Haut *verzaubern* (eBook)
144 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7597-2620-9 (ISBN)
Ana von Schönborn ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet der Enneasomatik, die durch ihre tiefgreifende Forschung und ihre innovativen Ansätze das Verständnis für menschliche Entwicklung und Selbsttransformation revolutioniert hat. Als Autorin von "Haut verzaubern... ohne Altern geht es auch" bringt sie ihre langjährige Erfahrung und ihr fundiertes Wissen auf diesem Gebiet zum Ausdruck. Ana von Schönborn kombiniert in ihrem Werk die verschiedenen Säulen der Enneasomatik auf einzigartige Weise. Mit einem Hintergrund in Psychologie, Biologie und alternativen Heilmethoden verbindet sie das Enneagramm, die Embryologie, die Physiognomie und die Biologischen Naturgesetze zu einem umfassenden Ansatz zur persönlichen Transformation. Ihre Arbeit ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen Lebendigkeit, körperlicher Entwicklung und Lebenserfahrung. Durch ihre Enneasoma-Übungen und Transformationsmethoden bietet sie Leserinnen und Lesern praktische Werkzeuge, um ihr volles Potenzial zu entfalten und ein Leben voller Vitalität und Erfüllung zu führen. Ana von Schönborn hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vorstellung vom Altern zu hinterfragen und neue Wege aufzuzeigen, wie wir unseren Körper und Geist aktiv gestalten können, um ein Leben in Balance und Harmonie zu erreichen.
Teil 2
Wie die Sprache des Körpers entsteht
oder warum Du Dich mit Enneasomatik beschäftigen solltest.
„Unser Körper ist ein Wunderwerk und nichts an ihm ist falsch.“
Dieser Satz gilt nicht nur für den gesunden Körper, sondern auch für den Körper, der Symptome bzw. Abweichungen von seinem Normalzustand zeigt. Das Normale wäre im eigentlichen Sinne das Natürliche und Lebendige. In unserem üblichen gesellschaftlichen Erleben sind aber die Abweichungen vom Lebendigen, also Abspaltungen und Empfindungen von Getrenntsein, meistens der Normalzustand. Sich an dieser Stelle weiterhin von der lebendigen Zugehörigkeit zu trennen, macht nicht nur das körperliche Verstehen unmöglich. Es verkennt auch die geniale Regenerationsfähigkeit Deines Körpers.
Ich habe die Erkenntnisse für eine nachhaltige Regeneration der Gewebe, unter dem Begriff Enneasomatik zusammengefasst. Damit Du die Enneasomatik und ihre diagnostische und begleitende Kraft gut verstehen und anwenden kannst, tauchen wir zunächst in die vier Teilbereiche ein.
Enneasomatik verbindet Erkenntnisse aus der Embryologie, der Physiognomie, den Biologischen Naturgesetzen und dem Enneagramm.
Die Embryologie zeigt uns, welches Grundthema in dem Hautproblem angelegt ist. Die Erkenntnisse aus der Physiognomie machen die verborgenen Anlagen, die die Embryologie erklärt, visuell erfahrbar und anwendbar. Die Biologischen Naturgesetze helfen uns, einzuordnen, ob ein Konflikt, der durch eine Hautreaktion sichtbar wird, noch zu lösen ist oder bereits gelöst ist. Schließlich beschreibt das Enneagramm, welche der möglichen Wahrnehmungsmuster in uns dominieren und welche körperlichen Abweichungen daraus resultieren.
Außerdem erhalten wir aus der Enneasoma den ganzheitlichen Übungskanon, der uns zeigt, wie wir diese körperlichen Abweichungen ganz praktisch und nachhaltig lösen können. Du findest hier den Link zu einer Basisübung, um Deinen Transformationsprozess der Haut zu starten.
