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Good Vibes Yoga (eBook)

Wie du zu innerer Balance, Achtsamkeit und Glück findest
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
272 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-44750-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Good Vibes Yoga -  Marcel Clementi
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Finde mit Marcel Clementi zu deiner Good-Vibes-Routine! Der international erfolgreiche Yoga-Lehrer Marcel Clementi ist durch seine Youtube-Videos und seinen Good Vibes-Podcast bekannt geworden. Er zeigt in seinem Ratgeber, wie Yoga dir hilft, im Moment zu leben, deine Gedanken zu ordnen und dein Glück selbst die Hand zu nehmen. Mit seinem Good-Vibes-Programm hilft Marcel dir dabei, mithilfe von leicht umsetzbaren Übungen Stress abzubauen, stärker auf dein Bauchgefühl zu vertrauen und die für dich richtigen Steps auf deinem Lebensweg auszumachen. Mit Yoga Schritt für Schritt zu mehr Kraft, Mut und Zuversicht finden Die Kombination aus Asana-Übungen und Mindful-Techniken ist der Schlüssel zu innerer Balance und Zufriedenheit - das zeigt Marcel Clementi mit seinem Yoga-Buch. Aus diesem Grund bekommst du nicht nur wirksame Übungsabfolgen aus dem Hatha-, Yin- und Vinyasayoga gezeigt, sondern auch eine Vielzahl an Übungen für Achtsamkeit und Glück. Dieser wunderschön gestaltete Yoga-Ratgeber hilft dir, eine eigene Good-Vibes-Routine für mehr Gesundheit, Freude und Erfolg zu kreieren. In diesem Buch findest du - über 150 Asana-Fotos mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, - Infos zu den Top 10 der größten Yoga-Mythen, - Einblicke in Marcels spannende Biografie, - wertvolle Coaching-Impulse und inspirierende Quotes, - QR-Codes mit Meditationen, die Marcel selbst eingesprochen hat.

Marcel Clementi ist ein international bekannter Yoga-Lehrer, YouTuber und Speaker und kommt aus Tirol. Er entschied sich gegen die Übernahme des elterlichen Betriebs und absolvierte mehrere Yoga-Ausbildungen in Indien und anderen Ländern. Seine YouTube-Videos begeistern Tausende und er erhält viel Aufmerksamkeit in der Presse. 2020 kam er auf das Cover von Yoga Journal. Zudem ist der das Werbegesicht vieler Marken wie zum Beispiel Nike oder Zalando. Seit 2022 führt er seinen erfolgreichen Podcast Good Vibes, in dem er sich mit Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzt.  https://marcelclementiyoga.com/practice-online/

Marcel Clementi ist ein international bekannter Yoga-Lehrer, YouTuber und Speaker und kommt aus Tirol. Er entschied sich gegen die Übernahme des elterlichen Betriebs und absolvierte mehrere Yoga-Ausbildungen in Indien und anderen Ländern. Seine YouTube-Videos begeistern Tausende und er erhält viel Aufmerksamkeit in der Presse. 2020 kam er auf das Cover von Yoga Journal. Zudem ist der das Werbegesicht vieler Marken wie zum Beispiel Nike oder Zalando. Seit 2022 führt er seinen erfolgreichen Podcast Good Vibes, in dem er sich mit Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzt.  https://marcelclementiyoga.com/practice-online/

Die größten Mythen über Yoga, die mir täglich begegnen


Die folgenden Aussagen sind eine Sammlung der Kommentare unter meinen Youtube-Videos, Ausschnitte aus Gesprächen bei meinen Yoga-Retreats und Unterhaltungen mit Leuten im alltäglichen Leben, die mich fragen: »Was machst du denn beruflich?«

Ich antworte mit einem freudigen Lächeln im Gesicht: »Yogalehrer« und warte gespannt auf die zweite Frage, die in 99% der Fälle lautet »Wie? Hauptberuflich?«.

