Regierungskommunikation in modernen Demokratien
Eine modellbasierte Analyse sozialpolitischer Diskurse im internationalen Vergleich
Seiten
2010
|
2011
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-17980-3 (ISBN)
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-17980-3 (ISBN)
Die Bedingungen erfolgreicher Regierungskommunikation
Wäre Barack Obama auch in Schweden erfolgreich? Hätte Tony Blair auch als Regierungschef in Deutschland New Deals mit Arbeitssuchenden durchsetzen können, während Gerhard Schröder als Bundeskanzler daran scheiterte? Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel zu klären, inwieweit Regierungskommunikation in sozialpolitischen Diskursen von dem jeweiligen institutionellen Kontext moderner Demokratien abhängt, vor dem sie geschieht. Sie erfolgt auf der Basis eines eigenen Modells zur Kontextualisierung von Regierungskommunikation, mit dem Regierungskommunikation in zentralen sozialpolitischen Diskursen in fünf Länderbeispielen moderner Demokratien analysiert und verglichen wird. Daraus resultiert eine politikwissenschaftlich neue Einordnung von Regierungskommunikation, die beispielsweise eine systematische Einschätzung hinsichtlich der Möglichkeit zur Übertragbarkeit von erfolgreichen Kommunikationsstrategien bietet. "Von Obama lernen" könnten damit künftig auch Regierungen in Großbritannien, Schweden oder Nordrhein-Westfalen - und zwar ohne Gefahr zu laufen, am "blinden" Imitieren zu scheitern.
Wäre Barack Obama auch in Schweden erfolgreich? Hätte Tony Blair auch als Regierungschef in Deutschland New Deals mit Arbeitssuchenden durchsetzen können, während Gerhard Schröder als Bundeskanzler daran scheiterte? Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel zu klären, inwieweit Regierungskommunikation in sozialpolitischen Diskursen von dem jeweiligen institutionellen Kontext moderner Demokratien abhängt, vor dem sie geschieht. Sie erfolgt auf der Basis eines eigenen Modells zur Kontextualisierung von Regierungskommunikation, mit dem Regierungskommunikation in zentralen sozialpolitischen Diskursen in fünf Länderbeispielen moderner Demokratien analysiert und verglichen wird. Daraus resultiert eine politikwissenschaftlich neue Einordnung von Regierungskommunikation, die beispielsweise eine systematische Einschätzung hinsichtlich der Möglichkeit zur Übertragbarkeit von erfolgreichen Kommunikationsstrategien bietet. "Von Obama lernen" könnten damit künftig auch Regierungen in Großbritannien, Schweden oder Nordrhein-Westfalen - und zwar ohne Gefahr zu laufen, am "blinden" Imitieren zu scheitern.
Melanie Diermann hat Politikwissenschaft, Psychologie und Kommunikationswissenschaften studiert und mit der vorliegenden Arbeit zur Doktorin der Staats- und Wirtschaftswissenschaften promoviert.
Untersuchungsrahmen und Modellentwicklung - Anwendung des Modells in fünf Länderanalysen - Fazit
Erscheint lt. Verlag | 5.1.2011 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien der NRW School of Governance |
Zusatzinfo | 200 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 295 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Systeme | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Bundesrepublik Deutschland • Frankreich • Großbritannien • Kommunikation • Regierung • Regierungsforschung • Regierungskommunikation • Schweden • USA |
ISBN-10 | 3-531-17980-2 / 3531179802 |
ISBN-13 | 978-3-531-17980-3 / 9783531179803 |
Zustand | Neuware |
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