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Zwischen Subjekt und Struktur (eBook)

Suchbewegungen qualitativer Forschung
eBook Download: PDF
2015 | 1. Aufl. 2016
VIII, 219 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-10838-0 (ISBN)

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Zwischen Subjekt und Struktur -
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Im Zentrum des Bandes, der anlässlich des 60. Geburtstags von Prof.'in Heide von Felden erscheint, steht die Rekonstruktion der Verflechtung von Mensch und Lebenswelt. Über (auto)biographische Feldzugänge werden 'Aussagen über gesellschaftliche Performanzen und individuellen Eigensinn ermöglicht' (Heide von Felden). Die Beiträge eröffnen Einblicke in praxisorientierte, empirieorientierte oder forschungstheorieorientierte Fragestellungen und zeigen unterschiedliche Praxisumgebungen und Forschungsansätze der Erwachsenenbildung auf.



Stephanie Borgmann, Nicola Eysel und Shevek K. Selbert sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Institut für Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Stephanie Borgmann, Nicola Eysel und Shevek K. Selbert sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Institut für Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Inhalt 6
Einleitung: Zwischen Subjekt und Struktur Suchbewegungen qualitativer Forschungin der EB/WB 8
I Praxisfeldorientierter Zugang 11
II Empirieorientierter Zugang 12
III Forschungstheorieorientierter Zugang 15
Literatur 18
I Praxisfeldorientierte Beiträge 19
Wenn Forschung Lust auf mehr macht Erkenntnisse einer Bildungspraktikerin 20
Literatur 27
Sich schreibend begegnen Über den Zusammenhang von Bildung,Biographie und Schreiben 28
1 Bildung, Biographie und Schreiben 28
2 Leben und Lernen oder Lernen und Leben 29
3 Biographisches Arbeiten und Schreiben 31
4 Biographische Schreibübungen und Ergebnisse aus Seminaren 34
5 Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse 37
Literatur 38
Frei und freiwillig Schwedische Erwachsenenbildungvon 1902 bis 2015 39
1 Bildungsbegriff 40
2 Institutionalisierung 45
3 Lebenslanges Lernen 52
4 Fazit und Ausblick 53
Literatur 56
II Empirieorientierte Beiträge 58
Am Übergang von der Schule in den Beruf Berufl iche Orientierung durch politische Bildung – eine vernachlässigte Größe? 59
1 Einleitung 59
2 Forschungsdesign 60
3 Zentrale Ergebnisse – Typologie zur Wirkung politischer Jugendbildung 62
4 Zur beruflichen Orientierung durch außerschulische Bildung 64
5 Empirische Einsichten in die berufliche Orientierung durch politische Jugendbildung 66
6 Ausblick 71
Literatur 72
Biographische Dispositionen und deren Einfluss auf das berufliche Handeln am Beispiel des Polizeiberufes Ein Beitrag zur qualitativen Forschung 74
1 Überlegungen zum Begriff „Dispositionen“ 75
2 Theoretischer Bezugsrahmen und Auswertung 76
3 Ausgewählte Ergebnisse der Untersuchung 80
4 Professionalisierung und die Entwicklung berufsbiographischer Handlungsschemata 83
5 Schlussbemerkung 85
Literatur 86
Deviantes Rollenverhalten? Selbstbeschreibungen gewaltbereiter Frauen 88
1 Thematische Hinführung 88
2 Theoretische Zusammenhangbildung 89
3 Einordnung der Selbstbeschreibungen 93
3.1 „Kein klassisches Mädchen“ – Falldarstellung und relevante Interviewausschnitte von Interviewpartnerin A 93
3.2 „Alles, was ein Mann sich wünscht“ – Falldarstellung und relevante Interviewausschnitte von Interviewpartnerin B 97
4 Schlussfolgerung 99
Literatur 100
Individualisierte Religiosität in der späten Moderne Zur Relevanz von Kindheit und Geschlecht 101
1 Religiosität und Kindheit 102
2 Weibliche Zugänge zu Religiosität 103
3 Abschließende Überlegungen 105
Literatur 106
