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Rückstellungen nach BilMoG. Haufe Fachpraxis (eBook)

Grundlagenwissen, Übergangsregeln, Maßgeblichkeit, Ansatz und Bewertung
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2011 | 1. Auflage
281 Seiten
Haufe Verlag
978-3-648-01155-3 (ISBN)
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Das BilMoG hat die Regeln für die Bilanzierung von Rückstellungen erheblich verändert. Dieses Buch erklärt erstmals die Auswirkungen und zeigt, wie Sie Rückstellungen ansetzen und bewerten, ohne dass die Eigenkapitalquote des Unternehmens zu stark sinkt. Durch das BilMoG ergeben sich große Änderungen in der Bilanzierungspraxis. Welche das sind und wie die Folgen für den Umgang mit Rückstellungen aussehen, darüber informiert dieses Buch. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Abkehr vom Prinzip der umgekehrten Maßgeblichkeit. Zahlreiche Praxisbeispiele verdeutlichen die Neuerungen bei den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen und zeigen die Auswirkungen auf ausgewählte Passiva, latente Steuern und Anhangangaben. Darüber hinaus erläutern die Autoren ausführlich die Übergangsvorsschriften und die daraus resultierenden beilanzpolitischen Spieltäume für Unternehmen. INHALTE: - Das BilMoG im Überblick - Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz - Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen - Folgen für ausgewählte Passiva, latente Stuern und Anhangangaben - Übergangsvorschriften und Spielräume in der Bilanzpolitik AUF DER CD-ROM: - Übersichten - Rechner - Gesetzestexte

Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort 12
Abkürzungsverzeichnis 15
Das BilMoG 18
1.1 Hinweise zum Gesetzgebungsverfahren 18
1.2 Ziele und Auswirkungen auf das Rechnungswesen 19
1.3 Überblick über die wesentlichen Änderungen 22
1.4 Das BilMoG - ABC 25
1.5 Inkrafttreten und Umsetzung des BilMoG 29
Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die steuerliche Gewinnermittlung 31
2.1 Allgemeine Grundsätze bleiben teilweise bestehen 31
2.2 Übereinstimmungen zwischen Handels- und Steuerbilanz 33
2.3 Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz 36
2.4 Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz 37
2.4.1 Der Maßgeblichkeitsgrundsatz gilt grundsätzlich weiter 37
2.4.2 Wegfall der umgekehrten Maßgeblichkeit und damit verbundene Aufzeichnungspflichten 37
2.4.3 Informationsquellen zur Führung des besonderen Verzeichnisses 42
2.4.4 Verstöße gegen die Aufzeichnungspflichten und ihre Konsequenzen 43
2.5 Beibehaltung und Erweiterung der konkreten Maßgeblichkeit 44
2.6 Neue steuerliche Ansatz- und Bewertungsvorbehalte 45
2.7 Durchbrechung des Maßgeblichkeitsprinzips 45
2.8 Übergangsregelung 47
2.9 Besonderheiten für die steuerliche Gewinnermittlung 47
2.10 Aufstellen einer Handelsbilanz, um den steuerlich zutreffenden Gewinn zu ermitteln 49
2.11 Getrennte Buchungskreise bei umfangreichen Abweichungen 50
2.12 Eigenständige Steuerbilanzpolitik 53
Bilanzierungs Bilanzierungs und Bewertungsgrundlagen 54
3.1 Wirtschaftliche Zurechnung von Vermögensgegenständen 54
3.1.1 Neuregelung durch das BilMoG 54
3.1.2 Bisherige Rechtslage 55
3.1.3 Erstanwendung, Übergangsregelung und steuerliche Folgen 55
3.2 Ansatz Ansatz und Bewertungsstetigkeit 56