 

Hauptberuflich versuche ich, Menschen zu einem achtsameren und glücklicheren Leben zu inspirieren. Manche brauchen für eine Veränderung in ihren täglichen Routinen und Gewohnheiten nur Angebote wie Podcasts oder Online-Yoga-Videos. Andere sind etwas hartnäckiger und müssen ein wenig zu ihrem Glück »gezwungen« werden, wie beispielsweise durch Empfehlungen von Ärzt:innen und Physiotherapeut:innen oder sie werden von Freund:innen oder Partner:innen mitgeschleppt.

 

Ich lese fast täglich Aussagen wie »Ich dachte, Yoga wäre nichts für mich, bis ich deine Videos entdeckt habe.« Ich vermute, bei den meisten kommt diese Hemmung vor dem Yoga davon, dass sie noch nie im Leben eine Yogastunde ausprobiert haben und »Yoga« nur vom Hörensagen kennen. Wie kann ich ein Urteil über etwas fällen, das ich nicht kenne? Ich kann mich nicht mit Leuten über thailändisches Essen unterhalten, wenn ich es selbst noch nie probiert habe? Natürlich, wie wir alle aus unseren Bekanntenkreisen wissen, hindert das niemanden daran, seinen Senf dazuzugeben. So ist das auch beim Yoga und dadurch entstehen ganz viele falsche Glaubenssätze.

 

Diese Glaubenssätze möchte ich mir gerne gleich zu Beginn dieses Buches zur Brust nehmen, damit du und ich – ganz ohne Druck, dafür jedoch mit der richtigen Einstellung – mit unserer gemeinsamen Yogapraxis starten und sie auch genießen können.

1. »Yoga ist nichts für mich.«

Du gehörst noch zu denen, die vom Yoga noch nicht hundert Prozent überzeugt sind? Dann war vielleicht noch nicht der richtige Yogalehrer (das bin dann hoffentlich ich für dich) oder Yogalehrerin oder der richtige Yogastil dabei. Dabei sollte man stets bedenken, dass die einzige Konstante im Leben die Veränderung ist. Es kann sein, dass du an manchen Tagen total Lust hast, dich auszupowern. An anderen willst du einfach nur auf deiner Matte liegen und dich entspannen. Das ist total okay!

Ich traue mich an dieser Stelle zu behaupten, dass Yoga für JEDE:N etwas ist. Von der Führungskraft einer großen Firma, bis hin zu den gestressten Eltern mit drei Kindern – sogar auch für die drei Kinder! Ob Maurer:in, Friseur:in, Bankdirektor:in, Lektor:in … wirklich jede:r kann von den körperlichen wie auch mentalen Vorteilen von Yoga profitieren.

Ich sehe es als meine Aufgabe, dich davon zu überzeugen! Wenn es mir gelingt, dich fürs Yoga zu begeistern, dann lass es mich gerne auf meinen Kanälen wissen. Ich freue mich auf den Austausch mit dir.

2. »Ich bin zu unbeweglich für Yoga.«

Mich bringt nicht viel aus meiner Ruhe. Doch diese Aussage höre ich leider ganz oft und muss mit voller Euphorie dagegen argumentieren. Achtung, bei diesem Punkt höre ich wirklich erst auf, wenn der- oder diejenige die Yogamatte ausrollt. Schauen wir uns diese Aussage gemeinsam an. »Ich bin zu unbeweglich/ungelenkig für Yoga.«

Das heißt also, ich kann nicht beginnen, Spanisch zu lernen, weil ich ja kein Spanisch beherrsche. Mein Spanisch ist also zu schlecht, um mit dem Üben zu starten. Und wenn ich das nächste Mal abends müde bin, dann trinke ich drei Espressi, weil zum Schlafen bin ich einfach zu müde.

Du verstehst, worauf ich hinauswill? Gut! Dann schnapp deine Yogamatte! Denn durch die Übungen wirst du ja beweglicher! Und das ist einer der ganz vielen Vorteile des Yoga. Der Weg vor dir entsteht beim Gehen. Schritt für Schritt, einer nach dem anderen.

