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Duden - Das Wörterbuch der Synonyme (eBook)

100.000 Synonyme für Alltag und Beruf

Dudenredaktion (Herausgeber)

eBook Download: EPUB
2020 | 4. Auflage
368 Seiten
Duden (Verlag)
978-3-411-91316-9 (ISBN)

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Duden - Das Wörterbuch der Synonyme -
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Die passende Wortwahl ist der Schlüssel zum guten und stilsicheren Schreiben und Sprechen. Das richtige Wort zu finden ist aber nicht immer ganz einfach, denn viele Wörter haben eine ähnliche Bedeutung oder das gesuchte Wort ist den Sprechenden einfach gerade nicht gegenwärtig. Welcher Ausdruck ist in der jeweiligen Situation genau das richtige? Wie kann ich mich besonders treffend, aber auch kreativ ausdrücken? Das Wörterbuch der Synonyme hilft hier einfach, schnell und zuverlässig. Das Synonymwörterbuch für Hobby- und Berufsschreiber, Schüler und Studierende zeigt die gebräuchlichsten sinnverwandten Wörter zum deutschen Grundwortschatz, einschließlich rund 500 neuer Ausdrücke im leicht modernisierten Layout mit genauen Angaben, welches Synonym in welcher Situation passt, um abwechslungsreich, stilsicher und treffend zu formulieren. Nebenbei wird der Wortschatz erweitert. Neu: Es bietet weitere praktische Anregungen für richtiges und kreatives Schreiben und Sprechen (typische Wendungen und Komposita) zu vielen Ausdrücken, außerdem einen optischen Extra-Hinweis zu üblicherweise zu häufig gebrauchten Wörtern.

Zur Wörterbuchbenutzung

Die Stichwörter

Die Stichwörter dieses Synonymwörterbuchs sind streng alphabetisch angeordnet und jeweils in halbfetter blauer Schrift hervorgehoben. Jedes Stichwort steht in einer freien Zeile. Gibt es eine Nebenform zum Stichwort, z.B. die weiblichen Formen bei Personen- und Berufsbezeichnungen (beispielsweise Manager, Managerin), oder steht die grammatische Angabe »sich« bei reflexiven Verben (z.B. abmühen, sich), werden diese nach einem Komma ebenfalls halbfett angegeben.

Die Synonymangaben werden nach den jeweiligen Bedeutungen des Stichworts strukturiert. Jede neue Bedeutung beginnt mit einer neuen Zeile. Weiter gehende Bedeutungsdifferenzierungen, also Unterbedeutungen, werden aufgrund ihrer semantisch engen Verwandtschaft dagegen fortlaufend abgehandelt. Beide, sowohl die einzelnen Bedeutungen als auch deren mögliche Unterpunkte, werden darüber hinaus grafisch durch schwarzen Fettdruck hervorgehoben.

Gleich geschriebene Wörter (Homografen bzw. Homonyme) mit unterschiedlicher grammatikalischer Zuordnung (und damit verschiedener Deklination bzw. Konjugation), grundlegend unterschiedlicher Bedeutung oder verschiedener Aussprache oder Betonung werden durch hochgestellte Ziffern vor dem Stichwort unterschieden (z.B. 1abseits – 2abseits, 1Messe – 2Messe).

Auch getrennt geschriebene Stichwörter (wie beispielsweise ausfindig machen, Ausschau halten) wurden aufgenommen, wenn es zu diesen Gesamteinträgen Synonyme gibt.

Auf Verweise wurde aus Gründen der besseren Benutzungsfreundlichkeit weitgehend verzichtet. Neben den rein orthografischen Verweisen auf die Hauptschreibung (z. B. PhantasieFantasie) finden sich in diesem Wörterbuch deshalb lediglich einige wenige Verweise – und diese auch nur in alphabetischer Nähe, also auf der gleichen oder [über]nächsten Seite – zu Stichwörtern mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung.

Die Synonyme

Hat ein Ausgangsstichwort mehr als eine Bedeutung, so werden die Synonyme entsprechend zu diesen Bedeutungen gestellt. Zuerst werden pro Bedeutung bzw. pro Stichwort (bei Stichwörtern mit nur einer Bedeutung) die normal- bzw. standardsprachlichen Synonyme genannt, dann diejenigen Synonyme, denen eine Sprachgebrauchsangabe vorangestellt ist. Bei diesen Angaben handelt es sich um nationale standardsprachliche Varianten des Deutschen (österr. und schweiz.), um stilistische Markierungen (z. B. geh., bildungsspr., ugs.), regionale Markierungen (z. B. nordd., südd., aber auch landsch., bayr., rhein. usw.). Es folgen historische Zuordnungen (veraltend, veraltet, früher) und schließlich die Synonyme mit Zugehörigkeit zu bestimmten Fachsprachen. Ob ein Wort in einem bestimmten Kontext durch ein anderes Wort ersetzt werden kann, hängt in großem Maße von diesen pragmatischen Faktoren ab. Die einzelnen Sprachgebrauchsangaben werden deshalb im Abschnitt »Gebrauchsmarkierungen der Synonyme« unten kurz erläutert.

Phrasen und Zusammensetzungen

Zusätzlich zu den Synonymen stehen bei vielen Stichwörtern erstmals auch typische Verwendungen des Wortes (»Phrasen« PHR) und Zusammensetzungen ZUS mit dem Stichwort. Zum einen können die Verwendungsbeispiele dabei helfen, das Wort oder eines der Synonyme richtig in den Satz einzubetten, sie können aber auch als weitere Inspiration bei der Formulierung dienen. Vielleicht kann eines der aufgeführten Adjektive oder eine der Verbverbindungen das ausgewählte Synonym weiter bereichern oder die Aussage präzisieren. Auch die aufgeführten Zusammensetzungen können, ähnlich wie die Synonyme, eine noch passendere Wortwahl im jeweiligen Kontext darstellen und die Schreibenden inspirieren.

