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Create your own MAGIC (eBook)

Wie du wieder zu dir selbst und zu deiner eigenen Magie findest - Impulse, Rituale und Übungen für jeden Tag
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
208 Seiten
mvg Verlag
978-3-96121-937-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Create your own MAGIC -  Laura Geneviéve Wacker
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Kreiere deine eigene Magie Du möchtest ein erfülltes Leben genießen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst und was Fülle für dich überhaupt bedeutet? Laura Wacker, die mit »youmoon« seit Jahren für moderne Spiritualität steht, zeigt dir, wie du empfänglicher wirst für Wunder, wie dir klar wird, was du überhaupt im Leben erreichen und erleben möchtest und was du loslassen darfst, damit Neues zu dir findet. Erfahre, wie du mithilfe von Räucherritualen, Chakra-, Kristall- und Vollmondmeditationen, Journalingfragen und kleinen Helferchen wie Pendeln, Kristallen, Kräutern und Ölen liebevolle und klare Grenzen setzen, eigene Entscheidungen treffen und somit deine Träume verwirklichen kannst. Komm bei dir selbst an und entdecke deine individuelle Spiritualität und Intuition. Ein Buch für alle, die tiefer gehen, ihre ganz eigene Magie finden und Klarheit darüber bekommen wollen, was ihre Seele tanzen lässt.

Laura Geneviéve Wacker, geboren 1988 in der Nähe von Hamburg, studierte Germanistik und Kulturwissenschaften und wurde direkt nach der Universität zur Unternehmerin. Lauras Großmutter weihte sie schon als kleines Kind in die Welt der Spiritualität ein. Sie lernte schon früh Kristalle, Kräuter und astrologische Kräfte kennen und verliebte sich mit Ende Zwanzig erneut in den Zauber, der in ihr steckt. Heute verbindet sie Spiritualität mit Moderne und inspiriert mit ihrer Brand youmoon zigtausende Menschen mit einem Online Shop, in Workshops und auf Instagram dazu, wieder ihre eigene Magie zu entdecken.

Laura Geneviéve Wacker, geboren 1988 in der Nähe von Hamburg, studierte Germanistik und Kulturwissenschaften und wurde direkt nach der Universität zur Unternehmerin. Lauras Großmutter weihte sie schon als kleines Kind in die Welt der Spiritualität ein. Sie lernte schon früh Kristalle, Kräuter und astrologische Kräfte kennen und verliebte sich mit Ende Zwanzig erneut in den Zauber, der in ihr steckt. Heute verbindet sie Spiritualität mit Moderne und inspiriert mit ihrer Brand youmoon zigtausende Menschen mit einem Online Shop, in Workshops und auf Instagram dazu, wieder ihre eigene Magie zu entdecken.

Kapitel 2:


Du kreierst dein Leben


Wir alle warten oft darauf, dass ein anderer uns rettet. Dass jemand sagt: »Komm, ruh dich mal aus«, »So geht es nicht weiter« oder »Du bist doch schon so lange unglücklich. Du solltest etwas ändern«. Aber die Wahrheit ist, dass wir auf so etwas oft lange warten können und diesen äußeren Impuls selten in eine innere Überzeugung umwandeln können. Wir stimmen vielleicht zu und gehen einen ersten Schritt mit diesen Krücken der Empathie in Richtung eines neuen Lebens, aber schnell werden wir von unseren alten Gedanken und Gefühlen eingeholt und verfallen in gewohnte Muster. Nachhaltige Veränderungen müssen von innen kommen. Selbst wenn so ein Impuls von der Außenwelt angestoßen wird, dürfen wir uns der Umsetzung dann selbst annehmen. Das Außen reagiert immer auf das Innen. Dein Umfeld ist zu einem Großteil ein Spiegel deines Innenlebens und umgekehrt – es bedingt sich gegenseitig. Natürlich liegt es nicht in unserer Verantwortung, in welcher Familie, welcher Stadt und in welchem Land wir geboren wurden, wen wir auf der Straße treffen oder wer mit uns in einem Büro sitzt, aber wir haben immer eine Wahl, etwas zu verändern. Jetzt.

Darf ich bitten?

