarer Wirkungen als Analysemodell 145
3.1 Erwartbare Wirkungen während der Weiterbildungsaktivität 145
3.2 Erwartbare Wirkungen nach der Weiterbildungsaktivität 146
4 Evidenzen erwartbarer Wirkungen nach Ebenen 148
4.1 Herausforderungen bei dem Nachweis der empirischen Evidenz 148
4.2 Wirkungsevidenzen auf individueller Ebene 150
4.3 Wirkungsevidenzen auf institutioneller Ebene 152
4.4 Wirkungsevidenzen auf staatlicher Ebene 153
4.5 Wirkungsevidenzen auf gesellschaftlicher Ebene 153
5 Fazit 154
Literatur 155
Professionalisierung in der wissenschaftlichen Weiterbildung 157
1 Einleitung 158
2 Grundbegriffe: Profession, Professionalität und Professionalisierung 159
2.1 Profession 159
2.2 Professionalität 160
2.3 Professionalisierung 161
2.4 Wissenschaftliche Weiterbildung im Kontext des Professionalisierungs-Diskurses 162
3 Verschränkung der Wissensarten als zentrale Professionalisierungsfunktion wissenschaftlicher Weiterbildung 163
4 Professionalisierungsprozesse auf unterschiedlichen Systemebenen 165
4.1 Gesellschaftliche Entwicklung eines Fachverbandes 165
4.2 Institutionalisierung der wissenschaftlichen Weiterbildung 167
4.3 Professionelle Rollen und professionelles Handeln in der wissenschaftlichen Weiterbildung 169
5 (System-)Interaktion zwischen Wissenschaft und Praxis als Professionalisierungsprinzip der wissenschaftlichen Weiterbildung 171
Literatur 172
Teil III: Bildungspolitik und Hochschulentwicklung 11
Das Paradigma Durchlässigkeit und die wissenschaftliche Weiterbildung 177
1 Einleitung 178
2 Durchlässigkeit in die Hochschule 179
2.1 Durchlässigkeit als Gegenstand der Ungleichheitsforschung 179
2.2 Durchlässigkeit in die Hochschule als berufsbildungspolitisches Reformvorhaben 182
2.3 Durchlässigkeit und die Architektur des europäischen Raums des Lebenslangen Lernens 183
3 Die wissenschaftliche Weiterbildung - ein Bereich im Wandel 184
3.1 Durchlässigkeit in weiterbildende Studienangebote 185
3.1.1 Weiterbildende Masterstudiengänge 185
3.1.2 Berufsbegleitende Bachelorstudiengänge 186
3.1.3 Das baden-württembergische Modell hochschulischer Weiterbildung 187
3.1.4 Durchlässigkeit im Kontext von Zertifikatsprogrammen und Modulen 187
3.1.5 MOOCs und Open Digital Badges 188
3.2 Rahmenbedingungen für Durchlässigkeit in wissenschaftliche Weiterbildung 189
3.2.1 Übergangsgestaltung 189
3.2.2 Zugang & Zulassung
3.2.3 Anrechnung & Anerkennung
3.2.4 Berufsbegleitend studierbare sowie zeitlich- und räumlich flexible Studienangebote 190
3.2.5 Zielgruppen- und Nachfrageorientierung 191
3.2.6 Kosten und Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung 191
4 Fazit 192
Literatur 193
Wissenschaftliche Weiterbildung und Region 196
1 Disziplinäre Zugänge 197
1.1 Zum Begriff der Region 197
1.2 Region und Weiterbildung 198
1.3 Das Verhältnis zwischen Hochschule und Region 199
1.4 Die Wirkung der Hochschule auf die Regionalentwicklung 200
2 Hochschulregionen und wissenschaftliche Weiterbildung 202
2.1 Hochschulregionen 203
2.2 Einzugsgebiete von Hochschulen 204
3 Wissenschaftliche Weiterbildung und Region 208
3.1 Die Bedeutung der Region für die wissenschaftliche Weiterbildung 208
3.2 Die Bedeutung wissenschaftlicher Weiterbildung für die Region 209
4 Fazit und Ausblick 211
Literatur 211
Eine praxistheoretische Fundierung der Governance wissenschaftlicher Weiterbildung 215
1 Einleitung: Zum bisherigen Erkenntnisstand zur Governance wissenschaftlicher Weiterbildung 216
2 Ein praxistheoretischer Organisationsentwurf der wissenschaftlichen Weiterbildung 217
2.1 Strukturen: Die wissenschaftliche Weiterbildung im Feld der Wissenschaft 218