3. »Ich muss diese Position können. Und zwar jetzt!«

Gerade, als ich diese Zeilen für dieses Buch schrieb, sagte jemand zu mir: »Wenn ich dann zu deinem Yoga-Retreat komme, möchte ich danach den Schneidersitz können.«

Von dieser Einstellung müssen wir uns beim Yoga ganz schnell lösen, denn das kann abträglich für deine Gesundheit sein. Versteh mich bitte nicht falsch, es ist schön, sich Ziele zu setzen. Wie wir auch in einigen Businessratgebern lernen, braucht ein Ziel, um effektiv erreicht zu werden, eine gewisse Deadline. Beim Yoga wäre diese Deadline meistens am besten »jetzt gleich«.

Ich persönlich habe aufgehört, Zielen hinterherzujagen, bei denen es nicht in meiner Hand liegt, ob ich sie erreiche oder nicht. Genauer gehe ich auf diesen Punkt gegen Ende des Buches ein. Wichtig ist, deinen Körper nicht in bestimmte Positionen zu zwingen, da du sonst das Risiko erhöhst, dich dabei zu verletzen. Keine Sorge, alle Übungen in diesem Buch und in meinen Videos sind so aufgebaut, dass du deine eigene Variante finden kannst.

Mir ist nur wichtig, dich daran zu erinnern, dass Yoga kein Wettkampf ist. Du darfst dir Pausen erlauben. Du darfst mal eine Übung aussetzen. Und du musst niemandem etwas beweisen – auch nicht dir selbst.

Ein beliebter Spruch im Yoga, der zwar schon sehr ausgelutscht ist, hier trotzdem sehr gut passt, lautet: »Es geht nicht darum, deine Zehen zu berühren, sondern um das, was du auf dem Weg dorthin lernst.«

Die Selbstreflexion, die Achtsamkeit und das bessere Verständnis für dich selbst (und somit auch für andere) sind viel wichtiger, als den Lotussitz oder einen Kopfstand zu beherrschen.

4. »Ein echter Yogi macht mindestens 90 Minuten Yoga am Tag.«

Manchmal glaubt man, keine Zeit für Yoga zu haben. Neben Arbeit, Erledigungen, Haushalt und Beziehungen finden wir oft keine Lücke für Yoga. Diese Zeit auf deiner Yogamatte, die wirst du auch nicht einfach plötzlich finden. Diese Zeit musst du dir bewusst nehmen. Und dafür braucht es nicht immer eine ganze Stunde oder gar länger. Um ganz ehrlich mit dir zu sein, praktiziere ich selbst seit Monaten »nur« 30 Minuten Yoga pro Tag. Und auch dieses »nur« möchte ich an dieser Stelle gleich wieder streichen.

Viel oder wenig ist immer relativ. Wichtig ist, eine Routine für dich zu finden, die in deinen Alltag passt. Falls du kleine Kinder hast, wirst du feststellen, dass es nicht immer so einfach ist, Yoga direkt nach dem Aufstehen zu praktizieren. Doch du findest sicher ein paar ruhige Momente für dich während deines Tages. Auch wenn es nur fünf oder zehn Minuten sind. Vielleicht während des Mittagsschlafes deines Kindes? Oder am Abend kurz vor dem Zubettgehen? Du musst dich damit wohlfühlen, ohne dir selbst Druck aufzubauen. Lieber machst du täglich 15 bis 20 Minuten Yoga, als nur einmal im Monat zwei volle Stunden. Somit profitierst du täglich von der Ruhe und Balance und es fällt dir viel leichter, am Ball zu bleiben. Finde eine Routine, die dir gefällt, oder variiere je nach Stimmung. Am besten vereinbarst du mit dir selbst eine Zeit, in der du bewusst dein Handy zur Seite legst und dich auf dich selbst konzentrierst. So wie wir Termine mit anderen in unseren Kalender eintragen, sollten wir uns auch an Termine mit uns selbst halten. Schenk dir diese Zeit. Alle anderen um dich herum werden von deiner Gelassenheit profitieren.

