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Nachteilsausgleich bei nicht möglicher Gesamtstrafenbildung - Anne Mosig

Nachteilsausgleich bei nicht möglicher Gesamtstrafenbildung

(Autor)

Buch | Softcover
280 Seiten
2018
Nomos (Verlag)
978-3-8487-4692-7 (ISBN)
CHF 97,10 inkl. MwSt
Die Bildung einer Gesamtstrafe findet ihre Grenze in den

53-55 StGB. Die Rechtsprechung gewährt daher im Einzelfall einen Ausgleich für die nicht mögliche Gesamtstrafenbildung. Dabei fehlt es jedoch an einem stringenten System, aus dem sich ableiten lässt, in welchen Fällen und auf welche Weise ein solcher Nachteilsausgleich zu gewähren ist. Die Autorin hat ein solches System entwickelt. Ausgangspunkt ist dabei die Bestimmung der Ratio von
53 StGB, die sie in dem Doppelverwertungsverbot als Ausfluss des Schuldprinzips erblickt. Nachdem sie die Grenzen einer nachträglichen Gesamtstrafenbildung aufgezeigt hat, wird ausgehend von der Ratio des
53 StGB für die Fälle einer erledigten Vorverurteilung, der zäsurauslösenden Vorverurteilung sowie für ausländische Vorverurteilungen erörtert, ob aus dem begrenzten Anwendungsbereich von
55 StGB im Hinblick auf die Ratio von
53 StGB ein Nachteil erwächst. Die Ausführungen münden in einen Reformvorschlag zu den

53 ff. StGB.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften ; 153
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 415 g
Themenwelt Recht / Steuern Strafrecht Strafverfahrensrecht
Schlagworte Gesamtstrafenbidlung • mehrfach begründete Strafbarkeit • Nachteilsausgleich • nicht mögliche Gesamtstrafenbildung • Notwendigkeit eines Nachteilsausgleichs • Strafbarkeit
ISBN-10 3-8487-4692-1 / 3848746921
ISBN-13 978-3-8487-4692-7 / 9783848746927
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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