2.2 Strategien: Das Management der Governance wissenschaftlicher Weiterbildung 221
2.3 Akteurkonfigurationen als Mehrfelder- und Mehrebenen-Modell 222
2.3.1 Der Makro-Meso-Link der Governance wissenschaftlicher Weiterbildung 223
2.3.2 Der Meso-Mikro-Link der Governance wissenschaftlicher Weiterbildung 225
3 Konklusion: Für ein relationales Verständnis der Governance wissenschaftlicher Weiterbildung 229
Literatur 230
Monitoring wissenschaftlicher Weiterbildung: Status quo und Perspektiven 234
1 Einleitung: Ausgangslage 235
2 Vorhandene Datenquellen und -zugänge 237
3 Wissenschaftliche Weiterbildung im AES: Messung, Befunde, Grenzen 245
4 Bausteine für ein Monitoring wissenschaftlicher Weiterbildung 249
5 Monitoring wissenschaftlicher Weiterbildung: Begriffliche und konzeptionelle Eingrenzung 251
6 Schlussbemerkungen und Ausblick 255
Literatur 256
Teil IV: Angebote und Bedarfe 11
Angebotsformen und Formate wissenschaftlicher Weiterbildung 261
1 Einleitung 262
2 Angebotsformen und Formate: Begriffliche Klärung 262
3 Formate im Einzelnen 263
3.1 Differenzierung und Einsatz der Formate 263
3.2 Empirische Daten zum Einsatz von Formaten 265
4 Rahmenbedingungen für die Gestaltung von Formaten 268
4.1 Endogene Kräfte und die Entwicklung der wissenschaftlichen Weiterbildung 268
4.2 Interessen und Strategien der Hochschulen 269
4.3 Zielgruppen wissenschaftlicher Weiterbildung 269
5 Formate im Wandel 270
5.1 Zur Funktion von Formaten 270
5.2 Flexible Studienorganisation: Modularisierung, Kombination und Verknüpfungen 271
5.3 Nutzen und Nachteile einer Standardisierung der Formate 272
6 Fazit: Den Wandel gestalten 273
Literatur 274
Angebotsentwicklung und Programmplanung in der wissenschaftlichen Weiterbildung 277
1 Einleitung: Wissenschaftliche Weiterbildung zwischen Hochschule und Erwachsenenbildung 278
2 Angebotsentwicklung - Bildungsmanagement - Programmplanung: Eine begriffliche Differenzierung 279
3 Angebotsentwicklung und Programmplanung aus (sub-)disziplinären Perspektiven: Erwachsenenbildung, Hochschulforschung, Wirtsc... 281
3.1 Perspektive der Erwachsenenbildung 281
3.2 Perspektive der Hochschulbildung und Hochschulforschung 283
3.3 Wirtschaftswissenschaftliche Perspektive: Programmplanung und Angebotsentwicklung als Managementprozess 285
4 Theoretische Modelle der Programmplanung und Angebotsentwicklung 286
4.1 Programmplanung und Angebotsentwicklung als zyklischer und/oder linearer Handlungsablauf 286
4.2 Modell der Angebotsentwicklung nach Erhard Schlutz 288
4.3 Wissensinseln: Programmplanung als kommunikatives Angleichungshandeln 289
5 Fazit 292
Literatur 293
Angebotsformen des Fernstudiums mit digitalen Medien in der wissenschaftlichen Weiterbildung 296
1 Einführung - zum Verhältnis von Fernstudium und wissenschaftlicher Weiterbildung 297
2 Fernstudium 299
2.1 Die Open Learning Bewegung 299
2.2 Online Distance Education 300
3 Angebotsformen im Kontext der Digitalisierung 300
3.1 Fall A: Präsenzlernen 303
3.2 Fall B: Internetgestütztes Präsenzlernen 304
3.3 Fall C: Blended Learning 304
3.4 Fall D: Traditioneller Fernunterricht, print-basiert 306
3.5 Fall E: Internetgestützter Fernunterricht 307
3.6 Fall F: Reines Online-Lernen 308
4 Fazit 309
Literatur 310
Bedarfserfassung und Nachfrageorientierung in der wissenschaftlichen Weiterbildung 312
1 Einleitung 313
2 Bedarfe, Zielgruppen und Angebote als wechselseitiges Erschließungs- und Passungsverhältnis 313
3 Bedarfe - Zielgruppen - Angebote: exemplarische empirische Befunde 317
4 Nachfrageorientierung wissenschaftlicher Weiterbildung 320
5 Theoretische Deutungen der Nachfrageorientierung an Hochschulen - ein Ausblick 322
