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Sprachenrecht für die Europäische Union - Claus Luttermann, Karin Luttermann

Sprachenrecht für die Europäische Union

Wohlstand, Referenzsprachensystem und Rechtslinguistik
Buch | Softcover
XVII, 289 Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-158959-1 (ISBN)
CHF 33,55 inkl. MwSt
Die Europäische Union ist eine Rechtsgemeinschaft von 500 Millionen Menschen, etabliert im Binnenmarkt durch das Europarecht. Dies hängt an Sprache und Übersetzung in 24 Vertrags- und Amtssprachen, die gleichermaßen als authentisch gelten. Sie befördern aber Rechtsgefälle zwischen Mitgliedstaaten und decken die rechtsgrundlose Dominanz des Englischen, beim Gerichtshof des Französischen (Monolingualismus). Rechtsstaatliche Ordnung schafft das Europäische Referenzsprachensystem: Ohne hegemoniale Verengung auf eine Sprache (Rechtswelt) oder die Ausschließlichkeit weniger Sprachen bildet es mit allen Vertragssprachen eine rechtslinguistische Kommunikationsbasis für ein klares Europarecht und Wohlstand. Demokratisch wahren zwei Referenzsprachen und die Amtssprachen der Mitgliedstaaten die muttersprachliche Lebenswirklichkeit der Bürger im Sinn des Subsidiaritätsprinzips. Damit gewinnen die Bürger und ihre Union eine rechtskräftige Stimme.

ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, deutsches und internationales Handels- und Wirtschaftsrecht an der KU Eichstätt-Ingolstadt.

ist Professorin für Deutsche Sprachwissenschaft und Europastudien an der KU Eichstätt-Ingolstadt, Leitung der Sektion Fachkommunikation in der Gesellschaft für Angewandte Linguistik.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Gewicht 360 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Schlagworte Binnenmarkt • Europarecht • Rechtsstaatlichkeit • Rechtsvergleichung • Recht und Sprache • Sprachenpolitik
ISBN-10 3-16-158959-9 / 3161589599
ISBN-13 978-3-16-158959-1 / 9783161589591
Zustand Neuware
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