Die SPE zwischen Krise und Insolvenzreife
Gläubigerschutz und Gesellschaftsinteresse zwischen europäischem und nationalem Recht
Seiten
2012
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4043-5 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4043-5 (ISBN)
Die SPE-Verordnung soll die europaischen Geschaftsaktivitaten der mittelstandischen Wirtschaft erleichtern, indem sie ihr mit der Europa-GmbH ein einheitliches, flexibles und einfach zu handhabendes Organisationsvehikel zur Verfugung stellt.
Das Statut der SPE besteht uberwiegend aus Unions-Gesellschaftsrecht, das mit mitgliedstaatlichem Gesellschafts- sowie Insolvenzrecht internationalprivatrechtlich verschachtelt ist, wobei die Niederlassungsfreiheit der Anwendung nationalen Auffangrechts gewisse Grenzen setzt.
Im Spannungsfeld dieser rechtsquellentechnischen Gemengelage untersucht das Werk den Glaubigerschutz in der SPE zwischen Krise und Insolvenzreife sowie die Unternehmerfreundlichkeit der neuen Rechtsform. Dabei gelangt der Autor zum Ergebnis, dass der Glaubigerschutz in der Unternehmenskrise zwar hinreichend gewahrleistet ist, die angewandte Regelungstechnik, namentlich die grossflachigen Bezugnahmen auf mitgliedstaatliches Recht, indes die Attraktivitat der Rechtsform schmalert. Deshalb sollten vor allem die Lucken im sekundarrechtlichen Gesellschaftsrecht durch verordnungseigene Regelungen geschlossen werden, wofur die Arbeit konkrete Regelungsvorschlage diskutiert.
Das Statut der SPE besteht uberwiegend aus Unions-Gesellschaftsrecht, das mit mitgliedstaatlichem Gesellschafts- sowie Insolvenzrecht internationalprivatrechtlich verschachtelt ist, wobei die Niederlassungsfreiheit der Anwendung nationalen Auffangrechts gewisse Grenzen setzt.
Im Spannungsfeld dieser rechtsquellentechnischen Gemengelage untersucht das Werk den Glaubigerschutz in der SPE zwischen Krise und Insolvenzreife sowie die Unternehmerfreundlichkeit der neuen Rechtsform. Dabei gelangt der Autor zum Ergebnis, dass der Glaubigerschutz in der Unternehmenskrise zwar hinreichend gewahrleistet ist, die angewandte Regelungstechnik, namentlich die grossflachigen Bezugnahmen auf mitgliedstaatliches Recht, indes die Attraktivitat der Rechtsform schmalert. Deshalb sollten vor allem die Lucken im sekundarrechtlichen Gesellschaftsrecht durch verordnungseigene Regelungen geschlossen werden, wofur die Arbeit konkrete Regelungsvorschlage diskutiert.
Erscheint lt. Verlag | 3.2.2012 |
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Reihe/Serie | Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht ; 65 |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Gesellschaftsrecht | |
ISBN-10 | 3-8452-4043-1 / 3845240431 |
ISBN-13 | 978-3-8452-4043-5 / 9783845240435 |
Zustand | Neuware |
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