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Feedback-Methoden -  Johannes Bastian,  Arno Combe,  Roman Langer

Feedback-Methoden (eBook)

Erprobte Konzepte, evaluierte Erfahrungen
eBook Download: PDF
2016 | 4. Auflage
200 Seiten
Beltz (Verlag)
978-3-407-29439-5 (ISBN)
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Feedback-Methoden helfen bei einem regelmäßigen Austausch zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen über den Unterricht. Dafür werden die 30 wichtigsten Methoden und Beispiele für die Praxis dargestellt. Das Buch gibt praktische Hinweise zur Planung, Durchführung und Auswertung von Feedback-Arbeit, schildert konkrete Erfahrungen damit und liefert in einem Acht-Phasen-Modell eine Folie zur Reflexion der eigenen Praxis. Ausgangspunkt ist der Wunsch von Lehrer/innen und Schüler/innen, miteinander zu lernen und etwas voneinander zu erfahren. Erst durch den systematischen Austausch über Unterricht erfahren die Beteiligten, was sie zur Verbesserung ihrer Lernprozesse tun können.

Prof. Dr. Johannes Bastian ist Hochschullehrer (i. R.) an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.

Inhaltsverzeichnis 6
Vorwort 8
Nachtrag zur 2.Auflage 9
Vorwort zur 4. erweiterten und überarbeiteten Neuauflage 10
Kapitel I: Einführung: Schülerrückmeldung als Beitrag zur Unterrichtsentwicklung 12
1. Rückmeldung als Antwort auf die Komplexität des Unterrichts 13
2. Rückmeldung als Antwort auf den Wunsch nach Veränderung des Unterrichts 14
3. Rückmeldung als Klärung des Zusammenhangs von Lernen und Unterricht 16
4. Rückmeldung als Beitrag zu einer prozessorientierten Grundhaltung 18
5. Rückmeldung als Versuch Lernerfahrungen sichtbar zu machen, zu reflektieren und zu beraten 19
6. Rückmeldung als Voraussetzung für einen bewussten Umgang mit Heterogenität 22
7. Rückmeldung als Voraussetzung für die Entwicklung von Selbstregulation 23
8. Rückmeldung – zwei Definitionen und ein Fazit 24
Kapitel II: Erfahrungen 26
Hinweise zu den Falldarstellungen und Erfahrungsberichten 27
1. Feedback-Arbeit in Klasse 5 und 6 28
Die Ausgangssituation: Schüler-Feedback soll systematisiert und der Arbeitsaufwand gering gehalten werden 28
Problemlage, Ziele und methodisches Arrangement 29
Der erste Schritt: Prioritätensetzung vermindert Zeitmangel – Auswertungsgespräche früh auf hohem Niveau 30
Die Verfeinerung der Auswertungsgespräche: Schwerpunkte setzen, in die Tiefe gehen, Vereinbarungen treffen 32
Routine stellt sich ein: Das Feedback »läuft«, der Reiz des Neuen verfliegt, Bedenken bleiben 33
Modifikation des methodischen Arrangements 35
Von der Lerntagebuchmitteilung zur »Wünsche-Wand« – ein Nebenzweig der Feedback-Entwicklung 38
Die Schüler/innenperspektive: Wenn man gut mit den Lehrern reden kann, was ist dann der Nutzen von Feedback? 39
Beobachtungen einer Feedback-Szene: Beichte mit Absolution 43
Reaktion der Lehrer/innen: Abstimmung von Lernzielen und Unterrichtsplanung mit den Schüler/innen 44
Zusammenfassender Kommentar 47
2. Feedback-Arbeit in der gymnasialen Oberstufe 50
Die Ausgangssituation: Engagement und dezidierte Vorstellungen 50
Regelmäßige Bewertung des Unterrichts durch die Zielscheibe: Schneller und anschaulicher Überblick regt zum Gespräch an 50
Der Lehrer reflektiert die ersten Schritte: Wie zieht man die richtigen Konsequenzen aus partnerschaftlicher Unterrichtskritik? 52
Vorteile methodischen Feedbacks: Von der Zielscheibe zum tieferen Verständnis von Unterrichtszielen und zur Mitbestimmung über Unterrichtsinhalte 54
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht die Dialog- und Veränderungsbereitschaft der Lehrkräfte 58
Zusammenfassender Kommentar 59
