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Angst vor Krebs? (eBook)

Klarheit finden, Mut schöpfen, das Leben lieben

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
67 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-7598-9206-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Angst vor Krebs? -  Aurelia Wolf
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Krebs - allein das Wort ruft oft schon ein mulmiges Gefühl hervor. Vielleicht ist es die Ungewissheit, vielleicht die Geschichten, die wir aus unserem Umfeld oder aus den Medien hören. Krebs scheint allgegenwärtig zu sein, und oft ist er mit der Angst vor dem Schlimmsten verbunden: dem Tod. Doch was ist Krebs eigentlich, und warum macht er uns so viel Angst? Krebs ist kein einheitliches Krankheitsbild, sondern eine Gruppe von mehr als 100 verschiedenen Erkrankungen, bei denen sich Zellen unkontrolliert vermehren. Im Normalfall teilen sich Zellen kontrolliert, wachsen und sterben ab, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Bei Krebs jedoch geraten diese Mechanismen außer Kontrolle. Die betroffenen Zellen hören nicht auf zu wachsen, sie teilen sich weiter und können so Tumore bilden. Manche dieser Tumore bleiben lokal begrenzt, während andere durch den Körper wandern und in anderen Organen Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen, bilden. Diese unkontrollierte Ausbreitung ist einer der Hauptgründe, warum Krebs so schwer zu fassen ist und uns mit Sorge erfüllt. Die Angst vor Krebs rührt oft daher, dass die Krankheit sich so heimlich entwickelt. Du kannst jahrelang keine Symptome haben und trotzdem kann sich im Verborgenen ein Tumor bilden. Dieser unsichtbare Prozess ist beängstigend, denn er gibt uns das Gefühl, keine Kontrolle zu haben. Während manche Krankheiten schnell erkannt werden können, bleibt Krebs oft lange unbemerkt. Das führt zu dem beunruhigenden Gedanken, dass du vielleicht gar nicht weißt, dass etwas in deinem Körper vor sich geht.

Die Macht der Worte und die Faszination von Büchern lässt mich jeden Tag voller Begeisterung schreiben. Meine Leidenschaft andere Menschen bei der Selbstverwirklichung zu unterstützen und ihnen Hilfestellungen und Tipps weiterzugeben, möchte ich mit meinen Büchern / Ratgebern verwirklichen. Hiermit kann ich mehr Menschen helfen, die nicht direkt in meinem Umfeld sind.

Ich möchte meine Leidenschaft zum Schreiben mit anderen Teilen und sie mit meinen Worten zu unterschiedlichsten Themen begeistern.

 

Einleitung: Was ist Krebs und warum macht er uns Angst?


Krebs – allein das Wort ruft oft schon ein mulmiges Gefühl hervor. Vielleicht ist es die Ungewissheit, vielleicht die Geschichten, die wir aus unserem Umfeld oder aus den Medien hören. Krebs scheint allgegenwärtig zu sein, und oft ist er mit der Angst vor dem Schlimmsten verbunden: dem Tod. Doch was ist Krebs eigentlich, und warum macht er uns so viel Angst?

 

Krebs ist kein einheitliches Krankheitsbild, sondern eine Gruppe von mehr als 100 verschiedenen Erkrankungen, bei denen sich Zellen unkontrolliert vermehren. Im Normalfall teilen sich Zellen kontrolliert, wachsen und sterben ab, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Bei Krebs jedoch geraten diese Mechanismen außer Kontrolle. Die betroffenen Zellen hören nicht auf zu wachsen, sie teilen sich weiter und können so Tumore bilden. Manche dieser Tumore bleiben lokal begrenzt, während andere durch den Körper wandern und in anderen Organen Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen, bilden. Diese unkontrollierte Ausbreitung ist einer der Hauptgründe, warum Krebs so schwer zu fassen ist und uns mit Sorge erfüllt.

 

Die Angst vor Krebs rührt oft daher, dass die Krankheit sich so heimlich entwickelt. Du kannst jahrelang keine Symptome haben und trotzdem kann sich im Verborgenen ein Tumor bilden. Dieser unsichtbare Prozess ist beängstigend, denn er gibt uns das Gefühl, keine Kontrolle zu haben. Während manche Krankheiten schnell erkannt werden können, bleibt Krebs oft lange unbemerkt. Das führt zu dem beunruhigenden Gedanken, dass du vielleicht gar nicht weißt, dass etwas in deinem Körper vor sich geht.

