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Von der Gesinnung zum Sinneswandel (eBook)

Die Transformation zur wahrhaftigen Liebe, die verbindet. In der Vielfalt liegt die Kraft der friedvollen Einheit.

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
258 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7597-2895-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Von der Gesinnung zum Sinneswandel -  Martin Ortus
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Wir werden in dieser Welt beherrscht von destruktiven Ideologien und Dogmen mit ihren Bedrohungsszenarien und Belehrungen. Krankheitshysterie, Klimaphobie, Energiedesaster, Kriegsbesessenheit, Geschlechterkampf, religiöser Fanatismus sowie Transhumanismus sind die wesentlichen Ergebnisse. Auf allen Ebenen sozialistisch gesteuerte Heilsversprechen und Indoktrinierung, die zur Frontenbildung, Feindseligkeit und Spaltung führen. Nicht der Mensch mit seiner eigenen Persönlichkeit steht im Mittelpunkt, sondern die Gesinnung bestimmt seinen Wert. Massenarmut, Moralisierung, Meinungsdiktatur, Cancel Cultur, geistiger sowie ethischer Zerfall, globaler (digitaler) Zentralismus, Schwarz-Weiß-Denken mit aggressiver Rechthaberei und Gewalt sind die Begleiterscheinungen. Wo bleibt da der Mensch mit seiner Würde und seinen essenziellen Bedürfnissen? Wo bleibt die Würdigung der vollkommenen Natur mit ihrer Vielfalt? Machen diese künstlich geschaffenen Glaubens-Konstrukte uns wirklich glücklich? Zunehmende Suizide und psychische Erkrankungen sprechen eine andere Sprache. Wie können wir dieser Permakrise mit den Irrwegen manipulativer Narrative entgehen, um neue Chancen für mehr Demut, Achtsamkeit, Wertschätzung, Mitmenschlichkeit, Naturverbundenheit und Toleranz zu ergreifen? Der Ausweg aus dem Konformismus hin zum Pluralismus ist die transzendente, wahrhaftige Liebe mit ihrer Klarheit. Sie ist der Schlüssel zu Authentizität, Kohärenz, Verbundenheit, innerer Balance, Versöhnung, Frieden, Freiheit, Freude und Glück. Denn wir sind eine Menschheitsfamilie!

Martin Ortus, Jahrgang 1960, Vater eines erwachsenen Sohnes, ist aufgewachsen im hessischen Wetteraukreis und lebt seit 2010 in Südhessen. Zunächst als ausgebildeter Handelsfachwirt tätig, arbeitete er als Diplom Verwaltungswirt zuletzt über viele Jahre im Personalmanagement und verfügt außerdem über langjährige Erfahrung in der ehrenamtlichen Kommunalpolitik. Daraus ist sein erstes Buch Ausgeklinkt entstanden. Seine persönliche Bewusstseinsentwicklung sowie zahlreiche Weiterbildungen sorgten auf seinem spirituellen Weg für die Entfaltung verborgener Talente und Fähigkeiten, welche ihn immer mehr auf den Weg der bedingungslosen Liebe führte. Seit vielen Jahren begleitet Martin Ortus als Bewusstseins- und Beziehungs-Coach Menschen bei ihren individuellen Entwicklungsprozessen. Damit trägt er zu ihrer Potenzialentfaltung und Selbstheilung bei. Darüber hinaus hält er Vorträge über Wirtschaftsfragen, das Geldsystem sowie das Bedingungslose Grundeinkommen und bloggt in sozialen Netzwerken. Viele Inspirationen aus der neuen Zeitqualität der Transformation und den letzten Krisenjahren motivierten ihn zu seinem neuen Werk. Mit seiner Frau Birgit Aljana bietet er Paarbegleitungen an und fördert die Bildung sowie Vernetzung neuer Gemeinschaften auf Herzensebene.

KONFORMISMUS versus Vielfalt, Eigenverantwortung und Authentizität


„Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr.