3. Feedback-Arbeit in der Oberstufe der beruflichen Schulen 62
Rahmenbedingungen, Erfahrungen und Erwartungen 62
Neue Erfahrungen mit einem bekannten Verfahren: Punktuelle Rückmeldungen im Blockabschlussgespräch 64
Das erste neue Instrument: Gegenseitiges Feedback über Gruppenarbeit. Geschichte eines Missverständnisses 66
Das zweite neue Instrument: Fixpunkte 69
Die allmähliche Herausbildung eines Feedback-Konzepts und die Bearbeitung eines strukturellen Problems 70
DieWeiterentwicklung des Feedback-Konzepts 1: Klärung der Erwartungen der Schule an die Schüler/innen 73
Die Weiterentwicklung des Feedback-Konzepts 2: Klärung der Erwartungen der Schüler/innen an die Schule 74
Zusammenfassender Kommentar 76
4. Feedback im Unterricht einführen 79
Die Zielscheibe – eine Rückmeldung für Lehrkraft und Lerngruppe 79
Der Methodenbaum – Die Klasse gibt sich selbst ein Feedback 81
Daumenprobe und Blitzlicht – Zwei einfache und schnelle Methoden 81
Sich selbst ein Feedback geben – Eigene Ziele setzen und überprüfen 82
Gegenseitiges Feedback im Unterricht – Klare Regeln und Kriterien einführen 82
Das Profiltagebuch in Jahrgang 9 und 10 – Wöchentliches Feedback 83
Zur Einführung und Durchführung von Feedbackarbeit 83
Zum Schluss 84
5. Feedback zur Förderung der Gruppenarbeit 85
Zum Beispiel: TÜV für eine spannende Geschichte 85
Feedback als systematischer Anteil von Gruppenarbeit 87
Ideen entwickeln, kommentieren und die Anregungen verarbeiten 88
Feedback zu Inhalt und Kooperation miteinander verbinden 89
Ein Fazit 92
6. Feedback zur Reflexion fachlicher Lernprozesse … zum Beispiel Mathematik 94
Lernprozesse im Lerntagebuch sichtbar machen 94
Individuelles Auseinandersetzen mit der Kreiszahl p im Lerntagebuch 95
Selbstreflexion und Feedback beim Lernen 97
Lerntagebücher – Überlegungen zur Einführung 98
Kapitel III: Feedback-Methoden 100
Einige Lesehinweise 101
1. Vorbereitung von Feedback-Arbeit 102
2. Integration von Feedback-Arbeit in den Schulalltag 108
3. Planung, Durchführung und Auswertung von Feedback-Arbeit 110
Anregungen zur Planung von Feedback-Arbeit 110
Anregungen zur Durchführung von Feedback 115
Anregungen zur Auswertung von Feedback 117
4. Methoden zur Gestaltung von Feedback-Arbeit 120
Vorbemerkung 120
4.1 Methoden für moderierte Gruppengespräche 120
4.2 Feedback-Methoden zum Beginn von Lerneinheiten 126
4.3 Feedback-Methoden zur Begleitung von Lernprozessen 134
4.4 Feedback-Methoden zum Ende von Lerneinheiten 145
4.5 Feedback-Methoden zur Förderung der Arbeit in der Lerngruppe 152
4.6 Feedback-Methoden zur Förderung der Leistungsentwicklung: Kompetenzraster 157
Fazit 166
Kapitel IV: Feedback als Methode zur Veränderung von Unterricht und Schule 167
Entwicklung von Schüler-Feedback – ein Phasenmodell feedback-basierter Unterrichtsentwicklung 168
1. Die Klärung des Rahmens: Ziele, Inhalte, Vorgehensweise 168
2. Die Einführung von Feedback: Erfahrungen zwischen Neugier und Skepsis 171
3. Die Erhebung der Rückmeldungen: Erprobung geregelter Verfahren 173
4. Die Auswertung der Rückmeldungen: Das Abreißen geregelter Verfahren 174
5. Vertiefende Analyse der Rückmeldungen: Bearbeitung in Schülerteams 179
6. Die Krise des Feedbacks: Strukturelle Widersprüche werden erfahrbar 182
7. Auf dem Weg zur kooperativen Gestaltung von Unterricht und Lernen 187
8. Auf dem Weg zur kooperativen Selbstorganisation der Schule. Eine Perspektive 195
Literaturverzeichnis 198

Erscheint lt. Verlag 27.4.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik
ISBN-10 3-407-29439-5 / 3407294395
ISBN-13 978-3-407-29439-5 / 9783407294395
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