Transitionen: Zum Quereinstieg ins Lehramt an berufsbildenden Schulen 108
1 Zur Erforschung von Übergängen innerhalb von Berufsbiografi en 108
2 Projekthintergrund und Anliegen des Beitrags 110
3 Quereinstieg in das Lehramt für berufsbildende Schulen in der beruflichen Fachrichtung Pflege 111
3.1 Kurzporträt Nadja Neumann: „‚nachgeschult werden‘. Das war so ein bisschen das Bittere.“ 111
3.2 Kurzporträt Paulina Paulsen: „das ging dann eigentlich alles bilderbuchmäßig“ 113
3.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Berufsbiografien 114
3.3.1 Quereinstieg ins Berufsschullehramt bei Nadja Neumann: Dominanz des institutionellen Ablauf- und Erwartungsmusters mit verla 115
3.3.2 Quereinstieg ins Berufsschullehramt bei PaulinaPaulsen: Verwirklichung eines biografischen Entwurfsdurch Absolvieren eines institutionellen Ablauf- undErwartungsmusters 115
4 Nadja Neumann und Paulina Paulsen – Einzelfälle oder Vertreterinnen eines berufsbiografischen Typus? 116
5 Konsequenzen für die universitäre Ausbildung von Berufsschullehrern in der beruflichen Fachrichtung Gesundheit und Pflege 118
Literatur 119
III Forschungstheorieorientierte Beiträge 121
Warum das Leben keinen Sinn haben darf… (Eigen-)Sinn als Teil der conditio humana imKontext qualitativer Forschung 122
1 Sinn? 124
2 Sinn als Aneignungsprozess: Indifferenz vs. „sich eine Wirklichkeit geben“ 126
3 Erzählung – Bedeutung – Sinn: Wirklichkeit vs. Wahrheit 131
Literatur 135
Interpretationsmuster für die internationalvergleichendeErforschung vonErwachsenenbildung/Weiterbildung 137
1 Einleitung 137
2 Interpretationsvarianten komparativer Daten 138
2.2 Mesoperspektive: Bildungsmodelle im Kontext europäischer Strategien Lebenslangen Lernens 140
2.3 Mikroperspektive: Induktive Analyse von Bildungstraditionen 143
3 Herausforderungen für die international-vergleichende Forschung in der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung 145
Literatur 146
Die vernachlässigte Diskussion Fragen der Ethik und Verantwortung inden narrationsanalytischen Verfahren derBiographieforschung 148
1 Forschungsethische Grundlagen in den Sozialwissenschaften 149
2 Die Frage der Verantwortlichkeiten im Forschungsprozess 150
3 Interviewt-werden als Anerkennungsmoment 154
4 Die Schwierigkeit der Rückmeldung an die Interviewten 155
5 Forschungsethische Forderungen und kritische Fragen 157
Literatur 159
Durch Biographien über Institutionen lernen Auswirkungen auf das Untersuchungsdesign 161
1 Die Untersuchungsperspektive 162
1.1 Zugehörigkeit im gesellschaftlichen Wandel 164
1.2 Gatekeeper zwischen Individuum und Institution 166
1.3 Das Untersuchungsfeld 167
2 Das Untersuchungsdesign 168
2.1 Das Sampling 168
2.2 Problemzentriertes Interview als Erhebungsmethode 170
2.3 Typenbildung als Auswertungsverfahren 171
3 Zusammenfassung: Durch Biographien über Institutionen lernen 172
Literatur 175
Das Recht auf Selbsttäuschung Forschungsethische Betrachtung der eigenartigenGesprächssituation des Narrativen Interviews mitMax Frischs Bildnistheorie 178
1 Die Eigenartigkeit monologischer Kommunikation 179
2 Du musst dir ein Bildnis machen! 185
3 Die Fallhöhe vom Selbstbildnis zur fremd gewordenen Innerlichkeit 188
4 Forschungsethische Implikation 195
5 Die Unterscheidung von Mensch und Text 200
6 Schlussfolgerung 202
Literatur 207
Autorinnen und Autoren 210

Erscheint lt. Verlag 20.11.2015
Zusatzinfo VIII, 219 S. 1 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Schlagworte Biographieforschung • Erwachsenenbildung • Gesellschaft • Lernbiographie • Lernweltforschung • Weiterbildung
ISBN-10 3-658-10838-X / 365810838X
ISBN-13 978-3-658-10838-0 / 9783658108380
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