3.2.1 Vergleich mit der bisherigen Handhabung 56
3.2.2 Ansatz 56
3.2.3 Bewertung 58
3.2.4 Ausweis 58
3.2.5 Erstanwendung, Übergangsregelung und steuerliche Folgen 59
3.3 Herstellungskosten 60
3.3.1 Annäherung der Handels- an die Steuerbilanz beim Umfang der Herstellungskosten 60
3.3.2 Ansatz 60
3.3.3 Bewertung 61
3.3.4 Ermittlung der Herstellungskosten 63
3.3.5 Ausweis 65
3.3.6 Hinweise zum aktuellen BMF-Schreiben für die Handhabung von Wahlrechten in der Steuerbilanz ( neue Maßgeblichkeit) 66
3.3.7 Folgen für die Praxis der Rückstellungsbemessung 75
3.3.8 Erstanwendung, Übergangsregelung und steuerliche Folgen 79
3.4 Zeitwertbewertung 81
3.4.1 Der beizulegende Zeitwert als neuer Bewertungsmaßstab im Bilanzrecht 81
3.4.2 Anwendungsbereich 81
3.4.3 Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts 82
3.4.4 Erstanwendung und steuerliche Folgen 84
3.5 Bewertung von Verbindlichkeiten und Rückstellungen 84
3.5.1 Bewertung: zum Erfüllungsbetrag 84
3.5.2 Abzinsung 85
3.5.3 Bewertung von Verbindlichkeiten und Rückstellungen – steuerlich abweichende Regelungen 86
3.5.4 Erstanwendung und Übergangsregelung 87
3.6 Fremdwährungsgeschäfte 88
3.6.1 Erstmalige Regelung zur Währungsumrechnung im HGB 88
3.6.2 Umrechnung von Fremdwährungsgeschäften nach BilMoG 88
3.6.3 Zugangsbewertung 89
3.6.4 Folgebewertung 90
3.6.5 Ausweis 93
3.6.6 Erstanwendung, Übergangsregelung und steuerliche Folgen 93
3.7 Bewertungseinheiten 94
3.7.1 Neuregelung der Bewertungseinheiten in § 254 HGB n. F. 94
3.7.2 Bilanzierung von Bewertungseinheiten 95
3.7.3 Erstanwendung, Übergangsregelung und steuerliche Folgen 100
3.7.4 Beispiele 100
3.8 Verrechnung von Vermögensgegenständen ( Planvermögen) 108
3.8.1 Ausnahmen vom Grundsatz des Verrechnungsverbots 108
3.8.2 Ansatz 109
3.8.3 Bewertung 111
3.8.4 Ausweis 111
3.8.5 Erstanwendung, Übergangsregelung 112
3.8.6 Beispiel 112
Folgen für ausgewählte Passiva und latente Steuern 116
4.1 Sonderposten mit Rücklageanteil 116
4.1.1 Bisherige Rechtslage 116
4.1.2 Neue Rechtslage 116
4.1.3 Letztmalige Anwendung, Übergang und steuerliche Folgen 117
4.1.4 Bilanzpolitische Möglichkeiten beim Übergang zum BilMoG 118
4.2 Besonderheiten für steuerfreie Rücklagen nach Steuerrecht 119
4.2.1 Bildung und Auflösung von Reinvestitionsrücklagen ( §6 b EStG) 120
4.2.2 Ersatzbeschaffung, Übertragung stiller Reserven 122
4.2.3 Übertragung von Zuschussrücklagen 124
4.2.4 Besonderheiten bei der Bildung und Auflösung eines Investitionsabzugsbetrags 125
4.3 Rückstellungen 126
4.3.1 Begriff und bisherige Verbindung zwischen Handels- und Steuerbilanz 126
4.3.2 Sonstige Rückstellungen 127
4.3.3 Ansatz von Rückstellungen 128
4.3.4 Bewertung von Rückstellungen in der Handelsbilanz 137
4.3.5 Bewertung von Rückstellungen in der Steuerbilanz 153
4.3.6 Bewertung von Rückstellungen – Konsequenzen abweichender Handels- und Steuerbilanzen 155
4.3.7 Bewertung von Rückstellungenn – Übergangsvorschriften 156
4.3.8 Beispiele 157
4.3.9 Kontenübersicht für Rückstellungen 164
4.4 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 165
4.4.1 Entwicklung und Änderungen 165
4.4.2 Ansatz von Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 166
4.4.3 Bewertung 170
4.4.4 Ausweis 186
4.4.5 Erstanwendung und Übergangsregelung 187
4.4.6 Steuerliche Folgen und Erfassung latenter Steuern 188
