Lebenswerk
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-47192-0 (ISBN)
Rachel Cusk erzählt ein Jahr aus ihrem Leben als Mutter, und ihr Bericht wird zu vielen Geschichten - zu einem Abgesang auf Freiheit, Schlaf und Zeit, zu einer Lektion in Demut und harter Arbeit, zu einer Reise zu den Urgründen der Liebe, zu einer Mediation über Wahnsinn und Sterblichkeit und zu einer éducation sentimentale über Babys, Stillen, schlechte Ratgeberbücher, Krabbelgruppen und Schreiheulen. Und darüber, niemals, niemals einen Moment für sich selbst zu haben.
Rachel Cusk ist die Autorin von Der andere Ort (Prix Femina étranger), der Outline-Trilogie, der autobiographischen Essays Lebenswerk und Danach sowie mehrerer anderer belletristischer Werke und Sachbücher, darunter ihr jüngster Roman Parade (Goldsmiths Prize, 2024). Sie ist Guggenheim-Stipendiatin, Trägerin des Malaparte-Preises 2024 und wurde dieses Jahr mit dem Titel Chevalier de l'ordre des arts et des lettres ausgezeichnet. Sie lebt in Paris.
Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.
»Thematisch, aber auch in der Form des autobiografischen Essays ist Rachel Cusks Lebenswerk ein Vorbild inständigen Nachdenkens.« Meike Fessmann Der Tagesspiegel 20200106
»[Cusks Essay] zeigt, dass im verzweifelten Blick auf die Ruinen des zurückgelassenen Lebens und auf eine so tiefgehende Körpererfahrung wie die der Mutterschaft ein Potential zur Überwindung der groben Trennung von Leib und Seele im Schreiben liegt. Auf diesem Potential und diesen Ruinen beruht Cusks spektakuläres schriftstellerisches Lebenswerk der letzten zwanzig Jahre.«
»... Cusks Prosa ist klar und präzise, ihr Ton abwechselnd bissig, drastisch und stellenweise auch sehr lustig. Cusk hat ein Gefühl für starke Bilder, keine Angst vor anschaulichen Metaphern und kann kraft ihrer Sprache noch banalste Vorgänge in Literatur verwandeln.«
»So hart und amüsant und scharfsinnig über diese gegenseitige Gefangennahme namens Elternschaft zu schreiben, vor allem wenn es um einen selbst geht, ist eine besondere Übung in Ambiguitätstoleranz.«
»Ihr Erfahrungsbericht gehört vom ersten bis zum letzten Satz zur besten Literatur, die wir in diesen Tagen lesen können.«
»Cusk zeigt uns eindringlich, wie zärtlich und brutal Mutterschaft ist.
«
»Rachel Cusks Buch über ihre ersten Jahre als Mutter gehört zu dem Klügsten, was je über Mutterschaft geschrieben wurde. Und es hat mich im ersten Jahr mit Baby womöglich gerettet.
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»Wie sich die Tage und Nächte ins Unendliche strecken, wie sehr Frau und Kind die gewöhnliche Welt verlassen, jenseits von Zeit und Raum aufeinander zurückgeworfen sind, voneinander getrennt und doch zusammen, das beschreibt Rachel Cusk sehr klug.«
Erscheinungsdatum | 11.01.2022 |
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Übersetzer | Eva Bonné |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | A Life's Work |
Maße | 118 x 190 mm |
Gewicht | 208 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | A Life's Work deutsch • Babies • Baby • England • Erstes Jahr mit Baby • Erstes Jahr mit Kind • Familie und Beruf • Frau und Mutter • Geburt • Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis 2022 • Kinderkriegen • Mutterschaft • Mutter sein • Mütter und Töchter • neues Buch • #Regretting Motherhood • Regretting Motherhood • Schwangerschaft • ST 5192 • ST5192 • suhrkamp taschenbuch 5192 • The Goldsmiths Prize 2024 |
ISBN-10 | 3-518-47192-9 / 3518471929 |
ISBN-13 | 978-3-518-47192-0 / 9783518471920 |
Zustand | Neuware |
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