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DU hast die Macht (eBook)

Wie unsere Gedanken unsere Realität erschaffen (erweiterte Neuauflage)
eBook Download: EPUB
2021 | 6. Auflage
314 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-7541-6992-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

DU hast die Macht -  Bernd Neuhaus
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Es geht darum, dass wir durch unser Denken unser Leben erschaffen, das wir Schöpfer unseres Lebens sind und maßgeblich beteiligt sind an den Umständen, die unser Leben nun mal ausmachen. Jeder aktuelle Lebensumstand ist das Ergebnis unseres früheren Denkens. Wenn dies nicht nach unserem bewussten Willen verläuft, dann vernachlässigen wir unser unterbewusstes Denken. Dieses möchte uns immer helfen und ist geprägt von Glaubenssätzen und Überzeugungen, die wir im Laufe des Lebens in der Vergangenheit aufgenommen haben, diese sind nicht immer dienlich. Hier sind nun die Grundlagen, diese Blockaden zu beseitigen, jetzt in erweiterter Form. Auf geht es, das Abenteuer eines selbst bestimmten Lebens zu meistern.

Bernd Neuhaus, staatl. gepr. Betriebswirt, ist um das Jahr 2000 herum zur Naturheilkunde gekommen. Nach einer Ausbildung an den Paracelsus Schulen sowie in Traditioneller Chinesischer Medizin hat er sich immer mehr mit der Psychosomatik und der Macht der Seele beschäftigt. Durch Studium des hawaianischen HUNA und diversen Methoden der Energetischen Psychologie erlangte er ein tiefes Verständnis der Gesetze des Lebens Im Jahre 2012 entwickelte er aufgrund seiner bisherigen Arbeit ein System zur systematischen Arbeit mit unbewussten Glaubenssätzen, das Mind Clearing System. welches er heute mit seiner Frau zusammen erfolgreich anwendet..

Bernd Neuhaus, staatl. gepr. Betriebswirt, ist um das Jahr 2000 herum zur Naturheilkunde gekommen. Nach einer Ausbildung an den Paracelsus Schulen sowie in Traditioneller Chinesischer Medizin hat er sich immer mehr mit der Psychosomatik und der Macht der Seele beschäftigt. Durch Studium des hawaianischen HUNA und diversen Methoden der Energetischen Psychologie erlangte er ein tiefes Verständnis der Gesetze des Lebens Im Jahre 2012 entwickelte er aufgrund seiner bisherigen Arbeit ein System zur systematischen Arbeit mit unbewussten Glaubenssätzen, das Mind Clearing System. welches er heute mit seiner Frau zusammen erfolgreich anwendet..

Was sind eigentlich Glaubenssätze?


„Dir geschehe nach Deinem Glauben“ ist so ein geflügelter und oft zitierter Satz, doch was meint der denn überhaupt?

Ursprünglich kommt er aus der Bibel und wird Jesus zugeschrieben, der dies in unterschiedlicher Form immer wieder gesagt hat. Und natürlich vermittelt uns die Kirche, dass damit der Glaube an Gott gemeint ist. Aber genau das ist nicht gemeint, dies hat selbst Jesus nicht so gemeint. Denn es ist gleich gültig, ob Du an irgendeinen Gott glaubst oder nicht, diese Aussage ist unabhängig davon. (gleich gültig ist hier bewusst getrennt geschrieben. Es bedeutet schlicht und einfach, dass beide Optionen den gleichen Wert haben).

Doch woraus resultiert unser Glauben denn nun wirklich? Alles, was wir bis jetzt erfahren und erlernt und als wahr erkannt haben, ist unser Glauben. Und viele dieser Glaubenssätze haben wir von anderen übernommen und einige auch durch eigene Erfahrung gemacht. So konnten wir als Kinder unseren Eltern glauben, dass wir uns an einer heißen Herdplatte verbrennen, wir konnten es aber auch selbst ausprobieren und damit die schmerzhafte Erfahrung machen, dass dies wahr sein muss.

Wobei es hier gleich schon die erste Besonderheit zu erwähnen gilt, und dies sind die „Feuerläufer“. Hierbei handelt es sich um Menschen, die barfuß über einen Steg voller glühender Kohle oder Holzkohle laufen, ohne sich die Füße zu verbrennen. Dieses ursprünglich nur spirituell initiierte Ritual besteht darin, dass sich die Teilnehmer in eine Trance bringen, in der sie glauben, sich nicht zu verbrennen und sie verbrennen sich tatsächlich nicht.

