Wie ich Livingstone fand
Der Bericht über die Suchexpedition zum Tanganjika-See 1871
Seiten
1986
Marix (Verlag)
978-3-86503-167-9 (ISBN)
Marix (Verlag)
978-3-86503-167-9 (ISBN)
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"Finden Sie Livingstone! ... Wenn er am Leben ist, versuchen Sie, von ihm soviel Nachrichten wie möglich über seine Entdeckungen zu erlangen, und wenn er tot ist, bringen Sie alle möglichen Beweise für seinen Tod mit!"Der Auftrag von James Gordon Bennett jun., dem Verleger des "New York Herald", für den jungen Journalisten Henry M. Stanley war ebenso eindeutig wie gefährlich. Livingstone war bereits eineinhalb Jahre im Inneren Afrikas verschollen. Sein letztes Lebenszeichen datierte vom 7. Juli 1868. Gerüchte über seine Ermordung nahmen immer konkretere Gestalt an.Stanley macht sich auf den Weg, reist - mit mehreren Zwischenaufenthalten - durch Asien, landet im Januar 1871 auf Sansibar und bricht im Januar 1871 auf Sansibar und bricht mit einer fast zweihundertköpfigen Hilfskarawane zur eigentlichen Suche auf.Der Marsch durch Urwald und Grasland, durch Sümpfe und über Berge ist von erbarmungsloser Härte. Diebstähle, Desertionen und offene Meuterei sind die ersten Resultate der ungeheuren Strapazen. Wechselfieber und Pocken, Ruhr, Schlafkrankheit und das allgegenwärtige Ungeziefer tun ein übriges, die Truppe zu demoralisieren. Die beiden einzigen weißen Begleiter Stanleys fallen den Anstrengungen zum Opfer. Aber nach acht Monaten ist er am Tanganikasee - und findet den Verschollenen."Dr. Livingstone, I presume?" - Kaum ein anderes Wort aus den Reisewerken der Entdecker ist so populär geworden wie diese etwas verlegene Frage des 31jährigen Reporters an den berühmten Afrikaforscher, der so wenig einer Berühmtheit glich: Ausgemergelt, von seinen Begleitern verlassen, am Ende seiner Kräfte, rettet ihn der mitgebrachte Nachschub vor dem sicheren Tod. Aber auch Stanleys Leben erfährt eine Wende. Die gemeinsame Erforschung des Tanganikasees läßt ihn zum Schüler Livingstones werden und später dessen Lebenswerk, die Erforschung des Kongo und der Nilquellen, vollenden. Der Journalist wird zum Entdecker.
Die Beschreibung der Abenteuer und Zwischenfälle der Suchexpedition verrät die Hand des Reporters: Spannung und Dramatik halten sich die Waage. Die zwischen den beiden Forschern entstehende Freundschaft macht sie gleichzeitig zu einem Dokument tief anrührender Menschlichkeit.
Die Beschreibung der Abenteuer und Zwischenfälle der Suchexpedition verrät die Hand des Reporters: Spannung und Dramatik halten sich die Waage. Die zwischen den beiden Forschern entstehende Freundschaft macht sie gleichzeitig zu einem Dokument tief anrührender Menschlichkeit.
Reihe/Serie | Alte abenteuerliche Reiseberichte Edition Erdmann in der marixverlag GmbH |
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Vorwort | Heinrich Pleticha |
Zusatzinfo | 44 hist. Ill. |
Maße | 130 x 210 mm |
Gewicht | 590 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Welt / Arktis / Antarktis |
Schlagworte | Livingstone, David • Stanley, Henry M., Sir • Tanganjika; Reise-/Erlebnisber. |
ISBN-10 | 3-86503-167-6 / 3865031676 |
ISBN-13 | 978-3-86503-167-9 / 9783865031679 |
Zustand | Neuware |
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