4.4.7 Gefahr der Insolvenz und Bilanzbereinigungsmöglichkeiten 191
4.4.8 Mögliche Überlegungen für ein besseres Bilanzbild 194
4.4.9 IDW verabschiedet RS HFA 30 zu Pensionsrückstellungen im HGB- Jahresabschluss nach BilMoG 194
4.5 Verbindlichkeiten 195
4.5.1 Änderungen durch das BilMoG 195
4.5.2 Abzinsung unverzinslicher Verbindlichkeiten in der Steuerbilanz 196
4.5.3 Laufzeit mit mehr oder weniger als 12 Monaten 197
4.5.4 Darlehen ohne festgelegte Fälligkeit 200
4.5.5 Besonderheiten bei der Fremdwährungsumrechnung 200
4.6 Latente Steuern 201
4.6.1 Entstehungsursachen 201
4.6.2 Ansatz latenter Steuern 205
4.6.3 Bewertung von latenten Steuern 208
4.6.4 Ausweis 209
4.6.5 Erstmalige Anwendung 215
4.6.6 Beispiele 215
Anhang 219
5.1 Änderungen der Berichterstattung im Anhang 219
5.2 Überblick 220
5.3 Ausgewählte Änderungen im Detail 221
5.3.1 Konkretisierung der Angaben zu den Verbindlichkeiten 221
5.3.2 Außerbilanzielle Geschäfte 222
5.3.3 Sonstige finanzielle Verpflichtungen 224
5.3.4 Einfluss steuerlicher Vorschriften 224
5.3.5 Begründung der Nutzungsdauer eines Geschäfts- oder Firmenwerts 225
5.3.6 Derivative Finanzinstrumente 225
5.3.7 Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen 226
5.3.8 Angaben zu Bewertungseinheiten 228
5.3.9 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 229
5.3.10 Saldierung: von Planvermögen mit Altersversorgungsverpflichtungen, 231
5.3.11 Investmentvermögen 231
5.3.12 Risiken aus der Inanspruchnahme aus Haftungsverhältnissen 232
5.3.13 Ausschüttungssperre 233
5.3.14 Angaben zur latenten Steuerabgrenzung 234
5.4 Zeitpunkt der Anwendung der neuen Berichtspflichten und Sonderregelungen 237
5.5 Größenabhängige Erleichterungen bei den Anhangangaben 238
5.5.1 Erleichterungen für kleine Gesellschaften 239
5.5.2 Erleichterungen für mittelgroße Gesellschaften 240
Übergangsvorschriften und Bilanzpolitik 241
6.1 Notwendigkeit 241
6.2 Grundsatz des BilMoG-Übergangs 242
6.3 Ausgewählte Übergangsvorschriften 243
6.3.1 Wahlrecht zur Auflösung oder Beibehaltung des Sonderpostens mit Rücklageanteil 243
6.3.2 Wahlrecht zur Auflösung oder Beibehaltung von Aufwandsrückstellungen: 244
6.3.3 Übergangsregelungen bei der Bewertung von sonstigen Rückstellungen 250
6.3.4 Übergangsregelungen bei der Bewertung von Pensionsrückstellungen 251
6.3.5 Geänderte Übergangsregelungen bei überdotierten Rückstellungen 253
6.3.6 Zuschreibungen außerplanmäßiger Abschreibungen 256
6.3.7 Zuschreibungspflicht bei Abschreibung wegen nur vorübergehender Wertminderung 256
6.3.8 Behandlung von Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs 257
6.4 Auswirkungen auf die Eigenkapitalquote 258
6.5 Zusammenfassung der Übergangsregelungen 259
6.6 Übergangswahlrechte und Bilanzpolitik 262
6.6.1 Bilanzpolitischer Ermessensspielraum beim Ansatz von Aufwandsrückstellungen 262
6.6.2 Bilanzpolitischer Ermessensspielraum bei der Bewertung von Rückstellungen 264
6.6.3 Zusammenfassung der Umstellung bei Rückstellungen 269
6.6.4 Tabellarische Zusammenfassung der sonstigen Umstellungen 270
Literaturverzeichnis 274
Stichwortverzeichnis 278

Erscheint lt. Verlag 1.1.2011
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht
ISBN-10 3-648-01155-3 / 3648011553
ISBN-13 978-3-648-01155-3 / 9783648011553
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