Hierzu gleich mal eine kleine Geschichte:

„Das kann ich nicht glauben!" sagte Alice.

„Nein?" sagte die Königin mitleidig. „Versuch es noch einmal: tief Luft holen, Augen zu..."

Alice lachte. „Ich brauche es gar nicht zu versuchen", sagte sie. „Etwas Unmögliches kann man nicht glauben."

„Du wirst darin eben noch nicht die rechte Übung haben", sagte die Königin. „In deinem Alter habe ich täglich eine halbe Stunde darauf verwendet. Zuzeiten habe ich vor dem Frühstück bereits bis zu sechs unmögliche Dinge geglaubt."

Lewis Carroll, Alice hinter den Spiegeln

Wir können also festhalten, dass alles, was wir je erfahren haben und was in unseren Erfahrungsbereich gelangt ist, zu unseren Glaubenssätzen geworden ist. Und diese Glaubenssätze zusammen bilden unsere Überzeugungen, aus denen heraus wir unsere Einstellungen erzeugen.

Oder kurz gesagt, sie alle zusammen bestimmen unser Weltbild und sind damit das Paradigma geworden, aus dem heraus wir die Welt wahrnehmen und Ereignisse und Dinge beurteilen.

Wir können also unsere Glaubenssätze unterteilen in solche, die uns befähigen und solche, die uns begrenzen. Alles, was uns befähigt, sind die Glaubenssätze über unsere Möglichkeiten und Stärken. Und alles, was wir für unmöglich halten, sind die Einschränkungen oder Grenzen.

Erwähnenswert ist hier noch, dass Dinge und Ereignisse, die wir für unmöglich halten, nicht in unser Bewusstsein dringen können. So gibt es beispielsweise Statistiken von amerikanischen Autoversicherungen, die auffallend häufig von Unfällen zwischen Autos und notlandenden Kleinflugzeugen auf den Highways berichten. In den USA gibt es viele private Flugzeuge und wenn die mal ein Problem bekommen, landen die zur Not auch auf einem Highway. Die Autofahrer sehen sie schlichtweg nicht, weil sie nicht mit Flugzeugen dort rechnen. In der Wahrnehmungspsychologie findet man noch viele weitere Beispiele, dass Informationen, die nach dem Glaubenssystem des Empfängers nicht sein können, einfach nicht ins Bewusstsein und ignoriert werden.

Glücklicherweise sind unsere Glaubenssätze und Überzeugungen aber nicht statisch, wie in Stein gemeißelt, wir können uns entwickeln und unsere Begrenzungen immer weiter verschieben.

Hierzu ist es aber auch erst einmal erforderlich, sich selbst seiner eigenen Glaubenssätze bewusst zu werden. Doch wie mache ich es am besten? Indem ich mich hinterfrage und mir zuerst Gedanken darüber mache, wie ich mich sehe.

Hilfreich kann hier folgende Einteilung sein:

  1. Spiritualität:
    Hier sind wir auf der tiefsten Ebene unseres Seins und stellen uns die Fragen „Wer sind wir?“, „Warum sind wir hier?“ und „Was ist der Sinn meines Lebens?“.
    Wie keine andere Ebene durchziehen diese Fragen und die von uns gefundenen Antworten unsere Sicht der Dinge. Und jede Änderung auf dieser Ebene hat tiefgreifende Änderungen auf allen anderen Ebenen zur Folge.
    Wenn man einmal genau darauf achtet, wer tiefere Einblicke in dieses Sein gewonnen hat, dann findet man immer Menschen, die auch mal tiefere Krisen durchgemacht haben, sehr häufig Nahtoderfahrungen oder auch Außerkörperliche Erfahrungen.

  2. Identität
    Hier finden wir das grundlegende Selbstbild und die diesem zugrundeliegenden zentrale Werte sowie das, was man als seine Aufgabe oder Mission ansieht. Die Frage lautet, wie sieht man sich selber. Oder anders gesagt, alle unsere Überzeugungen, die mit „Ich bin ...“ beginnen, haben einen Einfluss auf unsere Identität.

  3. Glaubenssätze
    Wie ich schon angedeutet habe, finden wir hier alle Erfahrungen, die wir bis jetzt gemacht haben. Das Ergebnis dieser Erfahrungen wird abstrakt von uns als Glaubenssätze ausgedrückt, die Summe aller Glaubenssätze und der daraus resultierenden Einstellungen bezeichnen wir als unser Paradigma.
    Hierbei können wir auch gleich innerhalb dieser Glaubensätze unterscheiden, ob sie uns ermöglichen uns zu erweitern oder ob sie uns einschränken.

