Die neue Seinsbestimmung in der reinen theoretischen Philosophie Kants: Das Sein als Position.
Duncker & Humblot (Verlag)
978-3-428-11598-3 (ISBN)
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In kritischer Auseinandersetzung mit dieser gängigen Interpretation macht sich Hardy Neumann zur Aufgabe, Kants Äußerungen zum Seinsbegriff nicht nur negativ, sondern positiv-konstruktiv zu lesen und deren Auswirkungen auf Kants Ontologie überhaupt systematisch zu untersuchen.
Inhaltsübersicht: Einleitung: Zugangsweise zur »Kritik der reinen Vernunft« und die Leitfäden der Untersuchung: Klärung der hermeneutischen Situation für den Zugang zur »Kritik der reinen Vernunft«. Anzeige des ontologischen bzw. metaphysischen Leitfadens der Untersuchung - Die transzendentale Methode als juristischer Leitfaden innerhalb der »Kritik der reinen Vernunft« - Motivation und Aufriß der Untersuchung - Erster Teil: Vorbereitende Analyse für den Zugang zu Kants These über das Sein: Erstes Kapitel: Die neue Blickbahn der reinen theoretischen Philosophie Kants und die transzendentalen Probleme der reinen Vernunft: Die Kopernikanisch hypothetische Revolution Kants - Der transzendentale Ansatz Kants als quaestio iuris - Die durch den kritisch-transzendentalen Ansatz freigelegten Vernunftswiderstreite: die transzendentalen Ideen - Die subjektive Deduktion der transzendentalen Ideen und der Entstehungsprozeß des transzendentalen Scheins - Zweites Kapitel: Das transzendentale Ideal der reinen Vernunft als kritisch-transzendentaler Sitz für die Exposition der These über das Sein: Der von der vierten kosmologischen Idee geforderte Schritt - Der Weg zum transzendentalen Ideal der reinen Vernunft anhand des Grundsatzes der durchgängigen Bestimmung - Das transzendentale Ideal der reinen Vernunft - Die transzendentale Subreption als Erklärungsgrund des von dem transzendentalen Ideal ausgelösten transzendentalen Scheins - Zweiter Teil: Die These Kants über das Sein in der Durchführung: Erstes Kapitel: Die verneinende Aussage der Kantischen These über das Sein: Mathematik und Metaphysik im Ausgang von der Existenzaussage »Gott ist« - Die »Irrealität« des Seins - Die transzendental antizipierte Realität - Der Gegenbegriff zum Sein: Das Nichts-Phänomen - Zweites Kapitel: Die bejahende Aussage der Kantischen These über das Sein: Prädikative und existentiale Notwendigkeit - Das Sein als relative und absolute Position - Der zweistufige Grundzug des Begriffes vom Seins-Prädikat - Das Sein als transzendentales Gedankenprädikat - Drittes Kapitel: Auswirkungen der Seins-These auf die neue, kritisch-ontologische Bestimmung des Erkenntnisgegenstandes: Position und Vorstellung - Die transzendental-ontologischen zweistufigen Prädikate der Postulate des empirischen Denkens überhaupt in Absetzung gegen die real-ontologischen Prädikate der drei ersten Grundsätze des reinen Verstandes - Die positionale Auszeichnung der ontologisch modalen Aussagen. Die tanszendental-synthetische Position als Grundbestimmung der Gegenständigkeit des Gegenstandes. Synthetis und Zusammensetzung - Literatur- und Sachwortverzeichnis
Erscheint lt. Verlag | 20.12.2005 |
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Reihe/Serie | Philosophische Schriften ; 63 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 485 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Metaphysik / Ontologie | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Naturwissenschaften | |
Schlagworte | 2003 • HC/Philosophie/Renaissance, Aufklärung • Kant, Immanuel • Prädikat • Sein • Transzendentalphilosophie • Universität Freiburg |
ISBN-10 | 3-428-11598-8 / 3428115988 |
ISBN-13 | 978-3-428-11598-3 / 9783428115983 |
Zustand | Neuware |
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