Link: enneasoma.de/uebungsvideo
Die Enneasomatik, als Verbindung der Erkenntnisse aus Embryologie, Physiognomie, Biologischen Naturgesetzen und Enneagramm, gibt uns also insgesamt Auskunft darüber, wie wir persönlich auf bestimmte Themen reagieren. Wir lernen die Reaktionen als individuelle Sprache unseres Körpers kennen und nehmen sie nicht länger als Bedrohung wahr. Durch geübte Achtsamkeit unterstützt die Enneasomatik uns daher ganz besonders in der Früherkennung und Prävention.
Sie liefert damit einen einzigartigen Einblick in die wirkungsvollen Zusammenhänge unseres Seins und Erlebens und führt Dich an die Ursache Deiner Leiden.
Wahrnehmung bestimmt den Körperausdruck
Das Bild illustriert, wie unsere Wahrnehmung unseren körperlichen Ausdruck beeinflusst. Das Enneagramm teilt unsere lebendige Wahrnehmung in neun Facetten auf, die in drei Triaden gruppiert sind und durch Symbole für Bauchbecken, Kopf und Herz repräsentiert werden.
Diese Triaden verknüpfen unseren körperlichen Ausdruck mit unseren Wahrnehmungsmustern, indem sie die drei Hauptgewebe des Körpers einbeziehen, die sich aus den Keimblättern entwickelt haben. Diese Facetten bestimmen, wie wir in verschiedenen Situationen reagieren, sowohl in unserem Verhalten als auch in unserem körperlichen und emotionalen Ausdruck. Sie beeinflussen auch unsere Anfälligkeit für Krankheiten, die je nach Dominanz des Keimblatts variieren kann.
Auf der linken Seite des Bildes ist das Enneagramm graphisch dargestellt, während in der Mitte der Bezug zur Physiognomie und auf dem rechten Bild zur Embryologie gezeigt wird, wobei ebenfalls die drei Triaden integriert sind. Am unteren Rand des Bildes ist der reguläre Verlauf der sympathikotonen und vagotonen Phasen gezeichnet, wobei durch eine markierte Diskrepanz (Blitz) der Phasenverlauf für einen bestimmten Zeitraum verändert und intensiviert wird.
Embryologie
Überblick
Embryologie ist die Lehre der ungeborenen Leibesfrucht und bezieht sich auf den Verlauf von der Vereinigung zweier Zellen bis zur Ausbildung von Geweben und Organen.
Bei der Entwicklung eines Lebewesens bilden sich ab dem achten Tag nach Befruchtung zwei unterschiedliche Keimblätter − das sogenannte innere Keimblatt und das äußere Keimblatt. Ab dem 17. Tag kommt das mittlere Keimblatt als Drittes hinzu. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft wachsen daraus spezifische Gewebe heran.
Embryo und Gehirn
Das Bild zeigt drei Embryos und vier Gehirnbereiche, die klar in verschiedene Abschnitte unterteilt sind, um die Struktur der Keimblätter zu veranschaulichen.
Im oberen Bereich ist das Gewebe des äußeren Keimblattes im Embryo zu sehen, das von der Großhirnrinde gesteuert wird.
Im mittleren Abschnitt ist das Gewebe des mittleren Keimblattes im Embryo erkennbar.
Dieses wird jeweils vom Kleinhirn und der weißen Substanz des Großhirns gesteuert.
Im unteren Bereich ist das Gewebe des inneren Keimblattes im Embryo dargestellt, das vom Stammhirn und Mittelhirn gesteuert wird.
Diese drei Keimblatttypen sind somit die drei grundlegenden embryonalen Gewebeschichten, aus denen sich der Organismus mit den verschiedenen Geweben und Organen im Körper bildet. Die Wachstumsprozesse der verschiedenen Gewebe sind zeitlich und räumlich genau aufeinander abgestimmt und haben einen engen Bezug zu dem Keimblatttypus, aus dem sie sich herausbilden.
Die Entwicklung der Keimblätter ist deshalb ein entscheidender Schritt in der Entwicklung im Mutterleib. Sie ist die Grundlage für die Bildung und Differenzierung der verschiedenen Gewebe und Organe im sich entwickelnden Organismus. Die Wechselwirkungen zwischen diesen Keimblättern führen zur Entwicklung eines funktionsfähigen Organismus mit einer breiten Vielfalt an Geweben und Organen.