 

Hinzu kommt, dass Krebs in den Medien oft dramatisch dargestellt wird. Geschichten von langen, schmerzhaften Behandlungen und tragischen Schicksalen begegnen uns immer wieder. Diese Darstellungen verstärken die Angst, denn sie zeichnen ein Bild von Hilflosigkeit und Leiden. Natürlich gibt es Fortschritte in der Krebsforschung, und viele Menschen überleben heute ihre Krebserkrankung – aber in den Köpfen bleibt oft das Bild einer unheilbaren Krankheit.

 

Ein weiterer Aspekt, der Krebs so angsteinflößend macht, ist die Tatsache, dass er theoretisch jeden treffen kann. Es gibt zwar Risikofaktoren wie Rauchen, ungesunde Ernährung oder genetische Veranlagungen, aber auch Menschen, die gesund leben, können an Krebs erkranken. Dieses Unberechenbare trägt dazu bei, dass wir uns oft ausgeliefert fühlen. Die Frage „Was kann ich tun, um mich zu schützen?“ bleibt oft unbeantwortet, und diese Unsicherheit macht vielen Menschen zu schaffen.

 

Vielleicht kennst du auch jemanden in deinem Umfeld, der an Krebs erkrankt ist. Diese persönlichen Erfahrungen prägen unser Bild der Krankheit stark. Wenn jemand, den du kennst oder liebst, die Diagnose Krebs erhält, verändert das nicht nur sein Leben, sondern auch dein eigenes. Es erinnert uns daran, wie verletzlich wir alle sind. Diese Erfahrungen lösen nicht nur Mitgefühl, sondern auch die Angst aus, selbst betroffen zu sein oder jemanden zu verlieren.

 

Die Angst vor Krebs ist also vielschichtig. Sie ist die Angst vor dem Unbekannten, vor Schmerzen, vor Verlust der Kontrolle und letztlich vor dem Tod. Doch sie ist auch ein Spiegel unserer tiefsten menschlichen Ängste – die Angst vor der eigenen Sterblichkeit. Krebs zwingt uns, uns mit der Endlichkeit des Lebens auseinanderzusetzen, und genau das ist es, was so schwer zu ertragen ist.

 

Aber Angst ist nicht immer nur negativ. Sie kann uns auch dazu motivieren, besser auf uns selbst zu achten. Früherkennung, gesunde Lebensgewohnheiten und regelmäßige Arztbesuche können helfen, das Risiko zu minimieren und Ängste abzubauen. Denn je mehr wir über Krebs wissen, desto besser können wir uns wappnen – sowohl physisch als auch emotional.

 

Krebs ist also nicht nur eine Krankheit, sondern auch ein Thema, das tief in unseren Ängsten verankert ist. Doch indem wir uns mit diesen Ängsten auseinandersetzen, sie verstehen und den Blick auf die Chancen und Fortschritte in der Medizin richten, können wir lernen, besser mit dieser Angst umzugehen.

Ursachen und Risikofaktoren: Was wir wissen und was wir nicht wissen


Wenn wir über Krebs sprechen, taucht schnell die Frage auf: Warum passiert das? Was sind die Ursachen? Warum erkranken manche Menschen, während andere verschont bleiben? Du hast diese Fragen vielleicht auch schon gestellt, und die Antworten darauf sind leider nicht immer einfach. Krebs ist eine komplexe Krankheit, und obwohl die Wissenschaft viele Fortschritte gemacht hat, gibt es noch immer viele Unbekannte.

 

Was wir wissen, ist, dass Krebs durch Veränderungen im Erbgut, also in den Genen, entsteht. Diese genetischen Veränderungen können spontan auftreten oder durch äußere Einflüsse wie Strahlung, Chemikalien oder Viren verursacht werden. Normalerweise verfügt unser Körper über Mechanismen, die solche genetischen Schäden reparieren. Doch manchmal funktionieren diese Schutzsysteme nicht richtig, und die beschädigten Zellen beginnen, sich unkontrolliert zu vermehren – der Ursprung von Krebs.

 

Einer der bekanntesten Risikofaktoren für Krebs ist das Rauchen. Vielleicht weißt du, dass Rauchen mit einer Vielzahl von Krebserkrankungen in Verbindung gebracht wird, insbesondere mit Lungenkrebs. Tabak enthält zahlreiche krebserregende Substanzen, die direkt die DNA in den Zellen schädigen können. Doch auch wenn das Rauchen eine der häufigsten vermeidbaren Ursachen von Krebs ist, gibt es viele Menschen, die nie geraucht haben und trotzdem erkranken. Das zeigt, dass Krebs multifaktoriell ist, also durch viele verschiedene Einflüsse entsteht.

