Wehrpflicht und Geschlechterdiskriminierung
Verfassungsrechtliche und völkerrechtliche Anforderungen an die Wehrpflicht im Vergleich zum Modell Israel
Seiten
2012
Schulthess Juristische Medien (Verlag)
978-3-7255-6632-7 (ISBN)
Schulthess Juristische Medien (Verlag)
978-3-7255-6632-7 (ISBN)
Die Wehrpflicht besteht in der Schweiz und in anderen Ländern seit Jahrhunderten nur für Männer und wurde auch im Zuge der rechtlichen und faktischen Gleichstellungsbemühungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht auf Frauen ausgeweitet. Es stellt sich die Frage, ob diese Ungleichbehandlung der Geschlechter mit dem verfassungs- und völkerrechtlichen Diskriminierungsverbot vereinbar ist. Die Arbeit geht den historischen Gründen für die Beschränkung der Wehrpflicht auf Männer nach und untersucht, ob Dienstpflichten für Frauen gänzlich unbekannt sind. Ein eingehender Rechtsvergleich mit Israel zeigt die Möglichkeiten und Problembereiche einer Wehrpflicht für beide Geschlechter auf. Schliesslich stellt sich die Frage, wie die Wehrpflicht in der Schweiz de lege ferenda verfassungs- und völkerrechtskonform ausgestaltet werden könnte.
Erscheint lt. Verlag | 28.8.2012 |
---|---|
Reihe/Serie | Zürcher Studien zum öffentlichen Recht ; 206 |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 225 mm |
Gewicht | 565 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Allgemeines Verwaltungsrecht | |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Verfassungsrecht | |
Schlagworte | Dienstpflichten • Diskriminierungsverbot • Gleichstellungsbemühungen • Staatsrecht • Verteidigung • Verwaltungsrecht • Völkerrecht |
ISBN-10 | 3-7255-6632-1 / 3725566321 |
ISBN-13 | 978-3-7255-6632-7 / 9783725566327 |
Zustand | Neuware |
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