Der Olympiapark München 1972 und das Reichssportfeld Berlin 1936 unter Einschluss des Olympischen Dorfes bei Döberitz unter sporthistorischer Betrachtung
Seiten
2011
|
3. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-83589-8 (ISBN)
GRIN Verlag
978-3-640-83589-8 (ISBN)
- Titel nicht im Sortiment
- Artikel merken
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Olympiastätten - das Reichssportfeld von Berlin in Verbindung mit dem dazugehörigen Olympischen Dorf bei Döberitz von 1936 und den Olympiapark München von 1972 - sowohl in ihrer jeweiligen
sportarchitektonischen Gesamtheit und Charakteristik darzustellen, als auch in deren sporthistorischer Bedeutung herauszuarbeiten. Aufgrund der riesigen Ausmaße des Berliner Reichssportfeldes, deren Besichtigung bei Führungen bis zu acht Stunden, des Olympischen Dorfes in Döberitz bis zu vier Stunden und selbst beim Olympiapark in München noch vier bis fünf Stunden in Anspruch nimmt, lässt sich schon hier schnell die Komplexität der Thematik erkennen. Dies wird darüber hinaus noch deutlicher, wenn man die von Herrn Prof. Norbert Müller zur sporthistorischen Beurteilung entwickelten
zahlreichen Historischen Dimensionen wie zum Beispiel Olympische Idee, Olympiastadt, nationale Politik, internat. Einflüsse, Medien, Internationalisierung, Olymp. Wettkampfstätten, um nur einige zu nennen, für die Betrachtung dieser Arbeit berücksichtigen wollte. Folglich kann im Rahmen dieser Arbeit nicht auf alle die gesamten Anlagen kennzeichnenden
Gebäudekomplexe und weitere Details eingegangen werden, so dass der Schwerpunkt der Arbeit in der Darstellung der architektonischen Gesamtgestaltung der drei Sportareale und deren sporthistorischer Bedeutung im Hinblick auf die Inszenierung von Olympischen Spielen liegt. Diese Thematik wirft somit folgende entscheidende Fragen auf:
Wer zeichnete für die Konzeption der beiden "Parklandschaften", für die architektonische Gestaltung und Ausführung der Sportstätten und weiteren Gebäudekomplexen verantwortlich?
Innerhalb welchem Zeitrahmen erfolgte die Planung und spätere Umsetzung?
Inwieweit prägte das politische Umfeld und der damit verbundene Zeitgeist die architektonische Gesamtgestaltung und Inszenierung?
Welche ideellen Ziele wurden mit der jeweiligen Architektur verfolgt?
Was wollten die Verantwortlichen damit erreichen?
Welche Neuerungen und Besonderheiten sind für das Reichssportfeld und den Olympiapark München kennzeichnend?
Inwieweit unterstützte die Architektur und Gesamtgestaltung des Reichssportfeldes in Berlin 1936 die sicherlich gewollte Propagandawirkung der Nationalsozialisten nach außen?
Gab es 1972 in München eventuell ähnliche Bestrebungen einer Außenwirkung der Verantwortlichen? Wenn ja, welche?
Dies ist nur eine Auswahl an Fragen, mit der sich meine Arbeit auseinandersetzt.
sportarchitektonischen Gesamtheit und Charakteristik darzustellen, als auch in deren sporthistorischer Bedeutung herauszuarbeiten. Aufgrund der riesigen Ausmaße des Berliner Reichssportfeldes, deren Besichtigung bei Führungen bis zu acht Stunden, des Olympischen Dorfes in Döberitz bis zu vier Stunden und selbst beim Olympiapark in München noch vier bis fünf Stunden in Anspruch nimmt, lässt sich schon hier schnell die Komplexität der Thematik erkennen. Dies wird darüber hinaus noch deutlicher, wenn man die von Herrn Prof. Norbert Müller zur sporthistorischen Beurteilung entwickelten
zahlreichen Historischen Dimensionen wie zum Beispiel Olympische Idee, Olympiastadt, nationale Politik, internat. Einflüsse, Medien, Internationalisierung, Olymp. Wettkampfstätten, um nur einige zu nennen, für die Betrachtung dieser Arbeit berücksichtigen wollte. Folglich kann im Rahmen dieser Arbeit nicht auf alle die gesamten Anlagen kennzeichnenden
Gebäudekomplexe und weitere Details eingegangen werden, so dass der Schwerpunkt der Arbeit in der Darstellung der architektonischen Gesamtgestaltung der drei Sportareale und deren sporthistorischer Bedeutung im Hinblick auf die Inszenierung von Olympischen Spielen liegt. Diese Thematik wirft somit folgende entscheidende Fragen auf:
Wer zeichnete für die Konzeption der beiden "Parklandschaften", für die architektonische Gestaltung und Ausführung der Sportstätten und weiteren Gebäudekomplexen verantwortlich?
Innerhalb welchem Zeitrahmen erfolgte die Planung und spätere Umsetzung?
Inwieweit prägte das politische Umfeld und der damit verbundene Zeitgeist die architektonische Gesamtgestaltung und Inszenierung?
Welche ideellen Ziele wurden mit der jeweiligen Architektur verfolgt?
Was wollten die Verantwortlichen damit erreichen?
Welche Neuerungen und Besonderheiten sind für das Reichssportfeld und den Olympiapark München kennzeichnend?
Inwieweit unterstützte die Architektur und Gesamtgestaltung des Reichssportfeldes in Berlin 1936 die sicherlich gewollte Propagandawirkung der Nationalsozialisten nach außen?
Gab es 1972 in München eventuell ähnliche Bestrebungen einer Außenwirkung der Verantwortlichen? Wenn ja, welche?
Dies ist nur eine Auswahl an Fragen, mit der sich meine Arbeit auseinandersetzt.
Erscheint lt. Verlag | 19.2.2011 |
---|---|
Zusatzinfo | 40 Farbabb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Gewicht | 778 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | GüntherBehnisch • OlympiaparkMünchen • OlympischesDorf • OlympischeSpiele • OlympischeSportstätten • OttoAicher • ReichssportfeldBerlin • Sportarchitektur • Sportgeschichte • SportimNationalsozialismus • WernerMarch |
ISBN-10 | 3-640-83589-1 / 3640835891 |
ISBN-13 | 978-3-640-83589-8 / 9783640835898 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
technisches, physisches und mentales Training fürs Klettern
Buch | Softcover (2023)
BERGWELTEN (Verlag)
CHF 58,90
Training, Taktik, Wettkampf
Buch | Softcover (2024)
Meyer & Meyer (Verlag)
CHF 37,90
Krafttraining jenseits von Sport und Show
Buch | Softcover (2023)
Patmos Verlag
CHF 28,90