„Welche Gewebe entstehen aus welchen Keimblättern und mit welchem Grundthema sind sie deshalb ihrer Natur nach verbunden?“
Inneres Keimblatt − das Entoderm
Ich fühle mich allein.
Aus dem Entoderm als innerer Gewebeschicht entstehen große Teile (Drüsengewebe und Schleimhäute) weiterer innerer Organe wie die Lunge, der Magendarmtrakt, die Leber, die Bauchspeicheldrüse und anderen drüsenartige Strukturen. Symptome, die sich hier zeigen, gehen auf ein Gefühl von Mangel und Alleinsein zurück.
Äußeres Keimblatt − das Ektoderm
Ich fühle mich getrennt.
Das Ektoderm ist − wie der Name schon vermuten lässt − die äußere Gewebeschicht und bildet u.a. die äußerste Hautschicht (Epidermis), das Nervensystem, einschließlich Teile von Gehirn und Rückenmark, Teile der Sinnesorgane wie Augen und Ohren und andere Strukturen, die mit der äußeren Umwelt in Kontakt stehen. Hier entstandene Symptome weisen auf einen Trennungskonflikt hin.
Mittleres Keimblatt − das Mesoderm
Ich fühle mich verletzt.
Das Mesoderm ist die mittlere Gewebeschicht und führt zur Entwicklung von Muskeln, Knochen, Bindegewebe, Blutgefäßen und Teile innerer Organe wie Herz, Nieren und Fortpflanzungsorgane. Außerdem besteht die Lederhaut als die mittlere Hautschicht aus dem mittleren Keimblatt. Wenn sich hier Symptome zeigen, steckt ein Schutzkonflikt dahinter.
Das Wissen der Embryologie in ihrer Gesamtheit veranschaulicht also die Entwicklung des Kindes im Mutterleib und zeigt ein vollkommen harmonisches Ordnungssystem für jede Form von Symptomen und Erkrankungen auf.
Physiognomie
Die Vordenker der Physiognomie waren unter anderem Aristoteles, Lavater und Huter. In der Physiognomie geht man davon aus, dass Menschen, die sich in bestimmten Phänotypen ähneln, auch ähnliche konstitutionelle Herausforderungen haben. Der physiognomische Ansatz kann uns deshalb dabei unterstützen, den Ursachen von Symptomen auf die Spur zu kommen. Wir verstehen die Sprache des Körpers leichter.
Carl Huter hat Anfang des 20. Jahrhunderts herausgefunden, dass bei jedem Menschen ein bestimmtes Keimblatt eine leichte Dominanz, manchmal auch eine etwas stärkere Dominanz aufweist. Die Information, bei einem bestimmten Keimblatt einen Fokus zu haben, formt sich im Mutterleib, während das Ungeborene heranwächst und seine Organe und alle anderen Strukturen entwickelt werden. Nach der Geburt geht diese Entwicklung vor dem Hintergrund dieser Information weiter und führt zu bestimmten äußerlichen Merkmalen.
Die Physiognomie eines Menschen liefert uns also Hinweise darauf, zu welchem Naturell jemand neigt, weil hinter jeder Keimblattdominanz eine bestimmte Art Sensibilität für bestimmte Themen steckt.
Ausschlaggebend für die Einordnung ist deshalb das Wissen um die drei Arten der Keimblätter. Aus der Embryologie weißt Du schon, dass es drei Arten von Keimblättern gibt.
Die Keimblätter entsprechen den jeweiligen Grundtypen
Wenn das innere Keimblatt eine Dominanz aufweist, dann ist es ein Mensch, der mehr dem Ruhenaturell...
Erscheint lt. Verlag | 26.7.2024 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
ISBN-10 | 3-7597-2620-8 / 3759726208 |
ISBN-13 | 978-3-7597-2620-9 / 9783759726209 |
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