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass wir alle ständig auf Erlaubnis warten? Wir warten darauf, dass andere uns erlauben, etwas zu tun oder nicht zu tun und etwas zu verändern, weil wir unsere eigene Stimme nicht mehr hören und nicht mehr ernst nehmen können. Wir vertrauen uns selbst nicht mehr. Wir wissen nicht mehr, ob es die richtige oder die falsche Entscheidung ist und versuchen dann die Antwort im Außen zu finden. Die Antwort liegt aber im Innen, manchmal etwas vergraben, aber wir dürfen sie uns selbst geben. VerANTWORTung zu übernehmen bedeutet auch, dass wir lernen, uns selbst die Antworten auf unsere Fragen zu geben und dann mit den Konsequenzen leben zu können. Wenn wir zweifeln, dann legen wir die Verantwortung gerne in andere Hände, da wir dann selbst nicht dafür haften müssen, am Ende anderen die Schuld geben können und unser Selbstwert nicht angegriffen wird. Aber wer anderen die Schuld gibt, gibt ihnen auch die Macht – die Macht über das eigene Leben. Frage dich also mal ganz ehrlich, wem du die Schuld beziehungsweise die Verantwortung über den Erfolg deines Lebens und deiner Entscheidungen gibst – dir oder deinem Umfeld? Entscheidungen zu treffen, bedeutet nicht nur, Dinge zu tun. Wir treffen auch jeden Tag sehr viele Entscheidungen, etwas nicht zu tun. Der Mensch ist jeden Tag im Durchschnitt 20 000 kleinen Entscheidungen ausgesetzt. Die Summe dieser Entscheidungen, was du tust oder was du nicht tust, bestimmt deinen Alltag, deinen Erfolg, deine Erfüllung und Zufriedenheit. Entscheidest du dich oft für dich, meist für andere oder umgehst du Eigenverantwortung komplett und fragst bei jeder Kleinigkeit die Menschen in deinem Umfeld nach ihrer Meinung und hebst unwissend deine Hände, sobald es um Konsequenzen geht? Diese kleinen Entscheidungen reichen von der Minute, in der man morgens aufsteht, über die Essenswahl in der Mittagspause bis hin zu der Verantwortung, die man für seine eigenen Gefühle übernimmt. Frage dich gerne einmal, wem du regelmäßig die Verantwortung für einen stressigen Tag, für schlechte Laune oder deinen vollgepackten Wochenplan gibst. Wofür entscheidest du dich Tag für Tag? Und was delegierst du weiter an Entscheidungen?

Wenn wir selbst Entscheidungen treffen, haben wir unter anderem Angst davor, ausgeschlossen zu werden, andere zu verletzen und am Ende allein dazustehen – die größte Angst des Menschen und oft der Grund, warum wir keine eigenmächtigen Entscheidungen treffen. Wir wälzen die Verantwortung unseres eigenen Lebens auf andere ab und hoffen, dass sie damit auch die Angst und die kreisenden Gedanken übernehmen, die aber bleiben … auch wenn andere für uns entscheiden. Die Frage: »Was will ich?« ist dadurch nicht einfacher geworden, da sie nun auch impliziert: Was will ich eigentlich UND was wollen die anderen? Auf beide Fragen haben wir in den seltensten Fällen eine klare Antwort, da wir unsere innere Stimme nicht mehr wahrnehmen und bei anderen leider keine Gedanken lesen können. Da wir bei unseren Mitmenschen zudem auch gar nicht dafür verantwortlich sind, dass sie ihre Wünsche erfüllt bekommen, dürfen wir erst einmal bei uns selbst beginnen.

  • Was will ich also eigentlich wirklich? Genau hier beginnt schon die Herausforderung, denn dies sind zwei Fragen auf einmal:

  • Wer bin ich eigentlich?

  • Und was will ich wirklich?

Diese Selbstverantwortung anzunehmen erfordert Mut, Motivation und Selbstbewusstsein. Natürlich ist es einfacher, die Entscheidungen und die Ergebnisse auf andere abzuwälzen und sich in Selbstmitleid wiederzufinden, aber wie das Wort schon sagt, leiden wir dann einfach nur daran, dass wir keine Verantwortung für unsere eigenen Entscheidungen übernehmen. In dieser Opferrolle grenzen wir unsere Selbstwirksamkeit ein und damit auch den Raum, in dem wir handlungsfähig sind. Selbstmitleid lähmt, und nur der Schritt dort hinaus schenkt uns die Kraft, die wir benötigen, um unseren eigenen Weg zu gehen und unser Leben in die Hand zu nehmen. In einer Welt des Überflusses, einer Welt des Konsums, ist es sehr einfach, sich fast ausschließlich nur noch berieseln zu lassen. Konsumieren ist einfacher als Kreieren, aber auch so viel weniger magisch. Wo konsumierst du das Leben der anderen mehr, als dass du dein eigenes Leben kreierst?