Dies war eine Erkenntnis von Laotse. So werden meine Worte der Klarheit in diesem Buch für die einen wohltuend bzw. klärend, für andere möglicherweise schmerzlich oder sogar abstoßend sein. Mutig und anerkennenswert empfinde ich es, wenn Letztere dieses Buch bis zu Ende lesen, um es danach inspirierend auf sich wirken zu lassen. Das wäre der Beginn eines Beitrags zum gegenseitigen Verständnis innerhalb der Bevölkerung. Deine Ausdauer beim Lesen wird außerdem in der zweiten Hälfte des Buches mit schöneren Worten belohnt, die sich der höheren Wahrheit widmen, welche für manche noch gewöhnungsbedürftig sein mag, weil es das bisherige eigene Weltbild durcheinanderwirbelt. Dies ist im Leben allerdings immer so, wenn man sich auf etwas Neues einlässt und deshalb nicht tragisch. Tragisch wird es erst dann, wenn du durch deine neuen Erkenntnisse dein bisheriges Leben in Frage stellst und dir möglicherweise Vorwürfe machst, es nicht besser gewusst zu haben. Dies fördert nämlich die Gedanken des eigenen Versagens. Wir können jedoch immer nur das erfahren, wofür wir grundsätzlich offen sind. Wenn uns ein geschlossenes, unveränderliches Weltbild bisher mehr Sicherheit und Stabilität gegeben hat, dann ist das halt so. Es ist kein Grund zur Selbstverurteilung, die uns möglicherweise trotzig an alten Überzeugungen festhalten lässt. Vielmehr bietet die eigene Aufgeschlossenheit für Unbekanntes eine spannende Möglichkeit, nun einen anderen Weg einzuschlagen, der unseren geistigen Horizont erweitert und uns in unserer eigenen Entwicklung weiter voranbringt.

Dieses vertrauensvolle, unbefangene Einlassen auf etwas Neues ist deshalb eine bewundernswerte, mutige Entscheidung, die nicht nur unserem inneren Wachstum, sondern auch der Erweiterung des eigenen und kollektiven Bewusstseins dient. Die Neuausrichtung des eigenen Lebens durch veränderte WAHR-nehmungen hat letztlich auch Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse. So entsteht ein evolutionärer Wandel durch einen Multiplikatoreneffekt.

Was für meine weiblichen, männlichen und diversen Leser letztlich wahr ist, bleibt ihnen selbst überlassen und hängt von ihrer eigenen Vita, Lebenswirklichkeit sowie ihrem Glauben ab. Möglicherweise tauchen sie hier sogar neugierig in eine neue Welt ein, die sie zu faszinieren beginnt. Dann wäre es mir gelungen, Türen für unterschiedliche Sichtweisen und Haltungen zu öffnen, die nebeneinander ihre Berechtigung behalten, ohne Abwertung oder gar Verurteilung und Ausgrenzung. Denn das ist es, was unsere Gesellschaft aus meiner Sicht wieder ganz dringend braucht: Eine gleichberechtigte Vielfalt, die wechselseitig anerkennend, aber nicht unbedingt zustimmend, eine verbindende Einheit des bedingungslosen Friedens bildet. Der Schlüssel, welcher die Türen zu anderen Menschen mit ihren eigenen Sichtweisen und Überzeugungen öffnet, liegt dabei in uns selbst durch eine veränderte, tolerantere, wertschätzendere, menschenwürdige Haltung und innere Einsichten, die den eigenen energetischen Raum ausweiten. Das bedeutet, nicht mit vorgefertigten Feindbildern übereinander zu reden, sondern sich miteinander auf Augenhöhe persönlich und real auszutauschen sowie vorurteilsfrei den Meinungen anderer zu lauschen. Hierdurch könnte sich nämlich ein besseres, offenherziges, achtsames, liebe- und würdevolles Verständnis füreinander entwickeln, um Brücken zu bauen und sogar wieder Gemeinsames sowie wechselseitig Bereicherndes in der Vielfalt des Lebens zu entdecken.

Für jemanden wie mich, der seit früher Jugend freiheitlich, selbstbestimmt und eigenverantwortlich denkt sowie handelt, war schon seit längerem ein wachsender Konformismus durch zentralistische Normierungen und Standardisierungen in unserer Gesellschaft offenkundig. Die Menschen wurden über Jahrzehnte hinweg allmählich an zunehmende Technisierung und Digitalisierung mit entsprechenden Kontroll- und Überwachungsmechanismen sowie eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten gewöhnt. Dieser Prozess gestaltet sich so, dass immer leistungsfähigere Geräte und Software auf dem Markt angeboten werden, die nicht nur verlockend sind und insofern eine Sogwirkung haben. Es führt auch dazu, dass derjenige, der sich dem entzieht, nicht mehr vollständig zur Gemeinschaft gehört, weil er weniger vernetzt ist und bei bestimmten Dingen der digitalen Welt nicht mehr mitreden bzw. mitwirken kann. Dadurch fühlt man sich irgendwann ausgeschlossen und lässt sich dann doch von dem großen zentral gesteuerten Trend mitreißen. Vor allem im Arbeitsleben ist dieser Druck sehr stark spürbar und führt zum Ausschluss, wenn man sich der allgemeinen Entwicklung verweigert. Insofern bin ich davon auch nicht frei. Andererseits hat die weltweite digitale Vernetzung auch Vorteile gebracht. Kontakte können überall auf der Welt einfach und zu jeder Zeit geknüpft werden. Man kann sich online austauschen, sich sehen und Informationen ohne Aufwand sammeln. Auch das Schreiben von Büchern ist viel einfacher geworden, als zu Zeiten des Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern und der Druckerpresse sowie der Schreibmaschine.

