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Rechtswissenschaft als Argumentationswissenschaft

Transnationales Toleranzprinzip oder hegemonialer Letztbegründungsanspruch?

(Autor)

Buch | Softcover
172 Seiten
2023
Nomos (Verlag)
978-3-8487-8702-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Rechtswissenschaft als Argumentationswissenschaft - Otto Lagodny
CHF 39,50 inkl. MwSt
Was weltweit "gutes" oder "richtiges" Recht ist, folgt nicht aus inhaltlichen Vorgaben. Weder ein westlicher philosophischer noch z. B. ein islamischer oder ein fernöstlicher Ansatz können dies leisten. Modelle transnationalen Rechtsdenkens zeigen vielmehr: Der Universalismus westlichen Denkens oder das Modell einer materiellen Rechtsvereinheitlichung ist nicht umsetzbar. Allein das Toleranzprinzip des europäischen Ne bis in idem nach Art. 54 SDÜ/50 EUGr-Ch zeigt einen Weg auf. Dieses fragt danach, was die eine von der anderen Rechtsordnung noch akzeptieren muss und was sie nicht mehr akzeptieren kann. Deshalb kommt es allein auf Verfahrenslösungen an, welche die Sachgründe argumentativ herausarbeiten.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Kleine Schriften – Rechtswissenschaft | 1
Sprache deutsch
Maße 120 x 185 mm
Gewicht 183 g
Themenwelt Recht / Steuern Strafrecht
Schlagworte Abgrenzung Rechtsgebiete • juristische Toleranz • Menschenrechte • Rechtsphilosophie • Rechtsvereinheitlichung • Rechtsvergleich Strafrecht Öffentliches Recht • Strafrecht Argumentation • Strafrechtswissenschaft • Transnationales Recht • Wissenschaftstheorie
ISBN-10 3-8487-8702-4 / 3848787024
ISBN-13 978-3-8487-8702-9 / 9783848787029
Zustand Neuware
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