Orientierung in der Informationsflut (eBook)
XV, 509 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-19833-6 (ISBN)
Rita Lauter untersucht, wie gut es Fernsehnachrichten gelingt, jungen Zuschauern komplexe Themen zu vermitteln. Dafür wurde in Kooperation mit der WDR-Medienforschung in einer Rezeptionsstudie die Verständlichkeit von Beiträgen über komplexe Themen an 400 Probanden getestet. Dabei zeigte sich, dass unter anderem Visualisierung, Fokus und zu einem gewissen Grad auch Infotainment Schwierigkeiten auf Rezipientenseite ausgleichen können. Die Autorin leitet daraus praktische Empfehlungen für den Redaktionsalltag ab. Zusätzlich gewährt das Buch exklusive Einblicke in die Arbeit der drei erfolgreichsten deutschen TV-Nachrichtenredaktionen Tagesschau, heute und RTL-aktuell.
Dr. Rita Lauter arbeitet als Redakteurin beim Online-Portal einer großen Wochenzeitung. Sie war nach ihrem Studium der Journalistik und Politikwissenschaft in Leipzig und Paris länger für öffentlich-rechtliche Fernsehsender tätig, die meiste Zeit bei der Tagesschau.
Dr. Rita Lauter arbeitet als Redakteurin beim Online-Portal einer großen Wochenzeitung. Sie war nach ihrem Studium der Journalistik und Politikwissenschaft in Leipzig und Paris länger für öffentlich-rechtliche Fernsehsender tätig, die meiste Zeit bei der Tagesschau.
Danksagung 5
Inhalt 6
Abbildungsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 12
1 Einführung 13
1.1 Social Media to go: Fernsehnachrichten vor dem Bedeutungsverlust? 24
1.2 Lösungsansätze der Redaktionen 30
1.3 Eine Fragestellung aus dem Redaktionsalltag 38
1.4 Aufbau der Arbeit 43
2 Theoretischer Rahmen 44
2.1 Der dynamisch-transaktionale Ansatz 44
2.2 Das Limited-Capacity-Modell 50
2.3 Zusammenfassung zur Informationsverarbeitung von Fernsehstimuli 56
3 Forschungsstand: Lernen aus Medien 58
3.1 Der Einfluss von Stimulusmerkmalen 59
3.2 Der Einfluss von Rezipientenmerkmalen 84
3.3 Der Einfluss der Rezeptionssituation 96
3.4 Zusammenfassung zum Lernen aus Medien 98
4 Die Studie 100
4.1 Forschungsfragen 100
4.2 Forschungsdesign 101
4.2.1 Stimuli 106
4.2.2 Leitfadeninterviews mit den Redaktionsleitern 116
4.2.2.1 Operationalisierung der Vermittlungsziele 117
4.2.2.2 Aufbau des Interview-Leitfadens 119
4.2.2.3 Ablauf und Auswertung 120
4.2.3 Inhaltsanalyse der Nachrichtenbeiträge 121
4.2.3.1 Kategorien 122
4.2.3.2 Operationalisierung 123
4.2.3.3 Ablauf und Auswertung 132
4.2.4 Online-Experiment mit 400 Probanden 132
4.2.4.1 Stichprobe 142
4.2.4.2 Aufbau des Online-Fragebogens 152
4.2.4.3 Ablauf und Auswertung 156
4.3 Hypothesen 159
4.3.1 Hypothesenkomplex I: Beitragsbewertung 162
4.3.2 Hypothesenkomplex II: Wissenstransfer 165
4.3.3 Hypothesenkomplex III: Rolle der Bildung 167
4.3.4 Hypothesenkomplex IV: Rolle des Interesses 171
4.3.5 Hypothesenkomplex V: Rolle der Mediennutzung 173
4.4 Zusammenfassung zur Untersuchungsanlage 176
5 Die Ergebnisse 177
5.1 Leitfadeninterviews I: Redaktionsportraits 177
5.1.1 Tagesschau 177
5.1.2 heute 201
5.1.3 RTL-aktuell 224
5.1.4 Zusammenfassung zu Forschungsfrage 1 248
5.2 Leitfadeninterviews II: Vermittlungsziele 249
5.3 Inhaltsanalyse I: Umsetzung der Vermittlungsziele 257
5.3.1 Beiträge zum Länderfinanzausgleich 258
5.3.2 Beiträge zum Fracking 263
5.3.3 Beiträge zur Bankenaufsicht 270
5.4 Inhaltsanalyse II: Textgestaltung, Visualisierung, Infotainment 278
5.4.1 Beiträge zum Länderfinanzausgleich 279
5.4.2 Beiträge zum Fracking 288
5.4.3 Beiträge zur Bankenaufsicht 299
5.4.4 Zusammenfassung zu Forschungsfrage 2 307
5.5 Leitfadeninterviews III: Diskussion der Beiträge mit den Redaktionen 311
5.5.1 Beiträge zum Länderfinanzausgleich 312
5.5.2 Beiträge zum Fracking 320
5.5.3 Beiträge zur Bankenaufsicht 329
5.5.4 Zusammenfassung der Beitragsdiskussion mit den Redaktionen 346
5.6 Online-Experiment I: Beitragsbewertung 347
5.6.1 Beiträge zum Länderfinanzausgleich 351
5.6.2 Beiträge zum Fracking 367
5.6.3 Beiträge zur Bankenaufsicht 381
5.6.4 Prüfung von Hypothesenkomplex I zur Beitragsbewertung 398
5.6.5 Zusammenfassung zu Forschungsfrage 3(1): Beitragsbewertung 401
5.7 Online-Experiment II: Wissenstransfer der Beiträge 401
5.7.1 Beiträge zum Länderfinanzausgleich 405
5.7.2 Beiträge zum Fracking 406
5.7.3 Beiträge zur Bankenaufsicht 408
5.7.4 Prüfung von Hypothesenkomplex II zum Wissenstransfer 410
5.7.5 Zusammenfassung zu Forschungsfrage 3(2): Wissenstransfer 412
5.8 Online-Experiment III: Einfluss von Rezipientenmerkmalen 413
5.8.1 Formale Bildung 413
5.8.2 Politisches Interesse 428
5.8.3 Mediennutzung 439
5.8.4 Aufmerksamkeit 455
5.8.5 Zusammenfassung zu Hypothesenkomplex III bis V: Rolle von Rezipienten- und Stimulusmerkmalen 458
6 Zusammenfassung und Diskussion 461
6.1 Einordnung der zentralen Befunde in den theoretischenRahmen 464
6.2 Sender und Nutzergruppen 468
6.3 Praktische Implikationen 471
6.4 Limitationen und Ausblick 481
Literaturverzeichnis 484
Erscheint lt. Verlag | 16.10.2017 |
---|---|
Zusatzinfo | XV, 509 S. 86 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Journalistik |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Einfluss der Rezeptionssituation • Komplexität • Komplexität • Massenmedien • Orientierung in der Informationsflut • Rezipientenmerkmale • Social Media to go • Wissenstransfer von TV-Nachrichten |
ISBN-10 | 3-658-19833-8 / 3658198338 |
ISBN-13 | 978-3-658-19833-6 / 9783658198336 |
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Größe: 5,7 MB
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