Identität und Differenz
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Eine brillante Auseinandersetzung mit Luhmanns Systemtheorie - in Frage steht nicht weniger als der Differenzbegriff im Zentrum der Theorie angesichts zunehmender Hybridisierungen von Sinn an den Grenzen der Systeme.
Die Systemtheorie Niklas Luhmanns beansprucht, einen Paradigmenwechsel von einer Identitäts- zu einer Differenzlogik zu vollziehen. Kann Sinn aber tatsächlich differenzlogisch verstanden werden? Das Buch widmet sich dieser Frage anhand zweier zentraler Erklärungsdefizite: Einerseits sind in den Kommunikationsprozessen zwischen Funktionssystemen Sinnstrukturen zu finden, die nicht differenzlogisch erklärt werden können (»Hybridisierung«, dargelegt an einer objektiv-hermeneutischen Analyse des »The President's Council on Bioethics«). Andererseits zeigt eine Exegese des Sinnbegriffs, dass Luhmann sich identitätslogischer Konzepte bedient, um die System/Umwelt-Wechselwirkung zu erklären.
Arlena Jung hat an der Universität Bielefeld promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Systemtheorie, Öffentlichkeits- und Medientheorien sowie Wissenschaftssoziologie.
Erscheint lt. Verlag | 27.1.2009 |
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Reihe/Serie | Sozialtheorie |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 335 g |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Biologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Schlagworte | Bioethics • Bioethik • Differenzlogik • Hybridisierung • Identität • Luhmann • Luhmann, Niklas • Sinn • Social relations • sociological theory • Sociology • Sociology of Science • Sozialität • Soziologie • Soziologische Theorie • Systems Theory • Systemtheorie • Wissenschaftssoziologie |
ISBN-10 | 3-8376-1002-0 / 3837610020 |
ISBN-13 | 978-3-8376-1002-4 / 9783837610024 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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