5. »Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich seit X Tagen kein Yoga mehr gemacht habe.«

Auch hier sage ich dir die ungeschönte Wahrheit. Ich hatte vor knapp zwei Jahren eine Phase, in der ich für kurze Zeit jegliche Lust am Yoga verloren hatte. Weder das Unterrichten machte mir Spaß noch das eigene Praktizieren. Ich pausierte meine Praxis und nahm mir die Zeit, zu hinterfragen, woran das liegen konnte. Schließlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir viel zu viel Druck gemacht hatte. Vor meinen Augen war ein bestimmtes Bild, wie meine Yogapraxis aussehen musste, entstanden. Meine persönlichen Einheiten bestanden aus zahlreichen kraftvollen Vinyasa-Flows, gepaart mit Handstandübungen und Arm-Balancen.

Ich stellte mir folgende Fragen: »Was möchte ich aus meiner Yogaroutine schöpfen? Warum mache ich überhaupt Yoga? Und am allerwichtigsten: Was macht mir wirklich Spaß?«

In Wirklichkeit powerte ich mich viel lieber beim Krafttraining aus als mit dynamischen Flows und wollte Yoga als Ausgleich, für Beweglichkeit, Ruhe und Meditation nutzen.

So änderte ich meine 90-minütige, kraftvolle Yogapraxis zu einer 30-minütigen Morgenroutine mit entspannten Dehnübungen, inklusive Atemübungen und Meditation.

Seitdem freue ich mich, meinen Körper so zu bewegen, wie ich es mir wünsche. Und wenn mal ein Tag dabei ist, an dem ich keine Lust habe, oder es aus einem anderen Grund nicht klappt, lass ich die Routine einfach sausen. Und das ohne ein schlechtes Gewissen.

Denk immer daran – du machst Yoga nur für dich. Es ist egal, wie es aussieht, wichtig ist, wie du dich dabei (und danach) fühlst. Mach dir keinen Druck.

Solltest du deinen Platz auf der Yogamatte für längere Zeit mal nicht finden, erinnere dich daran, warum du Yoga machen möchtest. Ruf dir ins Gedächtnis, wie es dir während deiner Praxis und im Anschluss daran geht. Denn eigentlich weißt du genau, was dir guttut und was nicht. Vertraue auf dieses Wissen und bring so mehr Achtsamkeit in deine Entscheidungen. Gestalte dein Leben so, wie es...

Erscheint lt. Verlag 2.4.2024
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Entspannung / Meditation / Yoga
Schlagworte bestes yoga buch • bestes yoga für anfänger • buch yoga • gelassener werden • Gelassenheit entwickeln • glück finden buch • Good vibes Yoga • Innere Ruhe finden • marcelclementi_ • Marcel Clementi • Marcel Clementi Coaching • Marcel Clementi Yoga • marcel clementi yoga anfänger • marcel clementi yoga für läufer • marcel clementi yoga für unbewegliche • marcel clementi yoga zum abnehmen • Praxisbuch Yoga • Ratgeber Glück und Yoga • ratgeber yoga • Resilienz durch Yoga • yin yoga buch • yoga anfänger • Yoga Asanas • Yoga Buch • Yoga Buch Anfänger • yoga buch bestseller • yoga buch neuerscheinungen • Yoga Buch Übungen • yoga entspannung • Yoga für alle • yoga für anfänger • yoga für zuhause • Yoga gegen Stress • Yoga Geschenke für Frauen • Yoga glücklich • Yoga Influencer • yoga meditation • yoga zum abnehmen • Yoga zum Enspannen
ISBN-10 3-426-44750-9 / 3426447509
ISBN-13 978-3-426-44750-5 / 9783426447505
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