Die SPE zwischen Krise und Insolvenzreife
Gläubigerschutz und Gesellschaftsinteresse zwischen europäischem und nationalem Recht
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Die SPE-Verordnung soll die europäischen Geschäftsaktivitäten der mittelständischen Wirtschaft erleichtern, indem sie ihr mit der Europa-GmbH ein einheitliches, flexibles und einfach zu handhabendes Organisationsvehikel zur Verfügung stellt.
Das Statut der SPE besteht überwiegend aus Unions-Gesellschaftsrecht, das mit mitgliedstaatlichem Gesellschafts- sowie Insolvenzrecht internationalprivatrechtlich verschachtelt ist, wobei die Niederlassungsfreiheit der Anwendung nationalen Auffangrechts gewisse Grenzen setzt.
Im Spannungsfeld dieser rechtsquellentechnischen Gemengelage untersucht das Werk den Gläubigerschutz in der SPE zwischen Krise und Insolvenzreife sowie die Unternehmerfreundlichkeit der neuen Rechtsform. Dabei gelangt der Autor zum Ergebnis, dass der Gläubigerschutz in der Unternehmenskrise zwar hinreichend gewährleistet ist, die angewandte Regelungstechnik, namentlich die großflächigen Bezugnahmen auf mitgliedstaatliches Recht, indes die Attraktivität der Rechtsform schmälert. Deshalb sollten vor allem die Lücken im sekundärrechtlichen Gesellschaftsrecht durch verordnungseigene Regelungen geschlossen werden, wofür die Arbeit konkrete Regelungsvorschläge diskutiert.
Das Statut der SPE besteht überwiegend aus Unions-Gesellschaftsrecht, das mit mitgliedstaatlichem Gesellschafts- sowie Insolvenzrecht internationalprivatrechtlich verschachtelt ist, wobei die Niederlassungsfreiheit der Anwendung nationalen Auffangrechts gewisse Grenzen setzt.
Im Spannungsfeld dieser rechtsquellentechnischen Gemengelage untersucht das Werk den Gläubigerschutz in der SPE zwischen Krise und Insolvenzreife sowie die Unternehmerfreundlichkeit der neuen Rechtsform. Dabei gelangt der Autor zum Ergebnis, dass der Gläubigerschutz in der Unternehmenskrise zwar hinreichend gewährleistet ist, die angewandte Regelungstechnik, namentlich die großflächigen Bezugnahmen auf mitgliedstaatliches Recht, indes die Attraktivität der Rechtsform schmälert. Deshalb sollten vor allem die Lücken im sekundärrechtlichen Gesellschaftsrecht durch verordnungseigene Regelungen geschlossen werden, wofür die Arbeit konkrete Regelungsvorschläge diskutiert.
Erscheint lt. Verlag | 3.2.2012 |
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Reihe/Serie | Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht ; 65 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 499 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Gesellschaftsrecht | |
Schlagworte | Europäisches Wirtschaftsrecht • Europarecht • Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, all • Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein • Gesellschaftsrecht • Gesellschaftsrecht (GesR) • Gläubigerschutz • SPE |
ISBN-10 | 3-8329-7128-9 / 3832971289 |
ISBN-13 | 978-3-8329-7128-1 / 9783832971281 |
Zustand | Neuware |
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