Literatur 323
Teil V: Zielgruppen und Teilnehmende 11
Zielgruppen wissenschaftlicher Weiterbildung 327
1 Einleitung und Begriffsklärung 328
1.1 Begriffsklärung Wissenschaftliche Weiterbildung 329
1.2 Begriffsklärung Zielgruppe 330
2 Bestimmung von Zielgruppen wissenschaftlicher Weiterbildung 332
3 Ausgewählte Ergebnisse der Teilnehmerforschung 336
4 Zielgruppenorientierung als Paradigma 339
5 Zusammenfassung und Ausblick 340
Literatur 342
Teilnehmer- und Adressatenforschung in der wissenschaftlichen Weiterbildung 348
1 Einleitung 349
2 Entwicklungslinien der Teilnehmer- und Adressatenforschung 349
3 Zielgruppen im Fokus der Forschung 351
3.1 Hochschulabsolvent_innen als traditionelle Zielgruppe 352
3.2 Beruflich Qualifizierte als neue Zielgruppe 354
4 Forschungszugänge und -themen 355
4.1 Soziodemografika und soziale Hintergründe - Empirische Bildungsforschung 355
4.2 Teilnahmemotive und Nutzenerwartungen 356
4.3 Biografische Kontextualisierung der Weiterbildungsteilnahme 357
5 Fazit 358
Literatur 359
Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere 364
1 Einleitung 365
2 Bildung in der Nacherwerbsphase 365
2.1 Bedeutung von Alter für Lernen 366
2.2 Ziele und Anlässe von Bildung im Alter 367
3 Wissenschaftliche Weiterbildung für ältere Zielgruppen 368
3.1 Beteiligung Älterer an wissenschaftlicher Weiterbildung 369
3.2 Didaktische Fokussierungen 369
3.3 Institutionelle Strukturen in Deutschland 371
3.4 Strukturen wissenschaftlicher Weiterbildung für Ältere international 372
4 Intergenerationelles Lernen an Hochschulen 373
4.1 Begriffsverständnis 373
4.2 Möglichkeiten und Grenzen 374
5 Fazit: Die Bedeutung von Alter in der wissenschaftlichen Weiterbildung 375
Literatur 376
Öffnung wissenschaftlicher Weiterbildung 380
1 Notwendige Begriffsklärungen 381
2 Expliziter Bildungsauftrag 381
2.1 Organisatorische Ausgestaltung 382
2.2 Digitale Lehrangebote 383
2.3 Erwünschte Forschungsbasierung 383
3 Verändertes Selbstverständnis 384
3.1 Biografieorientiertes Lernen 384
3.2 Erhöhte Chancengerechtigkeit 385
4 Offene Hochschulen 386
4.1 Neue Zugangsmöglichkeiten 386
4.2 Wachsende Diversität 387
5 Kritische Bedenken 387
5.1 Selektivitätsvorwurf 387
5.2 Traditionsbrüche 388
5.3 Implementierungshürden 389
6 Künftige Entwicklungen 390
Literatur 392
Teil VI: Lehren und Lernen 11
Didaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung 398
1 Didaktik der Wissenschaftlichen Weiterbildung 399
1.1 Lehren und Lernen an der Hochschule 400
1.2 Besonderheiten wissenschaftlicher Weiterbildung 402
2 Didaktik der Wissenschaftlichen Weiterbildung: disziplinäre Zugriffe 403
2.1 Didaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung aus Sicht der Hochschuldidaktik 404
2.2 Didaktik der Wissenschaftlichen Weiterbildung aus Sicht der Erwachsenenpädagogik 405
2.3 Didaktik der Wissenschaftlichen Weiterbildung aus Sicht des Fernstudiums 406
2.4 Zusammenfassung 406
3 Blinde Flecken 407
3.1 Professionalisierung von Lehrenden 408
3.2 Forschungsorientierung 408
4 Fazit: Didaktik der wissenschaftlichen Weiterbildung als ‚parzelliertes Feld` 409
Literatur 410
Anerkennung und Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen in der wissenschaftlichen Weiterbildung 413
1 Bedeutung der Anerkennung und Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen für die wissenschaftliche Weiterbildung -... 414
2 Begriffsbestimmung 415
2.1 Anerkennung und Anrechnung 415
2.2 Kompetenzen 417
3 Rechtliche Rahmenbedingungen 418
3.1 Europarechtliche Regelungen 418
3.2 Nationale Regelungen 419
3.3 Bundeslandspezifische Regelungen 420