  4. Fähigkeiten
    In Abhängigkeit von unseren Glaubenssätzen und den darüber befindlichen Punkten können wir uns dann Gedanken über das machen, was wir gut können, wo unsere Stärken liegen und mit welchen Strategien wir unser Leben meistern wollen.

  5. Verhalten
    Aufschlussreich ist es auch, unser eigenes Verhalten zu reflektieren, dies bedeutet, wir machen uns Gedanken darüber, wie wir auf die Umwelt und auf andere reagieren.

Sobald wir mit dieser Liste fertig sind, können wir sie gleich noch mal von vorne beginnend überarbeiten. Da wir mit unserem bewussten und unterbewussten Denken unsere Realität gestalten, uns aber nur das bewusste Denken bekannt und direkt erfahrbar ist, könne wir beobachten, was alles in unserer Realität ist. Denn dies ist ja „nur“ die Auswirkung oder Spiegelung unseres kompletten Denkens und somit auch des Unterbewussten.

Wenn wir nun durch diese Überlegungen erkannt haben, wer wir momentan sind und wie wir denken, können wir uns überlegen, was wir gerne ändern möchten. Hierbei ist dann wiederum die obige Einteilung nützlich, denn eine Veränderung in den höher bezifferten Ebenen wir kaum eine Änderung in den unteren Ebenen bewirken. Dies bedeutet, wenn ich mein Verhalten ändere, werden sich meine Fähigkeiten nicht zwangsläufig mitändern, wenn sich meine Fähigkeiten ändern, werden sich meine Glaubenssätze und Einstellungen kaum verändern und so weiter.

Anders herum wird aber eine Änderung auf den niedrigen bezifferten Ebenen immer eine Änderung in den höher bezifferten Ebenen nach sich ziehen.

Um dies einmal an einem Beispiel zu verdeutlichen:

Jemand schenkt mir ein Klavier und ich habe den festen Glaubenssatz, ich kann kein Klavier spielen und kann dies auch nicht lernen. Dann habe ich nur ein nettes Möbelstück mehr.

Wenn ich versuche es zu lernen, gegen den Glaubenssatz, dass ich es nicht lernen kann, dann ist es vergebliche Mühe.

Ändere ich aber den Glaubenssatz insofern, dass ich daran glaube, es lernen zu können, dann kann ich es auch lernen und damit meine Fähigkeiten erweitern.

Und wenn wir daran denken, wie intensiv eine Änderung unseres Weltbildes auf spiritueller Ebene unser Leben beeinflusst, dann wird klar, wie es funktioniert.

Doch wie kommen wir aus der Nummer raus, wie können wir unser Leben wirksam ändern?

Punkt eins ist es, ab sofort die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen.

Ja, aber was heißt das genau? Ich soll die Verantwortung für mein Leben übernehmen, das kann doch nicht alles meine Schöpfung sein, was ich da so in mein Leben gezogen habe. Die übel gelaunten Arbeitskollegen, den mürrischen Chef, meine Partnerin, mein Partner, der/die ständig nervt, meine miserable finanzielle Situation, die Rechnungen, die Waschmaschine, die gerade jetzt kaputt geht, all das soll ich in mein Leben gezogen haben? Ja, genau diese Dinge habe ich in mein Leben gezogen.

Warum ist denn das so wichtig, mein Leben selbst aktiv zu gestalten? Zum einen natürlich, weil es richtig ist, denn wenn ich mich als Verursacher anerkenne, kann ich es auch ändern. Zum anderen aber auch, dass ich ab sofort selbst die Verantwortung für mein Leben übernehme. Es sind nicht mehr die anderen, die für alles Übel in meinem Leben verantwortlich sind, nein, ich bin es selber.

Ich selbst, und niemand anders, habe dieses Leben gestaltet. Ich selbst habe durch meine bisher meist unterbewussten Gedanken mein Leben erschaffen. Und zwar ganz genau das, was ich jetzt habe. Wollte ich das? Die schönen Sachen vielleicht, die Schwierigkeiten bestimmt nicht.

Ich habe schon...

Erscheint lt. Verlag 25.9.2021
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Bewusstwerden • Erzeuge Dein Leben • Gesetz der Anziehung • Glaubenssätze • Huna • Master Key System • Unbewusstes
ISBN-10 3-7541-6992-0 / 3754169920
ISBN-13 978-3-7541-6992-6 / 9783754169926
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