Lebenswerk
Mutterschaft ist das banalste und faszinierendste Thema überhaupt. Rachel Cusk seziert es in Lebenswerk am eigenen Leib und erschließt diesen eigentlich unfassbaren Zustand auf eine so ehrliche und unsentimentale Weise, dass sie damit zur »meistgehassten Schriftstellerin Großbritanniens« (The Guardian) geworden ist.
Rachel Cusk, 1967 in Kanada geboren, lebt in England, hat acht Romane sowie drei Sachbücher geschrieben und ist dafür vielfach ausgezeichnet worden. Transit ist nach Outline der zweite Teil einer Trilogie, einer »weiblichen Odyssee im 21. Jahrhundert«.
»Thematisch, aber auch in der Form des autobiografischen Essays ist Rachel Cusks Lebenswerk ein Vorbild inständigen Nachdenkens.« Meike Fessmann Der Tagesspiegel 20200106
»[Cusks Essay] zeigt, dass im verzweifelten Blick auf die Ruinen des zurückgelassenen Lebens und auf eine so tiefgehende Körpererfahrung wie die der Mutterschaft ein Potential zur Überwindung der groben Trennung von Leib und Seele im Schreiben liegt. Auf diesem Potential und diesen Ruinen beruht Cusks spektakuläres schriftstellerisches Lebenswerk der letzten zwanzig Jahre.«
»... Cusks Prosa ist klar und präzise, ihr Ton abwechselnd bissig, drastisch und stellenweise auch sehr lustig. Cusk hat ein Gefühl für starke Bilder, keine Angst vor anschaulichen Metaphern und kann kraft ihrer Sprache noch banalste Vorgänge in Literatur verwandeln.«
»So hart und amüsant und scharfsinnig über diese gegenseitige Gefangennahme namens Elternschaft zu schreiben, vor allem wenn es um einen selbst geht, ist eine besondere Übung in Ambiguitätstoleranz.«
»Ihr Erfahrungsbericht gehört vom ersten bis zum letzten Satz zur besten Literatur, die wir in diesen Tagen lesen können.«
»Cusk zeigt uns eindringlich, wie zärtlich und brutal Mutterschaft ist.
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»Rachel Cusks Buch über ihre ersten Jahre als Mutter gehört zu dem Klügsten, was je über Mutterschaft geschrieben wurde. Und es hat mich im ersten Jahr mit Baby womöglich gerettet.
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»Wie sich die Tage und Nächte ins Unendliche strecken, wie sehr Frau und Kind die gewöhnliche Welt verlassen, jenseits von Zeit und Raum aufeinander zurückgeworfen sind, voneinander getrennt und doch zusammen, das beschreibt Rachel Cusk sehr klug.«
Erscheinungsdatum | 22.10.2019 |
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Übersetzer | Eva Bonné |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | A Life's Work |
Maße | 126 x 204 mm |
Gewicht | 342 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Schwangerschaft / Geburt | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | A Life's Work deutsch • Babies • Baby • England • Erstes Jahr mit Baby • Erstes Jahr mit Kind • Familie und Beruf • Frau und Mutter • Geburt • Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis 2022 • Kinderkriegen • Mutterschaft • Mutter sein • Mütter und Töchter • Mütter und Töchter • #Regretting Motherhood • Regretting Motherhood • Schwangerschaft • The Goldsmiths Prize 2024 • Vereinbarkeit |
ISBN-10 | 3-518-42889-6 / 3518428896 |
ISBN-13 | 978-3-518-42889-4 / 9783518428894 |
Zustand | Neuware |
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