4 Funktionen von Anrechnung 421
4.1 Anrechnung als Instrument der Zulassung zu einem Studienprogramm 422
4.2 Anrechnung als Instrument zur Reduzierung des zu studierenden Workloads 422
4.3 ‚Doppelte Anrechnung` 424
5 Anrechnungsverfahren 424
5.1 Das pauschale Anrechnungsverfahren 424
5.2 Das individuelle Anrechnungsverfahren 425
5.3 Das kombinierte Anrechnungsverfahren 426
6 Implementierungsgrad von Anrechnungsverfahren an Hochschulen 426
7 Besondere Herausforderungen für Hochschulen - ein Ausblick 427
Literatur 428
Beratung in der wissenschaftlichen Weiterbildung 433
1 Einleitung 434
2 Beratungsbegriff 435
3 Bestehende Beratungsangebote an Hochschulen 437
4 Beratungsbedarfe und Anforderungen an die Beratung in der wissenschaftlichen Weiterbildung 440
4.1 Beratungsbedarf zur Vereinbarkeit von Studium und Erwerbstätigkeit 440
4.2 Bedarf an Lernberatung 441
4.3 Bedarf an Laufbahnberatung 442
4.4 Bedarf an Kursberatung 442
4.5 Gründe für die Nichtnutzung von Beratung 443
5 Fazit 443
Literatur 444
Digitale Medien in der wissenschaftlichen Weiterbildung 446
1 Einleitung 447
2 Konturen einer geschichtlichen Entwicklung 448
3 Digitale Medien als Lernunterstützung 451
3.1 Einsatz von Lehr-/Lernmedien in der wissenschaftlichen Weiterbildung 451
3.2 Einsatzformen digitaler Lehr-/Lernmedien in der wissenschaftlichen Weiterbildung 453
3.3 Potenziale und Vorteile digitaler Medien 455
3.4 Herausforderungen und Risiken digitaler Medien 457
4 Digitale Medien im Bildungsmanagement 459
5 Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Einsatz digitaler Medien 462
6 Fazit und Ausblick 464
Literatur 465
Teil VII: Management und Personalentwicklung 11
Rechtliche Grundlagen wissenschaftlicher Weiterbildung 471
1 Einleitung 472
2 Rechtsgrundlagen auf Ebene des Bundes 472
2.1 Hochschulrahmengesetz 472
2.2 Fernunterrichtsschutzgesetz 473
2.3 Sozialgesetzbuch III 473
2.4 Wettbewerbsrecht 474
3 Organisation, rechtlicher Status und Angebotsformen 474
3.1 Organisation 474
3.2 Rechtlicher Status der Angebote 475
3.3 Angebotsformen (Formate) wissenschaftlicher Weiterbildung 475
4 Grundlagen auf der Ebene arbeitsrechtlicher Bestimmungen 477
4.1 Dienst-, Besoldungs- und Nebentätigkeitsrecht 477
4.2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz und Teilzeit- und Befristungsgesetz 477
5 Europäisches Beilhilferecht und Finanzierung 478
5.1 Europäisches Beihilferecht 478
5.2 Finanzierung 480
6 Fazit 480
Literatur 481
Geschäftsmodelle und Finanzierung wissenschaftlicher Weiterbildung 485
1 Einleitung 486
2 Geschäftsmodelle 487
2.1 Notwendigkeit von Geschäftsmodellen in der wissenschaftlichen Weiterbildung 487
2.2 Geschäftsmodelle in der wissenschaftlichen Weiterbildung 491
2.3 Neue Entwicklungen: Digitalisierung und offene Bildungsangebote 495
3 Finanzierung 497
4 Fazit 507
Literatur 509
Management und Qualität in der wissenschaftlichen Weiterbildung 512
1 Einleitung 513
2 Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement 513
3 Qualität als Bestandteil des Managementhandelns 519
4 Fazit 522
Literatur 523
Kooperationen in der wissenschaftlichen Weiterbildung 525
1 Einleitung 525
2 Kooperation in einer begrifflichen, einer formalen, einer handlungs- und einer praxisbezogenen Perspektive 527
2.1 Begriffsdefinition 527
2.2 Formale Aspekte von Kooperationen 528
2.3 Kooperieren als Handlungsmodus 532
2.4 Erscheinungsformen von Kooperationen in der wissenschaftlichen Weiterbildung 534
3 Fazit 537
Literatur 539
Akteure der Hochschulweiterbildung 541
1 Zur Verwendung des Begriffs Akteure 542
2 Vielfältige Akteursgruppen in der Hochschulweiterbildung - erste Systematisierung 543