Wir haben schon erfahren, dass das Nervensystem sich gerne an das hält, was es kennt. Und auch die Rollen, die wir in unserem Leben einnehmen, sind Bekanntes für unser Gehirn. Wenn du es also gewohnt bist, dich mit der Opferrolle zu identifizieren und dich ohnmächtig äußeren Umständen gegenüber fühlst, dann wird dich dein System immer wieder in genau diese Rolle zwingen. Entgegengesetzt fühlst du dich natürlich auch sehr unwohl, sobald du mal selbst eine Entscheidung treffen sollst. Ab jetzt darfst du dich jeden Tag in Entscheidungen und Eigenverantwortung üben – im Kleinen und im Großen. Versuche, deinen Körper, deine Gefühle und deine Gedanken kurz vor Entscheidungen zu beobachten und wahrzunehmen. Wie sendet dein Körper dir Signale? Wie fühlt sich für dich ein Ja an und wie ein Nein? Vielleicht spürst du einen Widerstand in der Bauchgegend bei einem Nein oder dir wird ganz warm ums Herz bei einem Ja? Verbinde deinen Kopf und deinen Körper und lerne, wieder auf deine Weisheit zu vertrauen. Am Anfang hilft dir bei größeren Entscheidungen vielleicht eine Mischung aus Hineinfühlen und Pro-und-Contra-Listen. Mit der Zeit wirst du dann sicherlich immer vertrauter mit deiner inneren Stimme und spürst dein Ja oder dein Nein viel deutlicher. Achte bei den Listen bitte unbedingt darauf, dass du nur deine Pros und Contras notierst und nicht die Befindlichkeiten der anderen. Wie fühlt es sich für dich an? Welche Werte unterstreichen deine Entscheidung? Was hat ein Ja für Auswirkungen und was ein Nein? Wenn du alles aufgeschrieben und die Gedanken aus deinem Kopf auf Papier gebracht hast, kannst du deine Intuition leichter wahrnehmen. Deine Intuition versteckt sich nämlich ganz oft unter dem Lärm in deinem Kopf und den ganzen Hintergrundgeräuschen des Alltags. Wir sind es gewohnt, rund um die Uhr beschallt zu werden, immer etwas zu hören, zu lesen oder zu sehen und Impulse über Impulse in unser System einzuladen. Wie sollen wir dabei auch noch unsere sanfte innere Stimme hören? Finde Momente der Stille, um dich wieder mit ihr zu verbinden – ganz ohne äußere Reize.

Ritual: Pendeln für die Intuition

Einen Zugang zu der eigenen Intuition zu finden, ist der erste Schritt für ein eigenverantwortliches Leben. Und dafür dürfen wir den kleinen Affen in unserem Kopf, der uns immer wieder sagen will, was wir tun oder nicht tun sollten, für einen Moment abschalten und uns unserem Herzen und unserer Seele widmen. Ein spielerisches Werkzeug dafür ist das Pendeln.

Falls du kein Pendel besitzt, kannst du dir entweder eines besorgen oder du baust dir einfach selbst eins mit einem Ring an einer Schnur oder greifst zu einer Halskette mit Anhänger.

  1. Stütze deinen Ellenbogen gerne auf der Tischkante ab, nimm das Pendel in eine Hand und lasse es herunterbaumeln, bis es ganz ruhig hängt.

  2. Frage das Pendel nun, was Ja bedeutet. Es wird in eine Richtung ausschlagen oder in eine Richtung kreisen. Gib ihm ein wenig Zeit, besonders bei den ersten Versuchen. Meistens wird der Ausschlag nach kurzer Zeit sehr genau und gut erkennbar.

  3. Frage das Pendel danach, was Nein bedeutet. Es wird sich in eine andere Richtung bewegen.

  4. Nun kannst du dem Pendel, das durch dein Energiefeld und durch minimale, unbewusste Muskelbewegungen eng mit deinem Unterbewusstsein verbunden ist, Fragen stellen, bei denen du dir nicht sicher bist, was du wirklich willst. Achte dabei darauf, wie sich die Antworten...

Erscheint lt. Verlag 17.9.2023
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Achtsamkeit • Glücklich sein • Heilsteine • Kristalle • Manifestation • Meditation • Mond • Mondritual • Selbstbewusstsein • Selbstverwirklichung • Spiritualität • Träume verwirklichen • Wünsche wahr werden • Ziele erreichen
ISBN-10 3-96121-937-0 / 3961219370
ISBN-13 978-3-96121-937-7 / 9783961219377
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