Sehr häufig gebrauchte Wörter

Wörter, die besonders häufig gebraucht werden, sind mit einem kleinen Blitz neben dem Stichwort gekennzeichnet. Oft sind solche hochfrequenten Wörter sehr allgemein und es empfiehlt sich daher besonders, nach einem Synonym zu suchen, das im jeweiligen Kontext noch aussagekräftiger oder passender als das Stichwort selbst ist.

Gebrauchsmarkierungen der Synonyme

Nationale standardsprachliche Markierungen

österreichisch

Wörter, die als normalsprachliche Variante des Deutschen in Österreich verwendet werden (z. B. Mitgebringe für Mitbringsel, hintennach für nachher)

schweizerisch

Wörter, die als normalsprachliche Variante des Deutschen in der Schweiz verwendet werden (z. B. abtischen für abräumen, Rank für Trick)

Stilistische Markierungen

gehoben

Wörter, die bei feierlichen Anlässen und gelegentlich in der Literatur verwendet werden (z. B. entsenden für wegschicken, anheimstellen für überlassen)

bildungssprachlich

Wörter (meist Fremdwörter), die eine hohe Allgemeinbildung voraussetzen (z. B. Koryphäe für Experte/Expertin, simultan für gleichzeitig)

dichterisch

Wörter, die nur noch in literarischen Texten vorkommen (z. B. Gestade für Ufer)

umgangssprachlich

Wörter, die im alltäglichen Umgang und meist in gesprochener Sprache vorkommen (z. B. Happen für Imbiss, Grips für Intellekt, geschafft für müde). Sie gehören nicht zur Standardsprache, sind aber weitverbreitet und akzeptiert.

salopp

Wörter, die meist eher nachlässig gebraucht werden und eine gewisse Nichtachtung gesellschaftlicher Konventionen ausdrücken (z. B. Alter für Ehemann, anschmieren für betrügen)

familiär

Wörter, die im engeren Freundeskreis oder in der Familie verwendet werden (z. B. ein Nickerchen machen für ruhen, Fratz für Kind)

Jargon

Wörter, die in bestimmten, etwa durch Milieu oder Beruf geprägten Kreisen verwendet werden (z. B. Demo für Demonstration, hip für zeitgemäß)

derb

Wörter, die eine grobe und gewöhnliche Ausdrucksweise kennzeichnen (z. B. abkratzen für sterben, Schwanz für Penis)

vulgär

Wörter, die in eher verletzender Weise auf den Sexual- oder Fäkalbereich bezogen sind (z. B. Fick für Geschlechtsverkehr)

Markierungen, die eine Wertung oder Nuancierung ausdrücken

verhüllend

(z. B. Freund Hein für Tod)

emotional

(z. B. todmüde für müde)

scherzhaft

(z. B. Stammhalter für Sohn)

spöttisch

(z. B. hinterwäldlerisch für rückständig)

abwertend

(z. B. plärren für brüllen)

ironisch

(z. B. durch Abwesenheit glänzen für fehlen)

übertreibend

(z. B. untröstlich sein für bedauern)

nachdrücklich

(z. B. niemals für nicht)

Diese Markierungen stehen häufig in Kombination mit stilistischen Markierungen, also etwa umgangssprachlich abwertend (z. B. anlabern für anreden) oder salopp scherzhaft (z. B. Gurke für Nase).

Regionale Markierungen

Neben den eindeutigen Zuordnungen wie z. B. norddeutsch, süddeutsch, südwestdeutsch und einzelnen Dialekten (z. B. rheinisch, alemannisch) werden noch die folgenden Markierungen verwendet:

regional

Wörter mit großräumiger Verbreitung (z. B. Plast für Plastik)

landschaftlich

Wörter mit eingeschränkter Verbreitung, bei denen eine genaue räumliche Zuordnung nicht möglich ist (z. B. überschlagen für warm)

Historische Zuordnungen

Synonyme mit den folgenden historischen Zuordnungen dienen meist nicht der alltäglichen Sprachgestaltung, sondern eher einer literarischen Charakterisierung bestimmter Epochen oder Persönlichkeiten:

veraltend

(z. B. Zucht für Disziplin)

veraltet

(z. B. justament für momentan)

altertümelnd

(z. B. sodann für hinter)

 

Zuordnung zu Fach- und Sondersprachen

Wörter, die mehreren Fachgebieten zuzuordnen sind, tragen die Auszeichnung Fachsprache. Darüber hinaus gibt es Einträge mit Zuordnung zu den folgenden Bereichen sowie Fach- und Sondersprachen:

Amtssprache

Architektur

Astrologie

Astronomie

Ballspiele

Bankwesen

Bauwesen

bildende...

Erscheint lt. Verlag 9.11.2020
Reihe/Serie Duden - Spezialwörterbücher
Duden - Spezialwörterbücher
Duden Spezialwörterbücher
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Schulbuch / Wörterbuch Sprach- und Wörterbuch / Deutsch
Technik
Schlagworte Alltag • Beruf • Lernen • Synonyme • Wörterbuch
ISBN-10 3-411-91316-9 / 3411913169
ISBN-13 978-3-411-91316-9 / 9783411913169
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