3 Bestimmung der Akteursgruppen in der Hochschulweiterbildung 544
3.1 Leitende in der Hochschulweiterbildung 544
3.2 Lehrende in der Hochschulweiterbildung 545
3.3 Leitende und Mitarbeitende aus dem Studiengangmanagement 545
3.4 Mitarbeitende aus dem operativen Geschäft der Hochschulweiterbildung 546
4 Tätigkeiten und Aufgaben - das Handlungsfeld der Akteure in der Hochschulweiterbildung 546
5 Umgang mit spezifischen Wandlungsanforderungen - Besonderheiten des Handlungsfeldes Hochschulweiterbildung 548
5.1 Reorganisation als Marker für Wandel und Diffusität 548
5.2 Projektarbeit und Verstetigung 549
5.3 Intermediäre Stellung, Third Space und doppelte Systembindung 549
5.4 Finanzierungszwänge und Vollkostendeckung 550
5.5 Etablierung, Wissenschaftlichkeit als Alleinstellungsmerkmal und Theorie-Praxis-Transfer 551
6 Resümee 552
Literatur 553
Teil VIII: Internationale Entwicklungen 11
Internationale Perspektiven auf wissenschaftliche Weiterbildung 557
1 Einleitung 558
2 Vergleichender Blick und das internationale Argument 559
3 Internationale Konzepte als Diskursfolie 562
4 Internationalisierungsstrategien 564
5 Internationale Kooperation und die Rolle fachgesellschaftlicher Vernetzungen 566
6 Fazit 568
Literatur 570
Wissenschaftliche Weiterbildung in Österreich 574
1 Einleitung 575
2 Abriss - Entwicklung der wissenschaftlichen Weiterbildung in Österreich 575
3 Österreichspezifische Merkmale der wissenschaftlichen Weiterbildung 576
3.1 Begrifflichkeiten/Verständnis 576
3.2 Überblick österreichischer Hochschulsektor 578
3.3 Universität für Weiterbildung - Donau-Universität Krems 578
3.4 Bedeutung eines Netzwerkes für wissenschaftliche Weiterbildung - AUCEN 580
4 Facts und Figures - die wissenschaftliche Weiterbildung in Zahlen 581
4.1 Angebot und Formate der wissenschaftlichen Weiterbildung in Österreich 581
4.2 Weiterbildungsstudierende in Österreich 583
4.3 Erlöse und Abschlüsse 585
5 Universitäre Weiterbildungseinrichtungen und ihre Struktur 586
5.1 Personal, Organisation und Finanzen 586
5.2 Aufgaben der wissenschaftlichen Weiterbildungseinrichtungen 587
6 Entwicklungstendenzen der wissenschaftlichen Weiterbildung in Österreich 588
6.1 Zentrale Veränderungen der Rahmenbedingungen 588
6.2 Diskussionsfelder 590
7 Fazit 591
Literatur 592
Internetquellen 593
Wissenschaftliche Weiterbildung in der Schweiz 594
1 Einleitung 595
2 Historische Entwicklung und Status quo 596
2.1 Entwicklungsphasen 596
2.1.1 1960er-Jahre bis 1990: Hochschulpolitischer Diskurs 596
2.1.2 1990er-Jahre: Institutionalisierung und Beginn der Neuformierung 597
2.1.3 Ab 2000: Verstärkte Umweltbezogenheit 597
2.1.4 Ab 2015: Hochschultypübergreifende Gesetzgebung 599
2.2 Status quo im Jahr 2017/2018 599
3 Empirische Bestandsaufnahme 600
3.1 MAS als zentrales Format 601
3.1.1 Abschlüsse 601
3.1.2 Finanzvolumen 605
3.2 Forschungsbemühungen im Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung 606
3.2.1 Vielzahl der Akteurinnen und Akteure 606
3.2.2 Typisierung und Verortung von Forschungsbemühungen 606
3.3 Zukunftseinschätzungen 609
4 Fazit 610
Literatur 610
Erscheint lt. Verlag | 23.12.2019 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung |
Schlagworte | Adressaten und Adressatenforschung • Bildungsberatung • Bildungsforschung • Bildungspolitik • Didaktik • Digitale Medien • Erziehungswissenschaft • Geschichte • Hochschulentwicklung • INTERNATION • Management und Personalberatung • Zielgruppen |
ISBN-10 | 3-658-17643-1 / 3658176431 |
ISBN-13 | 978-3-658-17643-3 / 9783658176433 |
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