Dies alles führte im Laufe der Jahrzehnte dazu, dass es für die meisten als besondere Errungenschaft und Fortschritt selbstverständlich wurde. Manche wollten sogar Vorreiter der digitalen Entwicklung sein, um besonders davon zu profitieren. Tatsächlich wurden wir gesellschaftlich davon abhängig gemacht, weil wir es (zumeist unbewusst) zugelassen haben. Viele Menschen fügten sich dieser Entwicklung, um dazuzugehören.

Konrad Zuse, der Erfinder des ersten funktionsfähigen Computers 1941, sagte:

„Die Gefahr, dass der Computer so wird wie der Mensch, ist nicht so groß wie die Gefahr, dass der Mensch so wird wie der Computer.“

Digitale Geräte wie Smartphones mit Apps erleichtern einerseits das moderne Leben durch bessere Mobilität und Vernetzung, dienen jedoch andererseits ideal zur ständigen Überwachung. Auch das Vorantreiben des bargeldlosen Zahlungsverkehrs mit einer weltweiten digitalen Währung schließt den leidvollen Kreis der Abhängigkeit und Kontrolle. Wer über die Kontrolle verfügt, hat die Macht zu herrschen. Die künstliche Intelligenz (KI) lässt einerseits einen großen Teil menschlicher Arbeit überflüssig werden, andererseits verhindert sie darüber hinaus menschliche, geistig phantasievolle Kreativität. Außerdem fördert sie den Betrug und die Fälschung. ChatGPT, ein sprach- und textbasierter Chatbot, ist momentan der Renner unter den KI-Anhängern. Er eignet sich vor allem für dialogische Anwendungen, als Ideengeber, Inspirationsquelle oder Hilfe bei der Vorstrukturierung von Texten. Benutzt man dies lediglich als Unterstützung oder Hilfsmittel, kann es entlasten und andere Kapazitäten freisetzen. Unterwirft man sich gläubig dieser Technik, besteht unbemerkt die Gefahr, aus Bequemlichkeit oder unreflektiert immer mehr auf das eigenständige Denken bzw. auf geistige Tätigkeit zu verzichten. Aus meiner lebenslangen Beobachtung und meinen beruflichen Erfahrungen heraus, wird der Mensch zunehmend zum Handlanger moderner Technik und gerät in deren Abhängigkeit. Kreatives Denken und das Erfassen von Zusammenhängen wird dadurch immer weniger trainiert. Dies ist überall erfahrbar. Wir leben in einer Gesellschaft von Verführern und Verführten. Für wenige bringt dieser Trend noch mehr Wohlstand. Bei den meisten Menschen verschärft sich dadurch allerdings die Armut.

Diese Tendenz zur extremen Verarmung wurde nun seit über 3 Jahren noch zusätzlich massiv betrieben, mit den Zugangsbeschränkungen in Hotels, Restaurants, Bars, im Einzelhandel etc. sowie den Zugangs- und Veranstaltungsverboten während der Lockdowns. Es ist für mich offensichtlich, dass damit der Mittelstand zerschlagen werden soll, der insbesondere in Deutschland das Rückgrat der Wirtschaft bildet und bisher einen wesentlichen Standortvorteil darstellte. Auch die Künstlerbranche war im besonderen Maße durch diese unsinnigen, überflüssigen Corona-Maßnahmen betroffen. Für sportliche Großveranstaltungen, insbesondere Fussballspiele, gab es hingegen etliche Ausnahmeregelungen. Warum wohl?

Welch ein Wunder, dass dort der Virus nicht wütete! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Interessant empfinde ich, dass es ausgerechnet eine Branche schwer trifft, die mit Unternehmergeist, Flexibilität, Kreativität und selbstständigem Handeln relativ unabhängig vom Staatsapparat ist, aber leider in der Regel über eine geringe Kapitaldecke verfügt. Manche sind durch die erzwungene Situation noch kreativer und flexibler geworden. Andere hingegen sind finanziell und existenziell auf der Strecke geblieben.

Verschleiert wurde das Ganze durch staatliche Zuschüsse, die zum großen Teil wieder zurückgezahlt werden...

Erscheint lt. Verlag 15.10.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Allgegenwärtige Liebe • Gesinnung • Ideologie • Sinneswandel • Transformation
ISBN-10 3-7597-2895-2 / 3759728952
ISBN-13 978-3-7597-2895-1 / 9783759728951
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