 

Ein weiterer Risikofaktor, der gut erforscht ist, ist die Strahlung. Du kennst vielleicht das Risiko von Sonnenbränden, die durch ultraviolette (UV) Strahlung verursacht werden. Häufige oder schwere Sonnenbrände können die Hautzellen schädigen und führen oft Jahre später zu Hautkrebs. Auch ionisierende Strahlung, wie sie beispielsweise bei Röntgenstrahlen oder in der Nähe von Atomkraftwerken vorkommt, kann Krebs auslösen. Hierbei ist es die kumulative Strahlenbelastung, die das Risiko erhöht. Doch auch hier gibt es Unsicherheiten: Warum bekommen einige Menschen, die viel Sonnenlicht ausgesetzt sind, Hautkrebs, während andere mit derselben Lebensweise gesund bleiben?

 

Die Ernährung spielt ebenfalls eine Rolle. Studien zeigen, dass eine ungesunde, fettreiche Ernährung und stark verarbeitete Lebensmittel das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen können. Übergewicht und Fettleibigkeit sind besonders mit Krebserkrankungen wie Brust-, Darm- und Gebärmutterkrebs verbunden. In diesem Zusammenhang gilt das Prinzip der Entzündungsförderung: Eine schlechte Ernährung kann chronische Entzündungsprozesse im Körper auslösen, die wiederum das Wachstum von Krebszellen begünstigen können.

 

Neben dem Lebensstil spielt auch die Genetik eine Rolle. Vielleicht hast du von bestimmten Genmutationen gehört, die das Risiko für Krebs erhöhen, wie zum Beispiel BRCA1 und BRCA2 bei Brust- und Eierstockkrebs. Wenn du solche Gene vererbt bekommst, ist das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöht – aber das bedeutet nicht, dass du zwangsläufig krank wirst. Es gibt viele Menschen mit diesen genetischen Veranlagungen, die niemals Krebs entwickeln. Hier zeigt sich wieder, dass Krebs nicht allein durch einen Faktor ausgelöst wird, sondern das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels zwischen genetischen und umweltbedingten Einflüssen ist.

 

Eine weitere Unsicherheit betrifft den Einfluss von Umweltgiften und Chemikalien. Du hast vielleicht schon von krebserregenden Stoffen in Lebensmitteln oder in der Luftverschmutzung gehört. Manche Chemikalien, wie Asbest oder Benzol, sind eindeutig mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden. Doch viele Substanzen, die wir täglich verwenden, stehen im Verdacht, krebserregend zu sein, ohne dass klare Beweise vorliegen. Diese Unsicherheit führt oft zu Verunsicherung: Wie kannst du dich schützen, wenn du nicht genau weißt, welche Stoffe wirklich gefährlich sind?

 

Was wir noch nicht genau wissen, ist, warum manche Menschen trotz aller Risikofaktoren gesund bleiben und andere erkranken. Es gibt Menschen, die jahrzehntelang rauchen und nie Lungenkrebs bekommen, während andere bereits nach kurzer Zeit erkranken. Ebenso gibt es Menschen, die sich gesund ernähren, regelmäßig Sport treiben und trotzdem an Krebs erkranken. Dies zeigt, dass es noch viel zu erforschen gibt.

 

Auch die Rolle der Psyche und des Immunsystems ist noch nicht vollständig verstanden. Es gibt Hinweise darauf, dass chronischer Stress und psychische Belastungen das Immunsystem schwächen und dadurch das Krebsrisiko erhöhen könnten. Unser Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Krebszellen. Jeden Tag entstehen in deinem Körper potenziell gefährliche Zellen, die durch das Immunsystem erkannt und vernichtet werden. Doch wenn das Immunsystem geschwächt ist, kann es sein, dass einige dieser Zellen unentdeckt bleiben und sich unkontrolliert vermehren.

 

Trotz dieser Unsicherheiten gibt es auch gute Nachrichten: Die Forschung schreitet voran, und immer mehr Risikofaktoren werden identifiziert. Du kannst durch bestimmte Lebensgewohnheiten, wie das Aufgeben des Rauchens, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung, dein Krebsrisiko senken. Auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, Krebs frühzeitig zu erkennen, wenn die Chancen auf Heilung am größten sind.

 

Abschließend lässt sich sagen, dass wir über einige Ursachen und...

Erscheint lt. Verlag 10.10.2024
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Angst vor Krankheit • Angst vor Krebs • Umgang mit Krebserkrankung • Was kannst du mental tun
ISBN-10 3-7598-9206-X / 375989206X
ISBN-13 978-3-7598-9206-5 / 9783759892065
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