Betörend, berauschend, tödlich - Giftpflanzen in unserer Umgebung (eBook)
XII, 256 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-56048-8 (ISBN)
Wussten Sie
- dass durch Honig schon mal eine Schlacht entschieden wurde?
- dass sich das Reinheitsgebot für Bier ursprünglich gegen eine einheimische Rauschgiftpflanze gerichtet hat?
- dass der Wunderbaum Palma Christi ein Eiweiß produziert, das im deutschen Kriegswaffenkontrollgesetz aufgeführt wird?
- wieviele Pflanzen in Ihrem Hausgarten und in Parks giftig sind?
Antworten auf viele spannende Fragen wie diese liefert das Giftpflanzenbuch von Fritz Schade und Harald Jockusch. Der Künstler Schade hat Giftpflanzen nach der Natur mit Farbstiften porträtiert, der Biologe Jockusch informiert über botanische, biochemische und toxikologische Fakten. Die Darstellungen werden durch historische Rückblicke, Anekdoten und eigene Erfahrungen aufgelockert.
Im Buch folgt die Anordnung der Arten in etwa der jahreszeitlichen Abfolge des ersten Auftretens auffälliger giftiger Pflanzenteile. Wie die üblichen, mit Fotografien bebilderten Giftpflanzenratgeber dient ihr Buch der Gefahrenvermeidung, betont aber auch das Anschauungs- und Lesevergnügen.
Die künstlerischen Darstellungen in diesem Buch verbinden ästhetischen Reiz mit hohem Wiedererkennungswert. Sie können leichter verinnerlicht werden als detailreiche Fotografien. Das gilt vor allem für Kinder, die durch Giftpflanzen besonders gefährdet sind. Neben der blühenden wird die fruchtende Pflanze dargestellt, wenn dies für die Vergiftungsgefahr relevant ist.
In die 2. Auflage wurden 12 neue Pflanzenarten aufgenommen, von denen einige derzeit die Öffentlichkeit beschäftigen.
Fritz Schade studierte an der Werkkunstschule und der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, wo er seit 1975 als freier Maler und Grafiker tätig ist. Sein besonderes Interesse gehört seit Jahren der Natur, von den Meeresfischen bis zu Vögeln und Schmetterlingen. Seine Beschäftigung mit großen Dichtern hat ihn in neuerer Zeit zu einer Farbholzschnitt-Serie von Homer bis Hölderlin angeregt. Durch eine Vielzahl von Ausstellungen ist er besonders in Norddeutschland bekannt.
Harald Jockusch hat Biologie und Chemie in Frankfurt, Tübingen und München studiert. Er arbeitete am Max-Planck-Institut für Biologie in Tübingen, in Madison (Wisconsin) und in Basel. Von 1977 bis 1981 war er Professor für Neurobiologie in Heidelberg, danach bis 2004 Professor für Entwicklungsbiologie und Molekulare Pathologie in Bielefeld. In jungen Jahren war er als freier Wissenschaftsjournalist tätig. Seit 2005 lebt er in Freiburg-Munzingen, wo er das Künstler-Atelier Hal Jos führt.
Fritz Schade studierte an der Werkkunstschule und der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, wo er seit 1975 als freier Maler und Grafiker tätig ist. Sein besonderes Interesse gehört seit Jahren der Natur, von den Meeresfischen bis zu Vögeln und Schmetterlingen. Seine Beschäftigung mit großen Dichtern hat ihn in neuerer Zeit zu einer Farbholzschnitt-Serie von Homer bis Hölderlin angeregt. Durch eine Vielzahl von Ausstellungen ist er besonders in Norddeutschland bekannt. Harald Jockusch hat Biologie und Chemie in Frankfurt, Tübingen und München studiert. Er arbeitete am Max-Planck-Institut für Biologie in Tübingen, in Madison (Wisconsin) und in Basel. Von 1977 bis 1981 war er Professor für Neurobiologie in Heidelberg, danach bis 2004 Professor für Entwicklungsbiologie und Molekulare Pathologie in Bielefeld. In jungen Jahren war er als freier Wissenschaftsjournalist tätig. Seit 2005 lebt er in Freiburg-Munzingen, wo er das Künstler-Atelier Hal Jos führt.
Danksagung 6
Inhaltsverzeichnis 7
1 Einführung 11
2 Christrose 16
3 Efeu 19
4 Winterling 22
5 Zwiebeln: Zwiebel der Osterglocke und Küchenzwiebel 25
6 Krokus 28
7 Huflattich 31
8 Seidelbast 34
9 Märzbecher 38
10 Scilla, Blaustern 41
11 Anemone 44
12 Schöllkraut 47
13 Tränendes Herz 50
14 Maiglöckchen 53
15 Goldlack 57
16 Aronstab 60
17 Blauregen, Glyzinie, Wisteria 63
18 Akelei 67
19 Vielblütiges Salomonssiegel, Vielblütige Weißwurz 70
20 Geißblatt, Jelängerjelieber 73
21 Goldregen 77
22 Immergrün 81
23 Herbstzeitlose 84
24 Besenginster 87
25 Robinie, Falsche Akazie 90
26 Hanf 94
27 Schlafmohn 98
28 Rhododendron 102
29 Schwarzer Nachtschatten 105
30 Bittersüßer Nachtschatten 108
31 Rittersporn 111
32 Kirschlorbeer 114
33 Riesen-Bärenklau, Herkulesstaude 117
34 Vierblättrige Einbeere 120
35 Lupine 123
36 Schneebeere 126
37 Wolfsmilch 129
38 Giftbeere 132
39 Rotfrüchtige Zaunrübe 135
40 Eisenhut 138
41 Kornrade 141
42 Jakobskreuzkraut, Jakobsgreiskraut 144
43 Feuerbohne 147
44 Schwarzes Bilsenkraut 150
45 Fingerhut 153
46 Hundspetersilie 156
47 Kartoffel 159
48 Prunkwinde 162
49 Oleander 165
50 Stechapfel 168
51 Tollkirsche 171
52 Tabak 174
53 Engelstrompete 178
54 Rizinus, Wunderbaum 181
55 Eibe 184
56 Buchsbaum 187
57 Liguster 190
58 Lebensbaum, Thuja 193
59 Scheinzypresse 196
60 Sadebaum 199
61 Pfaffenhütchen 202
62 Stechpalme 205
63 Mistel 208
Literatur 211
Erscheint lt. Verlag | 27.3.2018 |
---|---|
Zusatzinfo | XII, 256 S. 69 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Natur / Ökologie |
Naturwissenschaften ► Biologie | |
Naturwissenschaften ► Chemie | |
Naturwissenschaften ► Geowissenschaften | |
Schlagworte | Aquarell • Botanik • Buntstift • Gartenpflanzen • Geographische Verbreitung • Giftige Pflanzen • Giftpflanzen • Inhaltsstoffe • Kinder Sicherheit • Kunst • Natur • Pflanzenbestimmung • Pflanzenkunde |
ISBN-10 | 3-662-56048-8 / 3662560488 |
ISBN-13 | 978-3-662-56048-8 / 9783662560488 |
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