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Epistemische Ungerechtigkeiten

Buch | Softcover
IX, 241 Seiten
2024
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-075973-0 (ISBN)
CHF 34,90 inkl. MwSt
Wem wird geglaubt und wem nicht? Wessen Wissen wird weitergegeben und wessen nicht? Wer hat eine Stimme und wer nicht? Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit befassen sich mit dem breiten Feld der ungerechten oder unfairen Behandlung, die mit Fragen des Wissens, Verstehens und Kommunizierens zusammenhängen, wie z.B. die Möglichkeit, vom Wissen oder von kommunikativen Praktiken ausgeschlossen zu werden oder zum Schweigen gebracht zu werden, aber auch Kontexte, in denen die Bedeutungen mancher systematisch verzerrt oder falsch gehört und falsch dargestellt werden, in denen manchen misstraut wird oder es an epistemischer Handlungsfähigkeit mangelt.

In diesem Buch wird eine Übersicht über die breite Debatte epistemischer Ungerechtigkeit, epistemischer Unterdrückung und epistemischer Gewalt gegeben, in dem unterschiedliche Theorien, die sich auf der Schnittstelle von Gerechtigkeitstheorie und epistemischen Fragen befinden, systematisch und kritisch diskutiert sowie theoretische Vorgänger dieser Theorien beleuchtet werden.

Hilkje Charlotte Hänel, Universität Potsdam, Potsdam.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Grundthemen Philosophie
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 365 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie
Geisteswissenschaften Philosophie Ethik
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte epistemic injustice • epistemic violence • epistemische Gewalt • Epistemische Ungerechtigkeit • Situated Knowledge • Situiertes Wissen • standpoint theory • standpunkttheorie
ISBN-10 3-11-075973-X / 311075973X
ISBN-13 978-3-11-075973-0 / 9783110759730
Zustand Neuware
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