Vorträge und Präsentationen
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-448-09520-3 (ISBN)
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Peter Flume ist freiberuflicher Trainer für Rhetorik, Kommunikation und Führung und Mitbegründer der Münchener Unternehmenstheatergruppe vitaminT.
EINFÜHRUNGWAS TUN, WENN SIE PRÄSENTIEREN MÜSSEN?Entscheiden Sie, wie wichtig Ihnen der Auftritt istBereiten Sie sich auf die Situation vorKNÜPFEN SIE DEN ROTEN FADENErstellen Sie aus Ihren Zielen die GliederungLegen Sie die Überschriften der Folien festGeben Sie Ihrer Präsentation einen TitelSORGEN SIE FÜR EINE GUTE STRUKTURFür Reden und Präsentationen: der SachvortragSo stellen Sie Workshopergebnisse vorSo starten Sie zielorientiert eine BesprechungPro und Contra: vergleichen, gewichten, überzeugenKonsequent überzeugend: die dialektische RedeSTELLEN SIE IHRE ARGUMENTE ZUSAMMENSuchen Sie nach Ansatzpunkten für Ihre RedeFormulieren Sie überzeugendSCHMÜCKEN SIE IHREN VORTRAGRhetorische Stilmittel betonen Ihre AussagenSprechen Sie die Sinne anPowerPoint-Folien als RedeschmuckZeigen Sie Ihre Kompetenz am FlipchartDENKEN SIE AN ALLE WICHTIGEN INHALTETop für den freien Vortrag: KarteikartenNutzen Sie die Vorteile der Referentenansicht in PowerPointDrucken Sie die Folien in der Übersicht ausSO WIRKEN SIE BEI IHRER REDE SOUVERÄNLampenfieber ist eine EinbildungÜberzeugen Sie durch Ihre KörperspracheArbeiten Sie mit Ihrer StimmePräsentieren Sie nicht ohne FunksteuerungSICHER VOM MONOLOG ZUM DIALOGSie legen den Zeitpunkt für Zwischenfragen festGeben Sie in Diskussionen die Richtung vorBLEIBEN SIE GELASSEN, WENN ES TURBULENT WIRDDenken Sie hilfsbereitAgieren Sie inhaltlichLassen Sie sich nicht provozierenReagieren Sie strategischBleiben Sie auf sicherem TerrainSetzen Sie Ihre Emergency-Checkliste einZUR ANREGUNG: BEISPIELREDENSachvorträgeStatement - ein kurzer SachvortragVergleichende PräsentationDialektischer DiskursSTICHWORTVERZEICHNISDER AUTOR
Jeder Redner steht vor der Herausforderung, in seiner Präsentation die wichtigen Inhalte vollständig und in der richtigen Reihenfolge vorzutragen. Umso mehr schätzen viele Redner die Möglichkeiten von Power-Point, es als eine Art Spickzettel zu benutzen, der Ihnen Struktur und Inhalt direkt vor Augen führt. Leider schreiben viele Redner deswegen auch viel zu viel auf die Folien und setzen damit das Medium mehr für sich als zur Vermittlung der eigenen Botschaften beim Publikum ein. Vergessen wird oft, dass auch PowerPoint den Redner nicht davon freistellt zu wissen, welche Folie als Nächstes kommt oder ob bei einer animierten Aufzählungsliste noch ein dritter oder vierter Punkt folgt. Die Konsequenz daraus: Der Redner muss, um seinen Vortrag souverän halten zu können, mit oder ohne PowerPoint ein tragfähiges Notizenkonzept vorbereiten.TOP FÜR DEN FREIEN VORTRAG: KARTEIKARTENFür einen freien Vortrag ohne PowerPoint und ohne Rednerpult ist das Mittel der Wahl immer noch die Karteikarte. Sie ist klein genug, um sie in einer Hand zu halten. Auch wenn Sie mit der Karte in der Hand einmal gestikulieren, fällt sie bei weitem nicht so auf wie ein DIN-A4-Blatt. Und schließlich ist die Karte stabil genug, um Ihren möglicherweise durch Nervosität bedingten Versuchen, sie zu falten, zu widerstehen. Allerdings bietet eine Karteikarte nicht viel Platz für Text, daher sollten Sie die folgenden Regeln bei der Gestaltung beherzigen:- Verwenden Sie pro Redeabschnitt nur eine Karteikarte.- Beschreiben Sie die Karteikarten nur einseitig, damit Sie nicht durch Drehen und Wenden den Überblick darüber verlieren, welche Karte momentan aktuell ist.- Nummerieren Sie die Karten durch.- Verwenden Sie eine große, gut lesbare Schrift (18 Punkt) und einen vergrößerten Zeilenabstand (zweizeilig), damit die Lesbarkeit auch unter Stress gewährleistet bleibt. Berücksichtigen Sie hier auch möglicherweise vorhandene Sehschwächen.- Schreiben Sie auf die Karteikarten nur die wesentlichen Stichwörter und Zahlen, verzichten Sie auf ausformulierte Sätze. Ausnahmen:- Formulieren Sie den Einstiegssatz aus, damit Sie gut in die Rede einsteigen können.- Formulieren Sie die Kernaussagen zu jedem Redeabschnitt aus, um diese prägnant vortragen zu können.- Formulieren Sie Ihren Schlussappell aus, damit Sie in der Aufregung diesen wichtigen Satz nicht umformulieren und eventuell seine Wirkung abschwächen.- Tragen Sie Regieanweisungen, beispielsweise wenn Sie direkt vor das Publikum treten wollen, als grafische Symbole ein. Das mit Inhalten beschäftige Gehirn kann sie leichter wahrnehmen, als wenn Sie hierzu ganze Sätze formulieren.Wenn Sie sich dann noch darauf konzentrieren, zwischen den einzelnen Redeabschnitten kurze Pausen einzulegen, auf die dann aktuelle Karte zu blicken und sie in aller Ruhe zu lesen, können Sie sicher sein, dass Sie den roten Faden durchgängig halten.ACHTUNG: NUTZEN SIE EINE KARTEIKARTE ALS STOPPSIGNALSollten Sie zu den Schnellrednern gehören, denen es schwerfällt, in die Rede auch einmal eine Pause einzuflechten, rate ich Ihnen dazu, nach jedem Redeabschnitt eine rote Karte einzuschieben. Sie ist durch Ihre Farbe so auffällig, dass Sie sie jederzeit wahrnehmen werden, auch wenn Sie unter Stress stehen. Damit können Sie sich selbst ein Stoppsignal senden, das Ihnen hilft, während Ihrer Rede wirkungsvolle Pausen einzulegen.
Erscheint lt. Verlag | 28.9.2009 |
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Reihe/Serie | Haufe Ratgeber Plus |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 352 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Briefe / Präsentation / Rhetorik |
Schlagworte | Erste Hilfe • Hardcover, Softcover / Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen/Briefe, Rethorik • Präsentation • Präsentation; Ratgeber • Präsentieren • Rede • Vortrag • Vortrag; Ratgeber |
ISBN-10 | 3-448-09520-6 / 3448095206 |
ISBN-13 | 978-3-448-09520-3 / 9783448095203 |
Zustand | Neuware |
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